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Über Gerechtigkeit.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 23 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Gerechtigkeit ist nur ein Wort, aber die Emotionen des Menschen füllen dieses Wort mit Leben.
Gerechtigkeit bedeutet simpel, Freiheit + Gleichheit, dieser scheinbare Widerspruch lässt
sich auflösen wenn man genauer darüber nachdenkt.

Freiheit als ideal-positiver Begriff und Gleichheit als materiell-neutraler Begriff können nur zusammen funktionieren.
Alle Atome sind aus Neutronen und Protonen im Kern aufgebaut, das Negative, die Elektronen können nur im Wechselspiel mit anderen
ihren Zweck erfüllen. Die Natur lehrt uns also, das es Positives, Negatives und Neutrales gibt.
Egal wie man dazu steht man kann die Materie nicht vernichten nur umgestalten.

Die physikalisch-chemischen Grundprinzipien sind nicht veränderbar.
Die Philosophie lehrt uns aufgrund der Ethik dass Gerechtigkeit, Basis eines fundamentalen menschlichen, aufgeklärten "Sein" ist.
So ist zu sehen dass Philosophie auch die Natur erklären kann.
Der Liberalismus verspricht Freiheit, doch was ist diese Freiheit?

Freiheit ohne Gleichheit ist Willkür, Gleichheit ohne Freiheit ist Zwang, es kommt auf den Mittelweg an.
Der Weg der Mitte, unabhängig von Extremen sollte der Ist-Zustand werden.
Denn nur wer nicht in Extremen lebt versteht auch den Weg zu Gott.

"Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren."
-Jesus von Nazareth-
Man kann auch Gerechtigkeit üben ohne an Gott zu glauben und das ist deshalb noch lange kein Extrem.
 

roadrunner

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Das ist nichts.
Hier fehlen Definitionen von Gleichheit und Freiheit, der Vergleich mit dem aufbau von Atomen ist vielleicht eine nette Einleitung, als Begründung aber nichts tauglich, da ein Sachzusammenhang fehlt.
Wann ist Gerechtigkeit gegeben?
  • wenn für gleiche Bildungschancen gesorgt ist?
  • wenn es keine Lohn- und Besitzunterschiede mehr zwischen den Menschen gibt?
  • was ist das entscheidende Kriterium für das Ausmaß an Gerechtigkeit in einer Gesellschaft?
Gerechtigkeit wird sehr verschieden verstanden, einschließlich widersprüchlicher Inter-pretationen.

Die verschiedenen Formen von Gerechtigkeit:
Das ist nichts.
Hier fehlen Definitionen von Gleichheit und Freiheit, der Vergleich mit dem aufbau von Atomen ist vielleicht eine nette Einleitung, als Begründung aber nichts tauglich, da ein Sachzusammenhang fehlt.

Tauschgerechtigkeit (Werte der Tauschgüter stimmen überein),
  • Verteilungsgerechtigkeit betrifft die Gerechtigkeit eines Gemeinwesens, z.B. eines Staates. Hier wird ein Zustand als gerecht angesehen, in dem allen Mitgliedern einer Gesellschaft der Nutzen dieser Gesellschaft in grundsätzlich gleichem Maße zukommt. Hier treten vor allem
  • Ergebnisgerechtigkeit,
  • Regelgerechtigkeit, ökonomische Gerechtigkeit wie z.B.
  • Steuergerechtigkeit,
  • Generationengerechtigkeit und
  • Chancengerechtigkeit.


Da es bei diesen verschiedenen Gerechtigkeiten immer auf den Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters ankommt, haben Gesellschaften das Recht geschaffen.
Gerechtigkeit ist nur ein Wort, aber die Emotionen des Menschen füllen dieses Wort mit Leben.
Gerechtigkeit bedeutet simpel, Freiheit + Gleichheit, dieser scheinbare Widerspruch lässt
sich auflösen wenn man genauer darüber nachdenkt.

Freiheit als ideal-positiver Begriff und Gleichheit als materiell-neutraler Begriff können nur zusammen funktionieren.
Alle Atome sind aus Neutronen und Protonen im Kern aufgebaut, das Negative, die Elektronen können nur im Wechselspiel mit anderen
ihren Zweck erfüllen. Die Natur lehrt uns also, das es Positives, Negatives und Neutrales gibt.
Egal wie man dazu steht man kann die Materie nicht vernichten nur umgestalten.

Die physikalisch-chemischen Grundprinzipien sind nicht veränderbar.
Die Philosophie lehrt uns aufgrund der Ethik dass Gerechtigkeit, Basis eines fundamentalen menschlichen, aufgeklärten "Sein" ist.
So ist zu sehen dass Philosophie auch die Natur erklären kann.
Der Liberalismus verspricht Freiheit, doch was ist diese Freiheit?

Freiheit ohne Gleichheit ist Willkür, Gleichheit ohne Freiheit ist Zwang, es kommt auf den Mittelweg an.
Der Weg der Mitte, unabhängig von Extremen sollte der Ist-Zustand werden.
Denn nur wer nicht in Extremen lebt versteht auch den Weg zu Gott.

"Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren."
-Jesus von Nazareth-

Wann ist Gerechtigkeit gegeben?
  • wenn für gleiche Bildungschancen gesorgt ist?
  • wenn es keine Lohn- und Besitzunterschiede mehr zwischen den Menschen gibt?
  • was ist das entscheidende Kriterium für das Ausmaß an Gerechtigkeit in einer Gesellschaft?
Gerechtigkeit wird sehr verschieden verstanden, einschließlich widersprüchlicher Interpretationen.

Die verschiedenen Formen von Gerechtigkeit:
  • Tauschgerechtigkeit (Werte der Tauschgüter stimmen überein),
  • Verteilungsgerechtigkeit betrifft die Gerechtigkeit eines Gemeinwesens, z.B. eines Staates. Hier wird ein Zustand als gerecht angesehen, in dem allen Mitgliedern einer Gesellschaft der Nutzen dieser Gesellschaft in grundsätzlich gleichem Maße zukommt. Hier treten vor allem
  • Ergebnisgerechtigkeit,
  • Regelgerechtigkeit, ökonomische Gerechtigkeit wie z.B.
  • Steuergerechtigkeit,
  • Generationengerechtigkeit und
  • Chancengerechtigkeit.
Da es bei diesen verschiedenen Gerechtigkeiten immer auf den Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters ankommt, haben Gesellschaften das Recht an Stelle von Gerechtigkeit geschaffen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Wann ist Gerechtigkeit gegeben?
  • wenn für gleiche Bildungschancen gesorgt ist?
  • wenn es keine Lohn- und Besitzunterschiede mehr zwischen den Menschen gibt?
  • was ist das entscheidende Kriterium für das Ausmaß an Gerechtigkeit in einer Gesellschaft?
Gerechtigkeit wird sehr verschieden verstanden, einschließlich widersprüchlicher Inter-pretationen.

Die verschiedenen Formen von Gerechtigkeit:


Tauschgerechtigkeit (Werte der Tauschgüter stimmen überein),
  • Verteilungsgerechtigkeit betrifft die Gerechtigkeit eines Gemeinwesens, z.B. eines Staates. Hier wird ein Zustand als gerecht angesehen, in dem allen Mitgliedern einer Gesellschaft der Nutzen dieser Gesellschaft in grundsätzlich gleichem Maße zukommt. Hier treten vor allem
  • Ergebnisgerechtigkeit,
  • Regelgerechtigkeit, ökonomische Gerechtigkeit wie z.B.
  • Steuergerechtigkeit,
  • Generationengerechtigkeit und
  • Chancengerechtigkeit.


Da es bei diesen verschiedenen Gerechtigkeiten immer auf den Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters ankommt, haben Gesellschaften das Recht geschaffen.


Wann ist Gerechtigkeit gegeben?
  • wenn für gleiche Bildungschancen gesorgt ist?
  • wenn es keine Lohn- und Besitzunterschiede mehr zwischen den Menschen gibt?
  • was ist das entscheidende Kriterium für das Ausmaß an Gerechtigkeit in einer Gesellschaft?
Gerechtigkeit wird sehr verschieden verstanden, einschließlich widersprüchlicher Interpretationen.

Die verschiedenen Formen von Gerechtigkeit:
  • Tauschgerechtigkeit (Werte der Tauschgüter stimmen überein),
  • Verteilungsgerechtigkeit betrifft die Gerechtigkeit eines Gemeinwesens, z.B. eines Staates. Hier wird ein Zustand als gerecht angesehen, in dem allen Mitgliedern einer Gesellschaft der Nutzen dieser Gesellschaft in grundsätzlich gleichem Maße zukommt. Hier treten vor allem
  • Ergebnisgerechtigkeit,
  • Regelgerechtigkeit, ökonomische Gerechtigkeit wie z.B.
  • Steuergerechtigkeit,
  • Generationengerechtigkeit und
  • Chancengerechtigkeit.
Da es bei diesen verschiedenen Gerechtigkeiten immer auf den Standpunkt und Blickwinkel des Betrachters ankommt, haben Gesellschaften das Recht an Stelle von Gerechtigkeit geschaffen.
Für mich bedeutet Gerechtigkeit in einer ungleichen Gesellschaft den Menschen als Individuum zu sehen.
In einer gleichen Gesellschaft in der die Unterschiede nicht mehr marginal sind bedeutet Gerechtigkeit Gleichheit.
 
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Für mich bedeutet Gerechtigkeit in einer ungleichen Gesellschaft den Menschen als Individuum zu sehen.
In einer gleichen Gesellschaft in der die Unterschiede nicht mehr marginal sind bedeutet Gerechtigkeit Gleichheit.
Aus dem Gefasel soll einer schlau werden.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Für mich bedeutet Gerechtigkeit in einer ungleichen Gesellschaft den Menschen als Individuum zu sehen.
In einer gleichen Gesellschaft in der die Unterschiede nicht mehr marginal sind bedeutet Gerechtigkeit Gleichheit.
Das ist wieder überhaupt nichts.
 
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Das ist wieder überhaupt nichts.
vielleicht hilft es was, wenn man dem roten wanderprediger @Schwarze_Rose eine konkrete frage stellt.

wird es wieder einen totschießbefehl geben, wenn erst einmal der richtige, der wahre kommunismus nach einer freien wahl am ruder ist?
 

Aspirin

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Fazit: Es gibt keine Gerechtigkeit auf diesem Planeten.

Und ich denke, es wird sie nie geben.
 

roadrunner

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Kann ich: Wo ist denn die Quelle die glaubhaft sein soll?
Die Seligsprechungen sind bereits ca. 200 Jahre älter als Jesus und sind in den Schriftrollen von Qumran festgehalten. Sollte Jesus diese jüdischen Seligsprechungen benutzt haben, war er vermutlich Essener.
 

roadrunner

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Fazit: Es gibt keine Gerechtigkeit auf diesem Planeten.

Und ich denke, es wird sie nie geben.
... weil es keine Gerechtigkeit für alle gibt, es gibt nur das Recht, was aber mit Gerechtigkeit nichts zu tun hat.
 

Orwellhatterecht

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Das Recht? Da muß ich aber herzhaft lachen.
Nicht selten muss man sich das Recht auch leisten können. Entweder, man ist mittellos, dann kann man darauf hoffen, Prozesskosten Beihilfe zubekommen, ansonsten sollte man sich zuvor überlegen, WEN man verklagen will, und ob eine Klage aussichtsreich erscheint. Dazu sollte man die finanziellen Verhältnisse des Gegners realistisch einschätzen, denn wenn dort nichts zu holen ist, dann bleiben einem sogar die Prozesskosten bei gewonnenem Prozess (bei verlorenem sowieso). Allerdings kann man dann einen Titel erwirken, der 30 Jahte lang vollstreckbar bleibt, es kommt ja durchaus vor, dass der mittellose Gegner mal wieder zu Geld bzw Vermögen kommt (z.B. durch Erbschaft oder Glücksspiel Gewinn).
 

Orwellhatterecht

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Die Seligsprechungen sind bereits ca. 200 Jahre älter als Jesus und sind in den Schriftrollen von Qumran festgehalten. Sollte Jesus diese jüdischen Seligsprechungen benutzt haben, war er vermutlich Essener.
Gerichte verkünden URTEILE, die sind nicht selten alles andere als gerecht.
 

KurtNabb

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--
... weil es keine Gerechtigkeit für alle gibt, es gibt nur das Recht, was aber mit Gerechtigkeit nichts zu tun hat.
"ES GIBT KEINE GERECHTIGKEIT. ES GIBT MICH" (sagte der Tod, der generell in Großbuchstaben spricht).
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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