*lach*
Das ist falsch.
Kernfusion bei kleinen Atomen hat ca. 1-2% Massedefekt, also jede Menge Energiefreisetzung.
Die Sonne hat keine Atome zu bieten, die unter Energiefreisetzung gespalten werden können.
Bei Eisen ist Schluß mit der positiven Energiebilanz, darunter wird Energie durch Fusion frei. Darüber durch Fission/Spaltung.
Das Diagramm sieht schön bunt aus, aber ich denke der Ansatz ist falsch.
Ich erinnere an die Entwicklung der Wasserstoffbombe.
Deren Sprengkraft wurde mit dem Vielfachen einer herkömmlichen Atombombe beschrieben.
Und von dem Zeug, was dabei einer Kernspaltung ausgesetzt wird, gibt es auf der Sonne eine ganze Menge.
Deswegen hatte ich ein paar Zeilen benötigt, um auf die gewaltigen Dimensionen aufmerksam zu machen, die in der Sonne ablaufen. Wir merken hier nur, das ist ganz schön warm.
Und wohlgemerkt, ich spreche von
Kernspaltung als Energielieferant.
Das ist der Prozess, wo alles auseinander fliegt.
Das Gegenteil davon ist die Kernfusion. Dabei werden atomare Einzelteile von vorhandenen Atomen aufgenommen, wobei sie die umliegende Temperatur verschlingen.
Deswegen ist es in der Mitte der Sonne kälter als kurz vor dem Rand.
Aus dieser Darstellung gibt es schon wieder einen Widerspruch. Angeblich würde das Eisen nur zum Schluss entstehen.
Aber die Elemente-Tabelle ist viel größer. Somit bin ich auch der Auffassung, dass diese Elemente in der Sonne nach und nach fusionieren und das nicht gleichmäßig, sondern total gemischt, bis eine ganz bestimmte Menge an Schwermetallen, das muss nicht nur Eisen sein, den gesamten Vorgang zum Kippen bringen.
Was die Astrophysiker können, haben sie mit der Analyse der Saturn-Ringe unter Beweis gestellt.