- Registriert
- 4 Jan 2009
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 1.023
- Punkte Reaktionen
- 46
- Punkte
- 0
- Website
- www.beverly-schnett.de
- Geschlecht
- --
Arbeitsscheu, nutzlose Narren oder gekauft? - was sind "Künstler und Intellektuelle"?
Obwohl - oder weil - ich selbst Intellktuelle und kreativ tätig bin, möchte ich hier den Status dieses Berufsstandes hinterfragen. Weil es dabei viele Ungereimtheiten und noch mehr Ärgernisse gibt.
"Arbeitsscheu"
Zu allen Zeiten gehörten verschiedene Spielarten der "Intellektuellen" zu den Menschen, denen es besser ging als der Masse. Priester und Schreiber waren besser dran und auf der Hierarchie weiter oben als Bauern oder Sklaven. In der Moderne müssen Fabrikarbeiter und kleine Angestellte oft stupide Tätigkeiten verrichten und sich an rigide Arbeitszeiten halten. Intellektuelle können ihren Tag freier planen und interessante Dinge tun.
"nutzlose Narren"
Mir selbst scheint es oft so, dass Intellektuelle und Kreativlinge viele Dinge produzieren, die keiner haben will. Unter der Maßgabe, dass jede/r ein Künstler oder eine Künstlerin sein könnte, kann niemand von seiner Kunst leben.
"Gekauft"
Menschen, die nicht richtig arbeiten wollen und nichts produzieren, von dem sie aus eigener Kraft leben können, brauchen "Mäzene" und, "Förderer" aller Art. Das sind immer die politisch und wirtschaftlich Mächtigen. Wer hat sonst die Mittel, faule und nutzlose Leute auszuhalten.
Wer hat auch sonst einen Bedarf an faulen und nutzlosen Leuten?
Ist damit erklärt, warum gerade viele Intellektuelle und Möchtegern-Intellektuelle so sind, wie sie sind? Nämlich nicht hochgeistig und schöpferisch, sondern anpasserisch und korrupt?
Ist damit erklärt, warum vor allem das "Fußvolk" der Intellektuellen in den Massenmedien so häufig unverdaulichen geistigen Müll produziert?
Ist damit erklärt, warum das Bildungswesen so viele Deppen produziert und höhere Bildung zum Vorrecht einer kleinen Minderheit wird? Je höher der Bildungsstand einer Gesellschaft ist, desto höher sind auch die Anforderungen an ihre Intellektuellen und desto weniger können sich Menschen ohne große geistige Gaben als elitäre Kaste aufspielen.
Ist damit auch der Dünkel vieler "Künstler und Intellektueller" gegenüber den einfachen Menschen erklärt? Sie selbst führen ein sorgenfreies Leben und kriegen für irgendwelche Faxen im Fersehen schon mal 80 000 Euro. Kommt aber der Pöbel daher und will ein Leben ohne ständige Existenzängste, rümpfen sie nur angewiedert das Näschen. "Gibts nicht!" "Wo kommen wir denn dahin, wenn andere auch so faulenzen und schmarotzen dürfen wie wir selbst!"
Ist damit auch erklärt, warum die, die uns immer als die Großen vorgeführt werden, bedeutende Wissenschaftler, Künstler, Philosophen und Schriftsteller zu Lebzeiten oft ein elendes Leben führten, verfolgt oder umgebracht wurden?
Nicht zu vergessen, dass viele "Neuerer" gegen den Widerstand ihrer Standesgenossen zu kämpfen hatten. Es heißt sogar, dass sich Innovationen erst dann durchsetzen, wenn ihre einflussreichen Gegner weggestorben sind.
Von den vielen geistigen Rückschritten ganz zu schweigen. Schon in der Antike wurde der Erdumfang relativ genau berechnet. Im Mittelalter glaubten sie trotzdem wieder, dass die Erde eine Scheibe sei und selbst Kolumbus ging beim Erdumfang noch von falschen Daten aus. Er entdeckte Amerika, weil er die Erde für kleiner hielt als es schon die alten Griechen wussten und glaubte, dass es von Spanien nach Indien nur einige tausend Kilometer seien.
Obwohl - oder weil - ich selbst Intellktuelle und kreativ tätig bin, möchte ich hier den Status dieses Berufsstandes hinterfragen. Weil es dabei viele Ungereimtheiten und noch mehr Ärgernisse gibt.
"Arbeitsscheu"
Zu allen Zeiten gehörten verschiedene Spielarten der "Intellektuellen" zu den Menschen, denen es besser ging als der Masse. Priester und Schreiber waren besser dran und auf der Hierarchie weiter oben als Bauern oder Sklaven. In der Moderne müssen Fabrikarbeiter und kleine Angestellte oft stupide Tätigkeiten verrichten und sich an rigide Arbeitszeiten halten. Intellektuelle können ihren Tag freier planen und interessante Dinge tun.
"nutzlose Narren"
Mir selbst scheint es oft so, dass Intellektuelle und Kreativlinge viele Dinge produzieren, die keiner haben will. Unter der Maßgabe, dass jede/r ein Künstler oder eine Künstlerin sein könnte, kann niemand von seiner Kunst leben.
"Gekauft"
Menschen, die nicht richtig arbeiten wollen und nichts produzieren, von dem sie aus eigener Kraft leben können, brauchen "Mäzene" und, "Förderer" aller Art. Das sind immer die politisch und wirtschaftlich Mächtigen. Wer hat sonst die Mittel, faule und nutzlose Leute auszuhalten.
Wer hat auch sonst einen Bedarf an faulen und nutzlosen Leuten?
Ist damit erklärt, warum gerade viele Intellektuelle und Möchtegern-Intellektuelle so sind, wie sie sind? Nämlich nicht hochgeistig und schöpferisch, sondern anpasserisch und korrupt?
Ist damit erklärt, warum vor allem das "Fußvolk" der Intellektuellen in den Massenmedien so häufig unverdaulichen geistigen Müll produziert?
Ist damit erklärt, warum das Bildungswesen so viele Deppen produziert und höhere Bildung zum Vorrecht einer kleinen Minderheit wird? Je höher der Bildungsstand einer Gesellschaft ist, desto höher sind auch die Anforderungen an ihre Intellektuellen und desto weniger können sich Menschen ohne große geistige Gaben als elitäre Kaste aufspielen.
Ist damit auch der Dünkel vieler "Künstler und Intellektueller" gegenüber den einfachen Menschen erklärt? Sie selbst führen ein sorgenfreies Leben und kriegen für irgendwelche Faxen im Fersehen schon mal 80 000 Euro. Kommt aber der Pöbel daher und will ein Leben ohne ständige Existenzängste, rümpfen sie nur angewiedert das Näschen. "Gibts nicht!" "Wo kommen wir denn dahin, wenn andere auch so faulenzen und schmarotzen dürfen wie wir selbst!"
Ist damit auch erklärt, warum die, die uns immer als die Großen vorgeführt werden, bedeutende Wissenschaftler, Künstler, Philosophen und Schriftsteller zu Lebzeiten oft ein elendes Leben führten, verfolgt oder umgebracht wurden?
Nicht zu vergessen, dass viele "Neuerer" gegen den Widerstand ihrer Standesgenossen zu kämpfen hatten. Es heißt sogar, dass sich Innovationen erst dann durchsetzen, wenn ihre einflussreichen Gegner weggestorben sind.
Von den vielen geistigen Rückschritten ganz zu schweigen. Schon in der Antike wurde der Erdumfang relativ genau berechnet. Im Mittelalter glaubten sie trotzdem wieder, dass die Erde eine Scheibe sei und selbst Kolumbus ging beim Erdumfang noch von falschen Daten aus. Er entdeckte Amerika, weil er die Erde für kleiner hielt als es schon die alten Griechen wussten und glaubte, dass es von Spanien nach Indien nur einige tausend Kilometer seien.
Zuletzt bearbeitet: