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Wir haben da keinen wirklichen Dissens.
Schau mal aufs Datum dieser Meldungen ! Die stammen aus der Zeit der Lieferengpässe, als man das Motto verbreitete besser die als gar nix. Heute wird das schlicht nicht mehr beleuchtet, weil wie vorher benannt man die komplette Vorgehensweise damit umstellen könnte. Warum tut man es nicht ? Das ist die 1 Mio Eurofrage bei Jauch :
A ) Sie sind dumm. B ) Sie sind hysterisch. C) Sie verfolgen andere Ziele D ) Sie wissen es, aber fürchten abgestraft zu werden.
Ich würde den 50 : 50 Joker nehmen. Dann blieben vermutlich C und D übrig und ich steig aus.
rischtisch...es wird nicht mehr beleuchtet °^
es heißt nur noch "Alltagsmaske" nach geltender "AHA"-Regel und wird nicht näher klassifiziert.
Was dann eben auch die bekundete Schutzwirkung deklassiert, denn Masken ohne Prüfung und Zulassung haben keine Schutzwirkung gegen irgendwas.
als man 2006 noch relativ unaufgeregt war:
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-122006/maske-ist-nicht-gleich-maske/
ei Infektionen, die aerogen übertragen werden, sind die jeweiligen Viren, Bakterien oder Pilze an Tröpfchen (Durchmesser > 10 µm) oder nach Verdampfen der Wasserhülle an einen Tröpfchenkern (< 10 µm) gebunden. So kann der Erreger auch über eine Distanz von drei Metern mit der Atemluft übertragen werden. Wie Untersuchungen während der Sars-Epidemie 2003, aber auch neuere Labortests ergaben, schützen einfache, einlagige Papiermasken, wie in Asien verbreitet, nur unzureichend vor einer Infektion. Für den Fall einer Pandemie wären sie also nicht geeignet.
Ob die üblichen OP-Masken einen Schutz gegen die in der Luft befindlichen Erreger gewährleisten, untersuchte das Berufsgenossenschaftliche Institut für Arbeitsschutz (BGIA) Anfang des Jahres. Dieser medizinische Mund-Nasen-Schutz (MNS), der nicht den Tragenden, sondern den Patienten vor einer Infektion schützen soll, zählt zu den Medizinprodukten. Er wird nicht gemäß der europäischen Atemschutzgerätenorm geprüft. Diese schreibt zum einen vor, dass der Durchlassungsgrad des Filtermaterials je nach Schutzklasse zwischen 2 und 22 Prozent der Gefahrenstoffpartikel maximal betragen darf. Zum anderen muss die Maske gut am Gesicht des Trägers anliegen.
In der BGIA-Untersuchung erfüllten nur drei der 16 geprüften MNS beide Kriterien (Dach High-Risk-Mask NIOSH N95, Maske; FarStar Surgical Plus blau, Tuch; Kolmi OP-Maske HF Blau M14511, Tuch). Deshalb empfiehlt das Bundesministerium für Arbeit betreffenden Beschäftigten auch das Tragen von Atemschutzgeräten beziehungsweise von einem Mund-Nasen-Schutz, der der DIN EN 149-Norm entspricht. Damit Verbraucher künftig geeignete OP-Masken erkennen können, will das BGIA eine Positivliste veröffentlichen (www.hvbg.de/d/bia). Generell ist zu sagen, dass mehrlagige, speziell für die Zahnmedizin hergestellte MNS mit modellierbarem Nasenbügel der Studie zufolge am besten schützen.
RKI empfiehlt FFP-Masken
Bereits standardmäßig gemäß der EU-Norm geprüft werden so genannte Partikel-filtrierende Halbmasken (filtering facepiece, FFP, in den USA: NIOSH N). Die FFP-Masken sind in drei Schutzstufen erhältlich, wobei FFP1-Filter mindestens 80 Prozent, FFP2-Filter 94 Prozent und FFP3-Filter 99 Prozent eines NaCl-Prüfaerosols zurückhalten müssen. Maximal darf beim Träger entsprechend 22, 8 beziehungsweise 2 Prozent des Aerosols ankommen.
Und "DAS!" wäre Mindeststandard den man im Falle einer wirklichen Pandemie setzen würde....Ausnahmslos °^
ohne die Möglichkeit eines "Schals/Halstuches" als Alternative....