Geht's jetzt los?
Topbanker warnt vor »Risiken, die alles seit dem Zweiten Weltkrieg in den Schatten stellen«
Viel Nervosität an der Wall Street
US-Inflation legt stärker zu als erwartet
US-Inflation hartnäckig: Dow Jones fällt auf Achtwochentief
Zahl der Firmenpleiten im März auf Rekordniveau
Insiderthese: Kurse machen Nachrichten. Das bedeutet, dass die waren Gründe für Kurse nicht vorher genannt werden, sondern Ausreden für die Kursentwicklung gesucht werden.
Denkbare Großwetterlage: die USA sind überschuldet, die EU ist in der Krise (Schulden, antirussische Sanktionnen), Deutschland ist geampelt, eventuell kommt ein großer Krieg gegen den Iran und gegen Venezuela und im Zuge dessen fast ein nuklearer Weltkrieg. Das dürfte den Insidern in etwa klar sein, auch wenn man vielleicht noch nicht mit einer nahen Weltkriegsgefahr rechnet aber andererseits:
Alarmstufe Rot: Weltuntergangsuhr 90 Sekunden vor globaler Katastrophe.
Da könnte ihr ja mal raten, was die Börsen dann machen werden, wo sie jetzt auf einem so hohen Niveau sind. Also ich würde sagen: der große Crash ist nahe und kann sich über Jahre hinziehen. Eine Kurshalbierung und Platzen der Immobilienblase (der derzeitige Preisnachlaß bei den Immobilienpreisen ist gar nix, das kann in den nächsten 10 Jahren noch erstaunlich tief gehen ... nämlich dann, wenn noch große Pandemien wie z.B. eine Grippewelle kommen) halte ich für denkbar. Ob der DAX vorher noch mal ein neues ATH schafft oder nicht ist schwer zu sagen aber ich glaube nicht, dass er vor dem Crash über 19.000 geht. Vermutlich geht es schon vor Herbst 2024 (und ggf. hat's schon angefangen) los (Kursrückgänge, weil hohes Niveau und allgemein kritische Lage), der Crash kann sich über Jahre hinziehen.
Der perfekte Sturm aber andererseits kann man das in Deutschland wohl relativ gelassen aussitzen, weil der WW3 vermutlich ausfällt aber ansonsten kann das schon interessant werden. Die spannende Frage ist, wie hoch die deutsche Staatsverschuldung (
Deutschlands Schulden steigen auf 2,6 Billionen Euro) dabei noch steigen wird - z.B. ca. 3,9 Billiönchen halte ich für denkbar.
Da bin ich auch mal neugierig, was
WO dann machen wird - ich tippe mal auf eine
Smartbroker Pleite und ggf. Eigentümerwechsel, vielleicht auch indirekt durch neue Großinvestoren, hoffentlich zum Guten.
Vielleicht kommt eine pauschale Notabgabe, wo der Staat z.B. 15% vom Konto abbucht und das mit nur einer geringen Freigrenze von z.B. max. 20.000 Euro. Oder auch nicht, denn da kann man sich fragen, ob die Politik das gebacken kriegt, vermutlich hat sich's dann schon ausgeampelt (eine pauschale Notabgabe kommt nicht so schnell) und vielleicht wird eher so radikal gespart und endlich mal das Schwarzgeld eingezogen. Mein Vorschlag dazu: Automatische Meldepflicht für alle Bankkonten beim Staat (nicht gemeldete Bankkonten können konfiziert werden). Für eine gesellschaftsverträgliche Umsetzung können illegale Konten (bzw. Konten mit illegalem Geld) und Bargeld bei Abgabe von 50% an den Staat legalisiert werden. (alles imho)