War es wahrscheinlich immer schon, haben es nur nicht gemerkt. Wir waren so naiv und sind davonausgegangen, man will uns helfen. Erst machen sie dich krank und dann verdienen sie an dir und wen du Glück hast überlebst du es, allerdings mit mindestens 20 Tabletten am Tag. *LOL*
Zitat Konz:
0.59 Diese unglaubliche Niederträchtigkeit der
Schulmedizin
Als sich im 15. Jahrhundert die Syphilis in Europa ausbreitete, standen die damaligen Ärzte
genau so ratlos da, wie unsere heutigen bei AIDS. Doch sie dachten damals wie heute nie
daran, dem Gebot ihres angeblichen Lehrmeisters Hippokrates, Unheilbares nicht zu
behandeln, zu folgen. Um 1500 bedankte sich der französische Arzt Thierry de Hery in der
Kirche St. Denis am Grab Karls VIII. mit den Worten: »... er hat eine Krankheit nach
Frankreich eingeschleppt, die mir zu einem Vermögen verholfen hat - zum Dank will ich für
sein Seelenheil beten.«
Im Jahre 1502 kam dann der Arzt Carpensic auf die Idee, es einmal mit Quecksilbersublimat
zu versuchen, das bisher nur bei chronischen Entzündungen und Drüsengeschwülsten,
rheumatischen und gichtischen Beschwerden, Ischias, Eingeweidewürmern und äußerlich
gegen Krätze angewandt worden war. Wurde es innerlich genommen, so sollte es am Anfang
in kleinen, dann langsam steigenden Gaben verabreicht werden. Schäden an den Lungen mit
Bluthusten, Magenkrämpfe, Erbrechen, Koliken, Durchfälle und Fieberanfälle waren in Kauf
zu nehmen.
Natürlich blieb das ohne jeden Erfolg. Trotzdem wurden die Bemühungen der Ärzte immer
krampfhafter, die Mengen des Giftes immer größer. Bis ihnen schließlich so viele junge
Männer unter den Händen wegstarben, daß die Fürsten und Könige befürchteten, eines Tages
keine Soldaten mehr für ihre Kriegsspiele zu haben. Weshalb sie endlich jeden Arzt darauf
vereidigten, unter keinen Umständen mehr Quecksilber zu verordnen.
In der Mitte des 19. Jahrhunderts konnte der englische Arzt Hutchinson Quecksilber jedoch
wieder durch die Hintertür einbringen: indem er es mit Jodid mischte und es nun für
ungefährlich - weil nicht mehr so schnell tödlich wirkend - ausgab. Vor einem heißen Ofen
wurden nun die Kranken zweimal täglich damit eingerieben, »bis der Speichel troff«, hieß es.
Oder sie wurden in einen Ausräucherungsschrank gesperrt und darin den Quecksilberdämpfen
ausgesetzt. 0669 Nur Geisteskranken wurde eine andere Art der Anwendung zuteil: Man
behandelte sie mit einer besonders starken Quecksilberkur, die den Ärmsten Kopfhaut und
Schädeldecke wegätzte: »Damit das Hirn darunter mit frischer Luft versorgt werde«!
Da jedoch die Pusteln und Blattern aus den Gesichtern nicht verschwinden wollten, mußte ein
zusätzliches Heilmittel ran, nämlich Holz! Damit die Kranken auch daran glaubten und dafür
zu zahlen bereit waren (Krankenversicherung gab's damals nicht), verbreitete man Gerüchte,
die ihm Wunderheilungen zuschrieben. Natürlich durfte das kein Holz aus der näheren
Umgebung sein, das sich jeder Syphilitiker selbst hätte schlagen können, nein, es mußte sich
schon um eins aus fernen, geheimnisvollen Ländern handeln. Da wuchs in Jamaika ein Holz,
das äußerst schwer zu zerkleinern war, vor allem nicht mit gewöhnlichen Messern, was einweiterer Vorteil war. Man importierte also das Guajakholz, und die Fugger scheffelten sich
damit einen Teil ihres unermeßlichen Vermögens zusammen. Das schwarzbraune, äußerst
harte Holz ließ man von Strafgefangenen schnitzeln und einweichen, und es wurde sodann
abgekocht den Kranken eingetrichtert. Hartes Holz gegen harten Schanker - das war die
Denkweise. Zerstörerische Zytostatika gegen zerstörerischen Krebs, das ist die von heute.
Damals als Wundermittel gepriesen (wie vor ein paar Jahren das Krebsmittel Laetrile oder
Interferon), wurde daraus ein furchterregender Sud zubereitet, den die Syphilitiker dreimal
täglich nach dem Essen viertelliterweise heiß hinunterzuwürgen hatten. Aber die Folgen waren
nicht gar so schlimm - Holz ist schließlich ein Naturprodukt 0582 - wie die von Quecksilber.
Man sollte glauben, daß deshalb dieses schreckliche Gift Quecksilber in die tiefsten Tiefen der
Erde versenkt worden wäre! 0669, 3253 Aber nein! Die Menschen vergessen ja so schnell.
Hundert Jahre später wagten es die gerissenen Hasadeure der Medizin erneut, den Menschen
Quecksilbervergiftungen beizubringen, damit die guten Geschäfte der Ärzte nie zu Ende
gehen. Jetzt waren sie aber doch etwas geschickter geworden und ließen das in Verruf geratene
Wort Quecksilber außen vor. Nun versteckten sie das Gift zwischen einer Mixtur aus dem
harmlosen Edelmetall Silber und den Metallen Zink und Kupfer, verpaßten ihm einen
beschönigend-täuschenden Namen - weit her, aus dem Arabischen - , nämlich »erweichende
Salbe« und stopften es als »Amalgam« in die Zahnlöcher der Menschen. Und keiner kam
dahinter, wieso immer mehr Menschen so oft müde waren und an unerklärlichen Krankheiten
litten. 2676
Es dauerte mal wieder viele Jahrzehnte, bis furchtlose Alternative trotz Bedrohung durch die
Medizinmafia immer stärker mit der Tatsache an die Öffentlichkeit drangen, daß die Ärzte es
mal wieder wie früher fertiggebracht hatten, schön langsam ihre Patienten mit Quecksilber zu
vergiften... Nicht glaubhaft, aber es ist noch heute bei uns in Hunderten von Medikamenten
und Kosmetika vorhanden. So verkauft man es Asiatinnen und Afrikanerinnen z. B. als
Schönheitscreme zum Aufhellen ihrer Haut. Deren Eitelkeit und Wunsch, der weißen Frau zu
gleichen, bezahlen sie später dann teuer mit Vergiftungsleiden - aber das gibt dann ja wieder
neue Gründe zur Medikamentenverschreibung...
Doch wie erklärt man nur dem blind den Ärzten des 19. Jahrhunderts vertrauenden Volk, daß
man es statt zu heilen - vergiftet? Wie täuscht man es, wenn nach vielen Jahren das
heimtückische Metall Quecksilber 0558 seine verheerende Wirkung im Körper der damit
Behandelten offenbart? Wie bringt man es fertig abzuwenden, daß die Verarzteten nicht die
Ärzte schuldig an ihren schrecklichen Qualen sprechen, die eine Syphilis-
Quecksilberbehandlung verursacht? Wie rettet man sich davor, daß das Volk Knüppel ergreift
und auf die Verstümmelungsmediziner losgeht? Wie wäscht man seine Hände in Unschuld?
Der Trick ist so raffiniert, so atemberaubend kühn von den Medizinern eingefädelt, daß selbst
mir die Spucke wegblieb, als ich dahinter kam. Und daß Du und die gesamte Fachwelt es mir
auch noch nicht in 50 Jahren abnehmen werden, was die Mediziner damals für eine
Spitzenleistung, bis heute unbemerkt gebliebenen Verarschens der Menschheit, fertigbrachten:
Sie behaupteten frech wie zu dieser Zeit die Läuse im Grind, als nach langjähriger Behandlungdas »Syphilisleiden« immer unerträglicher für ihre Patienten wurde, diese schrecklichen
Symptome seien das sogenannte dritte Stadium der Krankheit. Und verschwiegen den Kranken
und der Welt, daß es überhaupt kein drittes Stadium gibt. Daß es sich bei diesem angeblichen
Krankheitsstadium um nichts anderes als um die schrecklichen Spätschäden der
voraufgegangenen Syphilisbehandlung handelte. 9493
Damit diese ihnen viel Moneten bringende Quecksilberbehandlung weiter fortgesetzt werden
konnte, erfand man also einfach ein drittes Stadium der Syphilis. Das angeblich nach 10, 20,
oder 30 Jahren wie ein Deus ex machina auftritt. Denn bei verschiedenen Arten der Lues
(außer der Syphilis decapitata) kommt es nach dem Primäreffekt (Geschwür an der Lippe oder
am Penis, auch harter Schanker benannt), tatsächlich erst in acht bis zwölf Wochen zu der
eigentlichen Krankheit. Zu Lymphknotenschwellungen, Hautausschlägen, Knochen-, Gelenk-,
Leber-, Milz-, Schleimhaut- und Augenschäden, auch zu Kopfschmerzen und Fieber,
Unwohlsein, Appetitlosigkeit, Gelbsucht und Anämie.
Diese Krankheitssymptome nannten die Ärzte das Sekundärstadium. Um damit ihren
Täuschungstrick glaubhafter zu machen, es könne nach vielen Jahren angeblich noch ein
Tertiärstadium aufkommen. Tatsächlich aber ist nach ein bis zwei Jahren die Krankheit
Syphilis ausgestanden. Wenn, ja wenn sie der Arzt nicht mit Quecksilber behandelt hat. Denn
danach kommt es unausweichlich bei jedem zu Vergiftungsschäden. 9408
Wenn es dann im angeblichen (achte auch hier darauf, wie Ärzte das geschickt formulierten
und damit glaubhaft zu machen vermochten) Latenzstadium nach 10, 20, oder 30 Jahren zu
infektiösen, wuchernden und nässenden Papeln, zu Geschwüren, zu Herz- und Kreislaufleiden,
Mund-, Zungen-, Zahnfleisch- und Schleimhautentzündungen oder den typischen Lues-
connata-Zeichen - etwa der Hutchinson Trias mit Sattelnase, Säbelscheidentibia und
halbmondförmigen Mola kam, dann konnte man schon die Menschen glauben machen, daß die
Syphilis in verschiedenen Zeitabständen auftrat.
»Es ist nicht zu fassen«, rufst Du.
Aber ja. Bedenke doch, daß die Ärzte noch kurz vorher als fahrendes Volk und Gaukler
gearbeitet hatten. Da lernt man doch alle Tricks des geschickten Verdummens. Und ein paar
Jahre später stolzierten sie bereits als Gelehrte umher. So nahm man ihnen wie
selbstverständlich das »Dritte Stadium« dieser Krankheit ab. Klang es schließlich nicht ganz
logisch? Gab es nicht auch eine Dreifaltigkeit? Waren nicht aller guten Dinge drei, und hatte
nicht auch dreimal der Hahn in der Bibel gekräht? Und bis zum heutigen Tag übersah die
medizinerhörige Welt, daß keine andere der 40.000 bekannten Krankheiten die Eigenschaft
besaß - war sie denn erst einmal ausgebrochen -, plötzlich jäh zu verschwinden. Um dann
überraschend nach vielen Jahren (wie ein Werwolf in völlig veränderter Gestalt) mit gänzlich
anderen Krankheitszeichen wieder aufzutauchen.
...
LG
Debi