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Heil fordert Grundrente von 900 Euro

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Orwellhatterecht

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interessant wäre doch mal zu analysieren, warum so viele Deutsche lieber ein Lebensversicherungsmodell wählen, als zum Beispiel freiwillig noch mehr in die gesetzl. RV einzuzahlen

(Deutschland hat bei 80 Mio. Einwohnern gut 100 Mio. laufende Lebensversicherungen, das dürfte pro-Kopf Weltspitze sein ...)

was hat eine LV, was die gesetzl. Rente nicht hat ??

1. beide haben nur ein bedingte Rendite, wenn sie überhaupt eine Kapitalverzinsung haben.
setzen wir den Punkt mal als unentschieden ... mal hat das eine Model leichte Vorteile, mal das andere ... das schenkt sich summa summarum nicht viel, mal so, mal so

2. bietet die gesetzl. RV einen Versicherungsschutz im Todesfall ?! ... nein

3. bietet die gesetzl. RV einen Versicherungsschutz für die Hinterbliebenen (deine Familie) ?! ... außer ein bisschen Geklecker und ein paar Brocken Hinterbliebenenrente mal hi mal dort ... nein
im Prinzip verfallen dann alle deine bisher eingezahlten Beiträge an die Versicherten- (=Solidar-)gemeinschaft, Pech gehabt

4. bietet die gesetzl. RV dieselben Wahlmöglichkeiten, Flexibilität und auch Besicherungsmöglichkeiten, wie die LV ?! ... im Prinzip nein

... vielleicht wäre es mal angebracht darüber nachzudenken, die gesetzl. RV in Richtung der LV umzubauen, dann gäbe es für die meisten Deutschen kaum noch Anreize überhaupt so viele LV abzuschließen ...

... da wären hunderte Milliarden an stillen Reserven an von den Deutschen jeden Monat einbezahlten Spargroschen in die LV zu heben


Lebensversicherungsmodell? Meinst Du etwa eine Kapitallebensversicherung???

www.gegen-altersarmut.de/Wissen_Gerichtsurteile.htm

Seit Anno 1983 amtlich !
 

Debitist

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interessant wäre doch mal zu analysieren, warum so viele Deutsche lieber ein Lebensversicherungsmodell wählen, als zum Beispiel freiwillig noch mehr in die gesetzl. RV einzuzahlen

(Deutschland hat bei 80 Mio. Einwohnern gut 100 Mio. laufende Lebensversicherungen, das dürfte pro-Kopf Weltspitze sein ...)

was hat eine LV, was die gesetzl. Rente nicht hat ??

1. beide haben nur ein bedingte Rendite, wenn sie überhaupt eine Kapitalverzinsung haben.
setzen wir den Punkt mal als unentschieden ... mal hat das eine Model leichte Vorteile, mal das andere ... das schenkt sich summa summarum nicht viel, mal so, mal so

2. bietet die gesetzl. RV einen Versicherungsschutz im Todesfall ?! ... nein

3. bietet die gesetzl. RV einen Versicherungsschutz für die Hinterbliebenen (deine Familie) ?! ... außer ein bisschen Geklecker und ein paar Brocken Hinterbliebenenrente mal hi mal dort ... nein
im Prinzip verfallen dann alle deine bisher eingezahlten Beiträge an die Versicherten- (=Solidar-)gemeinschaft, Pech gehabt

4. bietet die gesetzl. RV dieselben Wahlmöglichkeiten, Flexibilität und auch Besicherungsmöglichkeiten, wie die LV ?! ... im Prinzip nein

... vielleicht wäre es mal angebracht darüber nachzudenken, die gesetzl. RV in Richtung der LV umzubauen, dann gäbe es für die meisten Deutschen kaum noch Anreize überhaupt so viele LV abzuschließen ...

... da wären hunderte Milliarden an stillen Reserven an von den Deutschen jeden Monat einbezahlten Spargroschen in die LV zu heben

Also irgend wie hab ich das Gefühl, Du musst noch mal auf die Weide.
Von der Pieke auf lernen, dass kapitalbildende LV's legaler Betrug sind. Schon immer waren.
Zumindest in Deutschland.
Gesellschaften wie Norwich Union, Clerical Medical, Sun Alliance oder Friends Provident würde ich ja noch gelten lassen.
Abba in D., da könnte man, falls ein Versicherungswunsch vorhanden, einen geringen Prozentsatz in eine Restschuldversicherung stecken und den Rest in Aktien (deutscherer) Versicherungsgesellschaften.

Hätte 3 mal so viel Rendite gebracht (jährlich), sechsfache Auszahlung mindestens.

Bei Bedarf gebe ich gerne Nachhilfe in Mathematik.


LG
Debitist
 

sportsgeist

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Also irgend wie hab ich das Gefühl, Du musst noch mal auf die Weide.
Von der Pieke auf lernen, dass kapitalbildende LV's legaler Betrug sind. Schon immer waren.
Zumindest in Deutschland.
Gesellschaften wie Norwich Union, Clerical Medical, Sun Alliance oder Friends Provident würde ich ja noch gelten lassen.
Abba in D., da könnte man, falls ein Versicherungswunsch vorhanden, einen geringen Prozentsatz in eine Restschuldversicherung stecken und den Rest in Aktien (deutscherer) Versicherungsgesellschaften.

Hätte 3 mal so viel Rendite gebracht (jährlich), sechsfache Auszahlung mindestens.

Bei Bedarf gebe ich gerne Nachhilfe in Mathematik.


LG
Debitist
würde die ges. RV einfach die Vorteile der LV übernehmen, könnte man sich die gesamten LV einfach schenken und sparen ...

in den deutschen LV (Allianz, etc. pp.) stecken irgendwas um die 3 oder 4 Billionen Euro drin an Sparguthaben.
das wäre ein "nettes Zugeld" für die gesetzl. RV, würde man davon auch nur die Hälfte erhalten

die Hälfte der LV erhielte man dann, wenn man auch deren Vorteile böte
also einen Versicherungsschutz im Todesfall, die Auszahlung der LV an die Hinterbliebenen und die Möglichkeit mit seiner gesetzl. RV in gewissen Rahmen zu wirtschaften ...

wozu sollte ich dann eine LV abschließen, wenn mir die gesetzl. RV doch exakt das gleiche böte ??!
(wie gesagt, setzt die Unterstellung voraus, dass sowohl LV als auch ges. RV eine in etwa gleichschlechte Kapital-Verzinsung haben, keine der beiden Modelle bietet also bei der Rendite wirkliche Vorteile)
 
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Lebensversicherungsmodell? Meinst Du etwa eine Kapitallebensversicherung???

www.gegen-altersarmut.de/Wissen_Gerichtsurteile.htm

Seit Anno 1983 amtlich !

Rentenversicherungen werden zwar – auch als Riester-Variante – häufig verkauft, sind aber vor allem bei einem vorzeitigen Ausstieg wenig rentabel; die Verträge sind außerdem intransparent und unflexibel.
Hohe Kosten mindern die ohnehin spärliche Rendite: Der garantierte Zinssatz beträgt bei neuen Verträgen gerade einmal 0,9 Prozent. Vorher gehen auch noch Verwaltungs- und Abschlusskosten ab, die besonders bei vorzeitiger Kündigung zum Ärgernis werden.

Wer den Vertrag in den ersten Jahren kündigt (und das sind ziemlich viele), bekommt oft nur knapp die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurück. Der Grund: Die hohen Kosten werden nicht verteilt auf die Laufzeit, sondern am Anfang von den Beiträgen einbehalten. Wer einen Vertrag abschließt, rutscht also erst einmal ein paar Hundert oder Tausend Euro ins Minus.Bei allen, die die Verträge durchhalten, gehen die Versicherer von einer sehr hohen Lebenserwartung aus, sodass Versicherte sehr alt werden müssen, damit sich ein solcher Vertrag rechnet.
Die Versicherer sagen, man bekomme einen Garantiezins und außerdem Überschüsse. Verschwiegen wird, dass es den Garantiezins nur auf einen Teil des Beitrags gibt, nämlich auf den, der herauskommt, wenn Kosten abgezogen wurden. Die Überschüsse gibt es nur, wenn das Unternehmen mehr als den versprochenen Zins erwirtschaftet oder Kosten für Verwaltung und/oder Risikoabsicherung geringer ausfallen als benötigt. Weder das Erwirtschaften noch die Kürzung von Überschüssen sind für Verbraucher verständlich und überprüfbar.
 

Orwellhatterecht

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bist du dir sicher, du hast den gequoteten Text überhaupt kognitiv erfasst und verstanden ??!


Wie oft muss ich Dir eigentlich noch sagen, dass Du nicht immer von Dir selbst auf andere schliessen sollst? Ist langsam langweilig, Dir das immer und immer wieder sagen zu müssen !
 

sportsgeist

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Wie oft muss ich Dir eigentlich noch sagen, dass Du nicht immer von Dir selbst auf andere schliessen sollst? Ist langsam langweilig, Dir das immer und immer wieder sagen zu müssen !
wieso frägst du dann so dämlich ??

Lebensversicherungsmodell? Meinst Du etwa eine Kapitallebensversicherung???

der Beitrag, den du ehemals gequotet hattest, war ziemlich eindeutig ...
... die Deutschen tragen 3 oder 4 Billionen Euro zur Lebensversicherung, die ja auch nichts anderes ist als eine Rentenversicherung, und keiner frägt sich warum ... ?!

was hat eine Lebensversicherung, was die Rentenversicherung nicht hat ?!
oder anders gesagt: -kann man die RV nicht insoweit umbauen, dass die Lebensversicherungen überflüssig werden, und deren Beiträge dann anstatt ind die RV fließen ??!

und schon ist die Finanzierung der RV überhaupt gar kein Problem mehr ...
 

Orwellhatterecht

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Rentenversicherungen werden zwar – auch als Riester-Variante – häufig verkauft, sind aber vor allem bei einem vorzeitigen Ausstieg wenig rentabel; die Verträge sind außerdem intransparent und unflexibel.
Hohe Kosten mindern die ohnehin spärliche Rendite: Der garantierte Zinssatz beträgt bei neuen Verträgen gerade einmal 0,9 Prozent. Vorher gehen auch noch Verwaltungs- und Abschlusskosten ab, die besonders bei vorzeitiger Kündigung zum Ärgernis werden.

Wer den Vertrag in den ersten Jahren kündigt (und das sind ziemlich viele), bekommt oft nur knapp die Hälfte der eingezahlten Beiträge zurück. Der Grund: Die hohen Kosten werden nicht verteilt auf die Laufzeit, sondern am Anfang von den Beiträgen einbehalten. Wer einen Vertrag abschließt, rutscht also erst einmal ein paar Hundert oder Tausend Euro ins Minus.Bei allen, die die Verträge durchhalten, gehen die Versicherer von einer sehr hohen Lebenserwartung aus, sodass Versicherte sehr alt werden müssen, damit sich ein solcher Vertrag rechnet.
Die Versicherer sagen, man bekomme einen Garantiezins und außerdem Überschüsse. Verschwiegen wird, dass es den Garantiezins nur auf einen Teil des Beitrags gibt, nämlich auf den, der herauskommt, wenn Kosten abgezogen wurden. Die Überschüsse gibt es nur, wenn das Unternehmen mehr als den versprochenen Zins erwirtschaftet oder Kosten für Verwaltung und/oder Risikoabsicherung geringer ausfallen als benötigt. Weder das Erwirtschaften noch die Kürzung von Überschüssen sind für Verbraucher verständlich und überprüfbar.


Genauso ist es, schon in der Vergangenheit "glänzten" die Kap.LV durch äusserst mässige Rendite, vor allem dann, wenn man die überaus lange Laufzeit sowie den hohen Anteil von Kündigungen während dieser Laufzeit berücksichtigt. Nicht von ungefährt bezeichnete daher der
"Bund der Versicherten" bereits um 1980 diese "Anlageform" als "legalen Betrug" und wurde prompt von der Versicherungsbranche verklagt, konnte aber den Beweis für die Behauptung erbringen und das LG Hamburg (AZ 74 047/83) bestätigte 1983 die Sicht des BdV, eine Revision vor dem Bundesgerichtshof seitens der Versicherungswirtschaft unterblieb.
 

Orwellhatterecht

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wieso frägst du dann so dämlich ??



der Beitrag, den du ehemals gequotet hattest, war ziemlich eindeutig ...
... die Deutschen tragen 3 oder 4 Billionen Euro zur Lebensversicherung, die ja auch nichts anderes ist als eine Rentenversicherung, und keiner frägt sich warum ... ?!

was hat eine Lebensversicherung, was die Rentenversicherung nicht hat ?!
oder anders gesagt: -kann man die RV nicht insoweit umbauen, dass die Lebensversicherungen überflüssig werden, und deren Beiträge dann anstatt ind die RV fließen ??!

und schon ist die Finanzierung der RV überhaupt gar kein Problem mehr ...


Schreib es Dir am besten auf, damit Du es nicht immer wieder vergißt! Private Rentenversicherungen haben den "Vorteil", dass sie von der Rendite her noch ein klein wenig unattraktiver als die ohnehin schon sehr unattraktive Kapital Lebensversicherungen sind, denn sie haben dieselbe Macke in ihrem Strickmuster wie die K-LV. Ich hoffe, dass ich Dir die Abkürzungen jetzt nicht noch erklären muss.
 

sportsgeist

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Schreib es Dir am besten auf, damit Du es nicht immer wieder vergißt! Private Rentenversicherungen haben den "Vorteil", dass sie von der Rendite her noch ein klein wenig unattraktiver als die ohnehin schon sehr unattraktive Kapital Lebensversicherungen sind, denn sie haben dieselbe Macke in ihrem Strickmuster wie die K-LV. Ich hoffe, dass ich Dir die Abkürzungen jetzt nicht noch erklären muss.
dann lies einfach mal gescheit, bevor du irgenwas quotest und zusammenhanglosen Müll dazuschreibst

im Originalquote stand bereits jene Grundbedingung:

1. beide haben nur eine bedingte Rendite, wenn sie überhaupt eine Kapitalverzinsung haben.
setzen wir den Punkt mal als unentschieden ... mal hat das eine Model leichte Vorteile, mal das andere ... das schenkt sich summa summarum nicht viel, mal so, mal so

... und die hast du jetzt mal in deiner üblichen minderbemittelten Art unterschlagen
 

Orwellhatterecht

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dann lies einfach mal gescheit, bevor du irgenwas quotest und zusammenhanglosen Müll dazuschreibst

im Originalquote stand bereits jene Grundbedingung:



... und die hast du jetzt mal in deiner üblichen minderbemittelten Art unterschlagen



Einigen wir uns auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner, beide angeführten Varianten der K-LV (auch die private RV entspricht gleichem Modell) sind Mist in etwas unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ! Auf "unentschieden" brauche ich den Punkt keinesfalls setzen, denn Mist ist und bleibt Mist, das
haben die Juristen des Landgerichts Hamburg Anno 1983 bereits getan, ich unterstelle den damaligen Richtern eine etwas höhere diesbezügliche Fachkompetenz als die von uns beiden zusammen. Und das "minderbemittelt" belasse ich bei Dir, es trifft auf mich keineswegs zu!
 
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was hat eine Lebensversicherung, was die Rentenversicherung nicht hat ?!
oder anders gesagt: -kann man die RV nicht insoweit umbauen, dass die Lebensversicherungen überflüssig werden, und deren Beiträge dann anstatt ind die RV fließen ??!

und schon ist die Finanzierung der RV überhaupt gar kein Problem mehr ...

Selbst einem etwas radikal liberalistisch eingestellten sportlichen Freund, sollte klar sein, daß die RV nur dann eine auskömmliche Rente sichern kann, wenn

- von den Arbeitnehmern hinreichend viele und hohe Beiträge kommen und

- wenn sie für ihre Rücklagen hinreichend profitable Anlagen findet.

Beides ist schon länger nicht mehr gegeben,

- einerseits fehlt wegen der demografischen Lücke oftmals qualifizierter Nachwuchs, dem andererseits
ein großzügig hereingeholter, weitgehend unqualifizierbarer am Tropfe der staatlichen Versorgung hängender Unterschichten-Nachwuchs gegenübersteht.

- Darüber hinaus sind die durch EZB-Draghis verzweifelte Euro-Rettungsmaßnahmen verordneten Niedrig- und Nullzinsen quasi auch das Aus für zukunftssichere und profitable Anlagen der RV.
 
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Selbst einem etwas radikal liberalistisch eingestellten sportlichen Freund, sollte klar sein, daß die RV nur dann eine auskömmliche Rente sichern kann, wenn

- von den Arbeitnehmern hinreichend viele und hohe Beiträge kommen und

- wenn sie für ihre Rücklagen hinreichend profitable Anlagen findet.

Beides ist schon länger nicht mehr gegeben,

- einerseits fehlt wegen der demografischen Lücke oftmals qualifizierter Nachwuchs, dem andererseits
ein großzügig hereingeholter, weitgehend unqualifizierbarer am Tropfe der staatlichen Versorgung hängender Unterschichten-Nachwuchs gegenübersteht.

- Darüber hinaus sind die durch EZB-Draghis verzweifelte Euro-Rettungsmaßnahmen verordneten Niedrig- und Nullzinsen quasi auch das Aus für zukunftssichere und profitable Anlagen der RV.
dieses "Problem" haben aber Lebensversicherungsmodelle grundsätzlich ebenso

ich versuche nun die LV und die RV als Wettbewerbsprodukte zu betrachten, und eine Strategie (Geschäftsmodell, you name it) zu entwerfen, wie die RV von der LV Versichterte abziehen könnte und damit ihr Finanzierungsproblem beseitigen könnte ... Probleme würde dann die (private) Lebensversicherung bekommen, aber ganz ehrlich gesagt, habe ich deren Daseinsberechtigung neben einer gut aufgestellten RV sowieso noch nie verstanden ... außer!, ja außer sie würfe eine entsprechend bessere Rendite ab ... aber das tut sie ja nicht
 

sportsgeist

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Einigen wir uns auf den kleinsten, gemeinsamen Nenner, beide angeführten Varianten der K-LV (auch die private RV entspricht gleichem Modell) sind Mist in etwas unterschiedlichen Geschmacksrichtungen ! Auf "unentschieden" brauche ich den Punkt keinesfalls setzen, denn Mist ist und bleibt Mist, das
haben die Juristen des Landgerichts Hamburg Anno 1983 bereits getan, ich unterstelle den damaligen Richtern eine etwas höhere diesbezügliche Fachkompetenz als die von uns beiden zusammen. Und das "minderbemittelt" belasse ich bei Dir, es trifft auf mich keineswegs zu!
was wäre denn dann: "kein Mist in verschiedenen Geschmacksrichtungen ..." ??!!
 

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dieses "Problem" haben aber Lebensversicherungsmodelle grundsätzlich ebenso

Die LV hat dieses "Problem" insofern nur in sehr eingeschränktem Ausmaß, da sie nur mit den Personen einen Vertrag abschließt, bei welchen sie davon ausgehen kann, dass durch deren kalkulierte Beiträge das jeweilige Versicherungsrisiko abgedeckt ist. Notfalls werden die ohne Verpflichtung zugesagten Gewinne reduziert.
 

sportsgeist

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Die LV hat dieses "Problem" insofern nur in sehr eingeschränktem Ausmaß, da sie nur mit den Personen einen Vertrag abschließt, bei welchen sie davon ausgehen kann, dass durch deren kalkulierte Beiträge das jeweilige Versicherungsrisiko abgedeckt ist. Notfalls werden die ohne Verpflichtung zugesagten Gewinne reduziert.
... ist das bei der RV denn nicht grundsätzlich genauso ??!
 

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... ist das bei der RV denn nicht grundsätzlich genauso ??!

Mir ist nicht bekannt, dass in der LV gering Entlohnte aufgenommen und für sie eine Rentenzahlung die weit über ihren Einzahlungen liegt, garantiert wird. Auch von durch die LV ausbezahlten leistungsfremden Mütterrenten und anderen nicht durch entsprechende Einzahlungen gedeckte Leistungen der LV habe ich bislang nichts gehört...
 

Orwellhatterecht

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was wäre denn dann: "kein Mist in verschiedenen Geschmacksrichtungen ..." ??!!


Zum Beispiel für eine langfristige Geldanlage, denn genau das ist die K-LV, eine halbwegs angemessene Rendite für den V-nehmer zu ermöglichen. Wenn der Versicherte bis zum Vertragsende durchhält, dann kann er auf eine, für die lange Laufzeit äusserst magere Rendite hoffen, kündigt er vorher, dann hat er zumeist Verlust. Vor etlichen Jahren galt daher der Spruch: "Mit einer LV kannst Du ganz viel Geld verdienen! Und zwar nicht, indem Du dort einen oder mehrere Verträge abschliesst, sondern indem Du die Aktien der V-Gesellschaft kaufst!".

Aber einen, bislang hier noch nicht genannten Vorteil hat die K-LV, wer sie hat, der lebt länger! So jedenfalls die Statistik.
 
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sportsgeist

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Mir ist nicht bekannt, dass in der LV gering Entlohnte aufgenommen und für sie eine Rentenzahlung die weit über ihren Einzahlungen liegt, garantiert wird. Auch von durch die LV ausbezahlten leistungsfremden Mütterrenten und anderen nicht durch entsprechende Einzahlungen gedeckte Leistungen der LV habe ich bislang nichts gehört...
wieso sollten gering Entlohnte keine LV abschließen können ?!

... außerdem ging die Frage ja nicht darum, nun mehr RV-Pflichtige in die LV zu bekommen, sondern umgekehrt
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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