Um im Ton des dummen Geschwätz einiger zu bleiben (Grundton: Wer die Junge Freiheit liest ist ein Rechtsextremist), stelle ich in linksextremistischer Hetztradition fest: Wer in der Jungen Freiheit schreibt, ist ein Rechtsextremist; bzw. wer sich von der Jungen Freiheit interviewen läßt, ist ein Rechtsextremist. Folglich haben folgende als Rechtsextremisten zu gelten: Der Israeli Ephraim Kishon (der zudem noch die Unverfrorenheit besaß, zu behaupten: "Ihr niveauvolles Blatt ist nicht radikal, es ist nicht einmal, was man 'rechts' nennt, sonst hätte ich Ihnen kein Interview gegeben."), der SPD-Politiker Egon Bahr, der frühere Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland Ignatz Bubis, der prominenteste deutsche Journalist Peter Scholl-Latour, der frühere Bundesgerichtshofpräsident Ernst Benda, der frühere Finanzminister und Verteidigungsminister Hans Apel (SPD), und nicht zuletzt Frau Charlotte Knobloch, derzeitige Vorsitzende des Zentralrates der Juden in Deutschland.
So sieht eine gewisse linke Hetzlogik aus. Wer sowas ernst nimmt, ist selber schuld.