Pommes schrieb:
Da plapperst du nur uralt-Propaganda nach, ohne jede Ahnung der tatsächlichen Zustände und Verhältnisse in der "Ehemaligen"!
Wenn man dich ernst nehmen könnte, wäre es eine Beleidigung für viele, die in der DDR studiert haben und bei weitem nicht "stramm auf Line waren"
Sicher waren die "Zulassung" zur EOS (also zum Abitur) und zum Studium zeitlich und regional unterschiedlichen Restriktionen unterworfen und in der Regel mussten "Nicht-Linientreue" und nicht "Arbeiter- und Bauernkinder" in den schulischen Leistungen "besser" sein, es gab aber immer eine Menge, die nicht "linientreu" waren und doch studieren "durften".
Das Märchen von "nur stramm auf Linie" wird hier im Forum doch teilweise von puren Karrieristen verbreitet, um ihr eigenes damaliges Verhalten zu verharmlosen und zu rechtfertigen, warum sie SED-Genossen waren.
Da kam hier sogar solcher Unfug wie
Humanist62 schrieb:
... Wer zB seinen Meisterbrief machen wollte mußte in die SED eintreten.
Das stimmte so einfach nicht, auch wenn "Genosse" zu sein es Karrieristen leichter machte,
es haben jedoch
viele ihren Meisterbrief gemacht, auch ohne dafür ihre Seele zu verkaufen.
Nicht einmal alle Professoren an den Universitäten und Hochschulen waren "Genossen"!