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Der Grund warum Menschen nach Macht streben.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 20 «  

Schwarze_Rose

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Es gibt Menschen die vom Kapitalismus und seinen System immanenten Widersprüchen profitieren.
Der Kapitalismus garantiert, dass der, der Geld besitzt, mehr Geld bekommen kann,
und mehr Geld, bedeutet mehr Macht.

Doch was sind dies für Charaktere, die nach Macht streben?
Meiner Erfahrung nach werden sie allesamt von einem Minderwertigkeitskomplex geleitet,
gepaart mit Selbsthass, Egoismus, Sadismus usw.

Diese negativen Persönlichkeitseinstellungen sind Abwehrmechanismen um das "Ich" zu schützen.
Das Über - Ich ist sehr schwach aber das "Es" ist sehr stark, diese Disbalance führt zu destruktiven
und egoistischen Charakterstrukturen. (Psychoanalyse)

Es gibt Menschen, die mit Mitte 25 keine Ausbildung haben und das Geld vom Steuerzahler
so einsetzen, dass sie in wirtschaftliche Güter, sei es Gold, Bitcoins, Aktien, Immobilien usw investieren.
Das einzige Ziel ist Macht zu generieren und ihre "Es" - Struktur flößt ihnen ein, dass das "gut" für sie ist.

Diese Leute gehen über Leichen, diese Leute sind Verbrecher.
Mit Lügen und Fälschungen gehen sie durchs Leben, immer von der Angst getrieben,
man könnte sie enttarnen, übrigens sind diese Charaktere meistens Personen die egalitäre
Gesellschaften und System bekämpfen und ablehnen.

Warum?

Weil sie dann einer ehrlichen Arbeit nachgehen müssten.

Die egalitäre Gesellschaft bietet jedoch nicht nur eine "ehrliche Arbeit".
Sie bietet eine Entwicklung in kreativen Struktkuren.
Kunst, Musik, Sport, Literatur, Wissenschaft all dies wären Fundamente in der neuen Gesellschaft.
Sie bietet Selbstbestimmung, Freiheit und kollektive Selbstverwaltung.
Es gibt keinen "Chef" mehr, es gibt humanisierte Arbeit.

...fern des Imperiums...
 

sportsgeist

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Es gibt Menschen die vom Kapitalismus und seinen System immanenten Widersprüchen profitieren.
Der Kapitalismus garantiert, dass der, der Geld besitzt, mehr Geld bekommen kann,
und mehr Geld, bedeutet mehr Macht.

Doch was sind dies für Charaktere, die nach Macht streben?
Meiner Erfahrung nach werden sie allesamt von einem Minderwertigkeitskomplex geleitet,
gepaart mit Selbsthass, Egoismus, Sadismus usw.
hätt ich als karriereversagter Niedriglöhner vielleicht auch so gesagt

Schuld?! ... nur die Anderen ... diese egoistischen Arschlöcher

aber ich bin halt kein Niedriglöhner
 

sportsgeist

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Die egalitäre Gesellschaft bietet jedoch nicht nur eine "ehrliche Arbeit".
Sie bietet eine Entwicklung in kreativen Struktkuren.
Kunst, Musik, Sport, Literatur, Wissenschaft all dies wären Fundamente in der neuen Gesellschaft.
Sie bietet Selbstbestimmung, Freiheit und kollektive Selbstverwaltung.
Es gibt keinen "Chef" mehr, es gibt humanisierte Arbeit.

...fern des Imperiums...
Karl Marx würde stolz auf dich sein
und das ein oder andere Tränchen vor Rührung vergießen
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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hätt ich als karriereversagter Niedriglöhner vielleicht auch so gesagt

Schuld?! ... nur die Anderen ... diese egoistischen Arschlöcher

aber ich bin halt kein Niedriglöhner
Ich frage mich, woher deine "Ich" - Abwehr kommt, jegliche berechtigte Kritik am Kapital,
aufgrund von Schwäche in der Leistung zuzuordnen.

Ein Beispiel:

Noam Chomsky – Wikipedia | https://de.wikipedia.org/wiki/Noam_Chomsky

Ist dieser Mensch ein Versager für dich?
 

sportsgeist

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Ich frage mich, woher deine "Ich" - Abwehr kommt, jegliche berechtigte Kritik am Kapital,
aufgrund von Schwäche in der Leistung zuzuordnen.
welche Kritik am Kapital soll ich denn noch haben ??

die Starken = das Kapital, teilt seine Stärke = sein Kapital, in Deutschland zu mind. 55% mit den Anderen

ich finde das aller Ehren wert
und ehrlich gesagt, auch mehr als genug

also
was am Kapital soll ich denn noch kritisieren?

dass es nicht 155% mit den Anderen teilt ??
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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welche Kritik am Kapital soll ich denn noch haben ??

die Starken = das Kapital, teilt seine Stärke = sein Kapital, in Deutschland zu mind. 55% mit den Anderen

ich finde das aller Ehren wert
und ehrlich gesagt, auch mehr als genug

also
was am Kapital soll ich denn noch kritisieren

dass es nicht 155% mit den Anderen teilt ??
Die Starken sind eben nicht "das Kapital".
Die Starken sind die, die dieses Unrechtssystem bekämpfen und den Mut dazu haben.
Trotz aller Repression.

100% des Kapitals gehört der Arbeiterklasse, die den Mehrwert erwirtschaften.
Du bist lediglich eine Witzfigur, welche glaubt man würde sie nicht durchschauen.
Ich habe dich durchschaut.

Wahrscheinlich lebst du selbst von Bürgergeld.
 
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Es gibt Menschen die vom Kapitalismus und seinen System immanenten Widersprüchen profitieren.
Der Kapitalismus garantiert, dass der, der Geld besitzt, mehr Geld bekommen kann,
und mehr Geld, bedeutet mehr Macht.

Doch was sind dies für Charaktere, die nach Macht streben?
Meiner Erfahrung nach werden sie allesamt von einem Minderwertigkeitskomplex geleitet,
gepaart mit Selbsthass, Egoismus, Sadismus usw.

Diese negativen Persönlichkeitseinstellungen sind Abwehrmechanismen um das "Ich" zu schützen.
Das Über - Ich ist sehr schwach aber das "Es" ist sehr stark, diese Disbalance führt zu destruktiven
und egoistischen Charakterstrukturen. (Psychoanalyse)

Es gibt Menschen, die mit Mitte 25 keine Ausbildung haben und das Geld vom Steuerzahler
so einsetzen, dass sie in wirtschaftliche Güter, sei es Gold, Bitcoins, Aktien, Immobilien usw investieren.
Das einzige Ziel ist Macht zu generieren und ihre "Es" - Struktur flößt ihnen ein, dass das "gut" für sie ist.

Diese Leute gehen über Leichen, diese Leute sind Verbrecher.
Mit Lügen und Fälschungen gehen sie durchs Leben, immer von der Angst getrieben,
man könnte sie enttarnen, übrigens sind diese Charaktere meistens Personen die egalitäre
Gesellschaften und System bekämpfen und ablehnen.

Warum?

Weil sie dann einer ehrlichen Arbeit nachgehen müssten.

Die egalitäre Gesellschaft bietet jedoch nicht nur eine "ehrliche Arbeit".
Sie bietet eine Entwicklung in kreativen Struktkuren.
Kunst, Musik, Sport, Literatur, Wissenschaft all dies wären Fundamente in der neuen Gesellschaft.
Sie bietet Selbstbestimmung, Freiheit und kollektive Selbstverwaltung.
Es gibt keinen "Chef" mehr, es gibt humanisierte Arbeit.

...fern des Imperiums...
.
Nun,
Mensch hatte zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
Entweder:
Nächstenliebe und Interessenausgleich mit der Wirkung langsamer Wohlstandszunahme für Alle und Friedfertigkeit und gähnende Langeweile.
Oder:
Übersteigerte Eigenliebe und Ausnutzung von Schwächen des Anderen mit der Wirkung von schneller Wohlstandszunahme einerseits, verbunden mit den unvermeidbaren Wohlstandsverteidigungskosten und Stress und Angst.
Mensch entschied sich für Version 2 :cool:
 

sportsgeist

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Nun,
Mensch hatte zwei Möglichkeiten zur Auswahl:
Entweder:
Nächstenliebe und Interessenausgleich mit der Wirkung langsamer Wohlstandszunahme für Alle und Friedfertigkeit und gähnende Langeweile.
Oder:
Übersteigerte Eigenliebe und Ausnutzung von Schwächen des Anderen mit der Wirkung von schneller Wohlstandszunahme einerseits, verbunden mit den unvermeidbaren Wohlstandsverteidigungskosten und Stress und Angst.
Mensch entschied sich für Version 2 :cool:
in einem Land, in dem man mind. 55% dieser egoistischen Karriere Version 2 mit dem Staat, also mit allen Anderen teilen muss, zwar eine pathetische und rührende Geschichte, aber halt nur so halbwahr, wenn überhaupt
 

Abe Voltaire

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als ob Narzissmus das Hauptproblem wäre...
Wer die Menschlichkeit verliert, also sein Menschsein, strebt automatisch nach Macht, weil sich kein Mensch mehr zeitigt. Die Ursachen des Verlierens haben austreibende Gründe. Wer dagegen behauptet, dass Tyrannen noch immer Menschen sind, obwohl sie keine Menschlichkeit mehr zeigen (ähnlich Tollwut bei Tieren), hat den Gong nicht mehr gehört.
 

sportsgeist

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100% des Kapitals gehört der Arbeiterklasse, die den Mehrwert erwirtschaften.
das tun sie natürlich nicht, außer sie würden auch das unternehmerische Risiko zu 100% tragen

bei einer Unternehmensteilhaberschaft sagen die meisten AN aber "nein Danke"
is ja auch ned ganz unriskant

solange die AN über die Eigentümerschaft also nicht das volle Risiko tragen, erbringen sie auch nicht 100% des Mehrwerts
denn das Risiko gehört unbedingt mit zum Mehrwert
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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das tun sie natürlich nicht, außer sie würden auch das unternehmerische Risiko zu 100% tragen

bei einer Unternehmensteilhaberschaft sagen die meisten AN aber "nein Danke"
is ja auch ned ganz unriskant

solange die AN über die Eigentümerschaft also nicht das volle Risiko tragen, erbringen sie auch nicht 100% des Mehrwerts
denn das Risiko gehört unbedingt mit zum Mehrwert
Das Unternehmerische "Risiko" führt zur Vernichtung von Kapital, Existenzen und der Natur.
Kannst du nicht sehen, dass das WAHNSINN ist?
 
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Narzissten sind ein Teilproblem, viel schlimmer sind Psychopathen oder gar Sadisten, vor allen Dingen gerissene - der Mainstream thematisiert idR jedoch nur Narzissten, nennt als Beispiel aber dann das aktuelle Feindbild (z.B. Trump) oder allenfalls noch ein paar Ausgeflippte oder Terroristen, welche - nicht ganz unrichtig - als psychisch auffällig beschrieben werden. Und durch solche Lücken entsteht halt der Eindruck, dass die Eliten eben immer noch sowas wie Gewissen und Vernunft hätten. ha ha ha
Noch viel schlimmer aber als all diese Raubtiere in Menschengestalt bzw. Bessermenschen sind die ganzen Opportunisten, Denunzianten, Mitläufer etc.
Wobei ich da mittlerweile weniger "streng" geworden bin. Man ist ja diese Tage schon zufrieden, wenn man nicht für jeden falsch gesetzten Pups vom "netten Nachbarn" angeschwärzt wird...
 
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Noch viel schlimmer aber als all diese Raubtiere in Menschengestalt bzw. Bessermenschen sind die ganzen Opportunisten, Denunzianten, Mitläufer etc.
Und exakt DIE FETTEN meinte ich mit Narzissten, die ich für die wirklich (wirksam wirkenden) Schlimmsten halte, weil sie nicht besonders böse sind, sondern besonders dumm. Und DAS DUMME - in der geballten Macht - ist das Zerstörerische. :eek:
 

sportsgeist

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Narzissten sind ein Teilproblem, viel schlimmer sind Psychopathen oder gar Sadisten, vor allen Dingen gerissene - der Mainstream thematisiert idR jedoch nur Narzissten, nennt als Beispiel aber dann das aktuelle Feindbild (z.B. Trump) oder allenfalls noch ein paar Ausgeflippte oder Terroristen, welche - nicht ganz unrichtig - als psychisch auffällig beschrieben werden. Und durch solche Lücken entsteht halt der Eindruck, dass die Eliten eben immer noch sowas wie Gewissen und Vernunft hätten. ha ha ha
Noch viel schlimmer aber als all diese Raubtiere in Menschengestalt bzw. Bessermenschen sind die ganzen Opportunisten, Denunzianten, Mitläufer etc.
Wobei ich da mittlerweile weniger "streng" geworden bin. Man ist ja diese Tage schon zufrieden, wenn man nicht für jeden falsch gesetzten Pups vom "netten Nachbarn" angeschwärzt wird...
Und exakt DIE FETTEN meinte ich mit Narzissten, die ich für die wirklich (wirksam wirkenden) Schlimmsten halte, weil sie nicht besonders böse sind, sondern besonders dumm. Und DAS DUMME - in der geballten Macht - ist das Zerstörerische. :eek:
als Forenarschloch und mit einiger Berechtigung könnte man darauf antworten:

das geballte Selbstmitleid mal wieder unter sich

und es ist auch noch viel dran
 

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