Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Als die Bundesrepublik Deutschland noch gesund war

Ophiuchus

Putinversteher
Registriert
30 Dez 2013
Zuletzt online:
Beiträge
40.804
Punkte Reaktionen
15.565
Punkte
50.820
Im Nachhinein war sie das Schlimmste, was passieren konnte. Was man 89 aber nun wirklich nicht wissen konnte.
Ich fand das damals(!!) auch toll.
Die Art und Weise war falsch ...
Lieber erneute Trennung als ein solches "Zusammenleben".
Oder würde man einer Frau nicht die Scheidung empfehlen, wenn der Mann dauernd Flittchen und Halbwelt nach Hause holt?
oder dem Mann (BRD ) der Frau (EU) die nur die Bastarde versorgt und die eigenen Kinder ( Tafel ) hungern läßt !
 
Registriert
14 Sep 2016
Zuletzt online:
Beiträge
449
Punkte Reaktionen
290
Punkte
44.352
Geschlecht
--
Auf jeden Fall sind die DDR Bürger vom Regen in die Traufe geraten.
Wären sie 1989 rational geblieben und ein eigener neuer Staat geworden, ihnen wäre viel erspart geblieben.

Es wäre die DDR Bürger den DM erspart geblieben, der € und es wäre, sicher noch jahrelang, das "Armenhaus" Europas geblieben das "leergelaufen" wäre, denn Viele, sogar sehr Viele, wären "stante pede" Richtung BRD ausgewandert. Es mag damals gute Gründe gegeben haben um als ein eigene Republik weiter zumachen, aber das wäre der damaligen Bevölkerung
nicht zu vermitteln gewesen. Der ganze Ostblock brach damals zusammen und verlor in den Augen der Menschen jede Glaubwürdigkeit.

Sogar bei einige Leute im Westen war das der Fall. Ich erinnere mich an ein Raxifahrer hier in München, der ganz begeistert aufmerkte das ab jetzt die Deutschen fußballerisch unschlagbar wären. Als ich ihm sagte das die BRD einen riesigen "mezzogiorno" dazugekriegt habe, war er beleidigt.

Die Entwicklung war nicht auf zu halten. Das ist hart, kann sogar vernichtend sein, aber damit muß man sich abfinden. Like it or not.

van Quaadt tot Ärger
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.850
Punkte
132.042
Geschlecht
Es wäre die DDR Bürger den DM erspart geblieben, der € und es wäre, sicher noch jahrelang, das "Armenhaus" Europas geblieben das "leergelaufen" wäre, denn Viele, sogar sehr Viele, wären "stante pede" Richtung BRD ausgewandert

Das hätte im Falle der tatsächlich bleibenden Eigenstaatlichkeit tatsächlich so kommen können. Ein schwerer Exodus .
Genau so sicher aber wäre dann eine Gegenbewegung erfolgt. Spätestens mit dem, was die West-BRD so zulässt an Zuwanderung und Co. Und Löhne und Arbeitsbrdingungen wären dann auch kein Magnet gewesen. Eher im Gegenteil.
Zwischenzeitlich hätten sich die Ostdeutschen ihren Staat so geformt, dass die Fluchtbewegung zurück erfolgt wäre.

Entwicklung ist nicht statisch.
Hätten die DDRBürger 30 Jahre in die Zukunft blicken können, sie wären mindestens stutzig geworden .
. Es mag damals gute Gründe gegeben haben um als ein eigene Republik weiter zumachen, aber das wäre der damaligen Bevölkerung
nicht zu vermitteln gewesen.
Leider ist das so. Aber wie viele werden es mittlerweile bereuen.
Der ganze Ostblock brach damals zusammen und verlor in den Augen der Menschen jede Glaubwürdigkeit.
Auch das war so. Die Realität.
Man ist aber am Ende vom Regen in die Traufe geraten und gesellschaftlich nur verloren.
Selbst ein Armer Ostdeutscher Staat wäre nicht so schlimm gewesen .
Er wäre aber nicht arm gewesen, sondern hätte sich so entwickelt wie Tschechien oder Slowenien.
Die Entwicklung war nicht auf zu halten. Das ist hart, kann sogar vernichtend sein, aber damit muß man sich abfinden. Like it or not.
Man muss sich damit abfinden.Nur dann kann man was ändern.
 
Registriert
14 Sep 2016
Zuletzt online:
Beiträge
449
Punkte Reaktionen
290
Punkte
44.352
Geschlecht
--
Zwischenzeitlich hätten sich die Ostdeutschen ihren Staat so geformt, dass die Fluchtbewegung zurück erfolgt wäre.
Das ist, im Nachhinein, dein Wunschergebnis. Natürlich hätte es ein Hin und Her bei der "Fluchtbewegung" gegeben, aber du darfst nicht vergessen das der Ausgangspunkt dann aber ein ex DDR ohne nennenswerte wirtschaftliche Rückhalt gewesen wäre.

Aber wie viele werden es mittlerweile bereuen.
Aber die sterben aus. Die Generation die am meisten und am brutalsten ernüchtert wurde ist n Rente und stirbt so nach und nach weg. Das war die Generation in meinem Alter, Kurz vor , während oder kurz nach den Krieg geboren und deshalb sozialisiert in eine "sozialistisches" Umfeld und zu alt um noch um zu lernen. Die Jüngeren konnten das schon noch.

Ob es so gegangen wäre wie in Slowenien oder Tschechien ist fraglich. Dort, und auch in Polen, Bulgarien etc. sind die große notwendige Anpassungen an der Infrastruktur erst
durch EU Gelder möglich geworden und in Angriff genommen. Das hat die ex DDR mehr oder weniger "gratis" gekriegt durch die Wiedervereinigung.

Du machts dich die "frühere" Welt schön, aber das ist ein Wunschtraum, das ist nicht die Wirklichkeit, alle Entwicklungen , sei es zum Positiven oder zum Negativen waren bereits
im Köln von 1960 im Gange. Das war überall so im damaligen Westeuropa. Es gab die erste Gastarbeiter und es gab damals schon Leute die gesagt haben das viele der
Gastarbeiter bleiben würden.

van Quaadt tot Ärger
 

zebra

Deutscher Bundespräsident
Registriert
8 Mrz 2017
Zuletzt online:
Beiträge
13.893
Punkte Reaktionen
12.662
Punkte
76.820
Geschlecht
Wenn die DDR ein eigener Staat geblieben wäre , würde heute eine Mischung aus SED/AfD regieren mit Sympathien für die polnische PiS und Ungarns Orban. 🦉 :cool: 🦊
und reale Deutsche hätten eine saubere Fluchtmöglichkeit aus dem Merkel-Bankrott,
denn nicht Jeder Christ will sich dem Islam unterwerfen ...
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.850
Punkte
132.042
Geschlecht
Das ist, im Nachhinein, dein Wunschergebnis. Natürlich hätte es ein Hin und Her bei der "Fluchtbewegung" gegeben, aber du darfst nicht vergessen das der Ausgangspunkt dann aber ein ex DDR ohne nennenswerte wirtschaftliche Rückhalt gewesen wäre.
30 Jahre weiter geblickt kann ich mir nicht vorstellen, dass ja in besseren Zeiten tüftelige, im positiven Sinne fleißige Deutsche, die Moslems genau so wenig willkommen geheißen hätten wie die übrigen Visegradstaaten, heute schlecht dastehen würden.
Und mit letzterem hätte hypothetische Republik Ostdeutschland eine hohe Anziehungskraft für vielleicht 5 Millionen Westdeutscher, die sich der " bunten brd" nicht anschließen wollten und dafür Nachteile erlitten hätten.



Aber die sterben aus. Die Generation die am meisten und am brutalsten ernüchtert wurde ist n Rente und stirbt so nach und nach weg. Das war die Generation in meinem Alter, Kurz vor , während oder kurz nach den Krieg geboren und deshalb sozialisiert in eine "sozialistisches" Umfeld und zu alt um noch um zu lernen. Die Jüngeren konnten das schon noch.
Die jüngeren im Osten kennen nur noch die " bunte Republik". Die 16jährigen kennen nur Merkel.
Trotzdem unterscheidet sich die Ostjugend fundamental von der Westdeutschen Jugend .
Während im Westen grün dominiert, ist bei der Ostjugend die AfD knapp oben.

Sie ist viel heimatnäher, direkter, ehrlicher und unkonformer als die Westjugend.


Der gewaltige Nachteil: Die geringe Menge an ostdeutschen Menschen.

Das kann man aber auch zu einem Vorteil machen.


Ob es so gegangen wäre wie in Slowenien oder Tschechien ist fraglich. Dort, und auch in Polen, Bulgarien etc. sind die große notwendige Anpassungen an der Infrastruktur erst
durch EU Gelder möglich geworden und in Angriff genommen. Das hat die ex DDR mehr oder weniger "gratis" gekriegt durch die Wiedervereinigung.
Auf der anderen Seite hat man dort auch sehr viel funktionierendes zerstört. Gesellschaftlich.
Geld ist nicht alles

Und ein hypothetischer ostdeutscher Staat, den es schon immer gegeben hätte, wäre kein weißer Fleck geblieben, sondern wohl auch in der EU.
Mit einem Unterschied nur. Er wäre als osteuropäischer Staat verstanden worden mit engsten Beziehungen zu Visegrad und auch mit dieser Pollitik.
Während die BRD wie gewohnt ihre "bunte" Politik betrieben hätte wie wir es kennen.

Du machts dich die "frühere" Welt schön, aber das ist ein Wunschtraum, das ist nicht die Wirklichkeit, alle Entwicklungen , sei es zum Positiven oder zum Negativen waren bereits
im Köln von 1960 im Gange. Das war überall so im damaligen Westeuropa. Es gab die erste Gastarbeiter und es gab damals schon Leute die gesagt haben das viele der
Gastarbeiter bleiben würden.

Ich habe als Jahrgang 48 noch diese erste Generation miterlebt .
Es waren bezüglich deren Kinder vor allem Mitschüler.
Ich habe die nicht in schlechter Erinnerung. Die hingen selbstverständlich mit Deutschen ab und sprachen gut deutsch. Die waren kein Problem.
Ein relativ offene Einwandererschaft, die durchaus dankbar war und der der Islam ziemlich egal war .

Wir wissen, was sich 50 Jahre später tuen sollte.




 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.098
Punkte Reaktionen
20.307
Punkte
69.820
Geschlecht
Was es alles NICHT gab.
Wodurch Die Zeit wesentlich lebenswerter war.
Es gab vor allem keinen Streß, das Gehalt vom Vater reichte noch um die Familie zu ernähren, die Mutter war zuhause, die Oma lebte mit in der Wohnung, es wurde regelmäßig Urlaub gemacht, es fehlte an nichts, die Familie hatte ein Auto, alle hatten Fahrräder, es gab reichlich zu essen.
Telefon und Fernseher hatten wir nicht weil mein Vater das nicht wollte.
Das einzige was mir aus der Zeit negativ in Erinnerung ist, ist dieser Lebertran, Tetravitol hieß der Mist, absolut ekelhaft.
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.850
Punkte
132.042
Geschlecht
Es gab vor allem keinen Streß, das Gehalt vom Vater reichte noch um die Familie zu ernähren, die Mutter war zuhause, die Oma lebte mit in der Wohnung, es wurde regelmäßig Urlaub gemacht, es fehlte an nichts, die Familie hatte ein Auto, alle hatten Fahrräder, es gab reichlich zu essen.

Ich habe auch fast nur gute Erinnerungen an Die Zeit.
Zu genau dieser Bundesrepublik will ich gesellschaftlich und wirtschaftlich zurück. Wenn das geht, auch gesamtdeutsch.
Das wird angesichts der kaputten brd von heute aber unmöglich sein .

Telefon und Fernseher hatten wir nicht weil mein Vater das nicht wollte.
Das einzige was mir aus der Zeit negativ in Erinnerung ist, ist dieser Lebertran, Tetravitol hieß der Mist, absolut ekelhaft.
Bei mir ist es der Zahnarzt.
Dad waren damals echt durchweg die typischen "Pferdeschlächter".
Ein Zahnarztbesuch war immer schrecklich .
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.850
Punkte
132.042
Geschlecht
Bezahlt haben wir, Erika im Kanzleramt war die Strafe für uns.
Erika war bei den Ostdeutschen immer unbeliebt, im Westen vergöttert man sie noch heute.
DAS ist ja das Problem.

Insofern wird sich die Politik unter dem Westdeutschen Scholz auch nicht verändern
 
OP
Van der Graf Generator

Van der Graf Generator

Europarat-Bediensteter
Registriert
28 Dez 2015
Zuletzt online:
Beiträge
41.481
Punkte Reaktionen
15.850
Punkte
132.042
Geschlecht
Interessantes " was wäre wenn..." Szenario.

Und das Ding ist:Es wirkt so real.
So kann es einfach kommen.


Packender Roman: Was wäre, wenn Deutschland wieder geteilt wird? - COMPACT | https://www.compact-online.de/packender-roman-was-waere-wenn-deutschland-wieder-geteilt-wird/?cookie-state-change=1634798498436

In der COMPACT-Ausgabe vom September 2018 habe ich eine „Prognose 2070″ formuliert:

Auf dem Gebiet der früheren Bundesrepublik Deutschland sind zwei Staaten entstanden. Im Westen das Islamische Kalifat, im Osten die Deutsche Föderation. Das zunächst noch demokratisch organisierte Scharia-Regime konnte den wirtschaftlichen Zusammenbruch nach dem Exodus zahlreicher Traditionsfirmen nur durch umfangreiche Finanzhilfen aus Saudi-Arabien abwenden, die Riad allerdings an die Übernahme seiner strengein Koran-Auslegung knüpfte.

Seitdem wird in Neu-Aleppo (früher: Köln) vor dem in eine Moschee umgewandelten Dom in aller Öffentlichkeit Blutgericht über unkeusche Frauen, Homosexuelle und bekennende Christen gehalten.
Der Osten konnte den islamischen Vormarsch nur stoppen, weil Armeen aus den slawischen Nachbarstaaten zu Hilfe kamen.
Dann wächst tatsächlich das zusammen, was zusammen gehört und vor allem tatsächlich zusammen gehören will.
Die West-BRD mit der islamischen Welt , die heutige Ost-BRD mit den Slawen.
Wo lässt es sich dann wohl besser leben?

 
Zuletzt bearbeitet:

Tara Marie

Heute schon gelächelt ...
Registriert
14 Feb 2017
Zuletzt online:
Beiträge
4.135
Punkte Reaktionen
2.190
Punkte
41.820
Ort
Bingen am Rhein
Geschlecht
Mir ging es in diesem Staat nicht gut , ich wurde auf der anderen Seite der Grenze geboren.
Aber es hätte sich die Chance zu einer Wiedervereinigung 89/90 ergeben , die Chance wurde vertan .
Es kam zum Anschluß !
Genau! Und die Westdeutschen dachten sehr, sehr lange die DDR hätte sich der BRD angeschlossen. Nun wird immer offensichtlicher, daß es genau anders herum ist ...
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Putins Kriegserklaerung?
Heinerle, mein Bester, das Gesetz wurde in Georgien für Georgien beschlossen. Deine...
Die AfD, Irrenanstalt für...
Nun ab morgen wird in Berlin der Straßenwahlkampf anfangen. Ich erinnere mich gern an...
Ministerien zahlen 100 Millionen an Anti-AfD-Diakonie
Oben