Wie kann man mit einem derartigen Informationsstand eigentlich noch wählen gehen?
Eigentlich bleibt nur Resignation, wenn man erkennt, dass man weder mit noch ohne wählen zu gehn irgendeinen Einfluss hat.
Vertrauen darauf, dass "die da oben" es schon richten werden, ist längst abhanden gekommen, außer bei Politidioten.
Und "die da oben" sind so weit "oben", dass sie gar nicht mehr hören, was "die da unten" sagen, denken, für Meinungen haben etc.
Was nützen Wahlen, wenn sie nichts ändern?
Was nützen Informationsflut und Meinungsfreiheit, wenn keiner mehr auf die Meinungen hört?
Neustes Beispiel ist wie "die da oben" mit Pegida umgehn.
Abgesehn davon, dass der größte Knallkopp jetzt abgesetzt ist, da gehn Leute mit auf die Straße, die was zu sagen haben, zumindest dass sie mit "denen da oben" nicht zufrieden sind.
Was aber tun "die da oben"? Merkel beschimpft und verleumdet diese Leute als "Hetzer und Verleumder".
Weshalb stoppt diese Frau eigentlich keiner?
Gibt es denn nicht paar Millionen Arme in Deutschland, die nicht einmal von zwei Jobs vernünftig leben können, geschweige denn von einem? "Denen da oben" einschließlich dem Merkel ist das jedoch schurzpiepegal. Die werden solange so weitermachen wie bisher. Nicht einmal die Zahl der Amtsperioden eines Bundeskanzlers wird begrenzt! Haben wir jetzt wieder eine lebenslang festsitzende Regierungsclique?
Pegida ist nicht die Ursache von sonstwas, sondern das Symptom einer kranken Gesellschaft!
So wie Putins Bemühungen zur Abwehr der USA, der EU und der NATO bei deren weiteren Vordringen an seine Grenzen nicht die Ursache des Ukrainekonfliktes ist, sondern ebenfalls das Symptom, die Folge.
Die da oben fragen gar nicht mehr nach Ursachen und Zusammenhängen. Daran sind sie nicht interessiert. Die Antworten könnten sie entlarven als die eigentlichen Schuldigen an so vielen Missständen in der Welt!
Statt dessen lenken sie davon ab und wollen lieber der Blasphemieparagraphen verschärfen! "Der Islam gehört zu Deutschland" !!!
"Aufklärung ade! Zurück ins Mittelalter!" kann man rufen. Das passt viel eher zum ganzen derzeitigen Politschlamassel.
So weit so wahr -
Das ist dann genau der Punkt zur Anwendung von undemokratisch angewandter Kraft, die dann am Zuge ist , wenn ein System seine Fähigkeit zur Erneuerung verloren hat.
Diese Kraft ging früher vom Volke aus, weil es zeitnah auch betroffen war.
Die Technisierung, Arbeitsteilung und Anonymisierung der Ursachen entzieht sich aber inzwischen der subjektiven Einsicht - der einzelne Bürger steht in einem Widerstreit der verschiedensten Interesse ohne Einbllick in die zu erwartenden Folgen - die werden ja immer wieder durch die Kunstgriffe der Regierenden in die Zukunft verschoben.
Bei der Anwendung von Gewalt hat uns die Natur aber die Möglichkeit gegeben zu differenzieren. Es gibt brutale Gewalt, sinnlose Gewalt, sanfte Gewalt, dirigistische Gewalt usw
Es ist die Gewalt zur Regeneration oder Erneuerung des bürokratischen Systems, das ja ganz unabhängig vom Einfluss der einzelnen Person ist, die sich rückwirkungslos austauschen oder beibehalten lässt.
Es genügt also zunächst den globalen Vorrat an Grundstoffen und Handlungsspielraum zu betrachten, um ganz schnell zu erkennen, dass die Idee des quantitativen Wachstums ausgedient hat.
Die Übervölkerung des Planeten ist der Hauptgrund und es ist wirklich müssig, irgendwelche Planspielchen zu präsentieren wie ,wo und warum
man noch mehr Bevölkerung hochkommen, verköstigen, unterbringen, beschäftigen, ausbilden oder über die verlorene Ventilwirkung der offenen Grenzen an die Tröge der Reichen und Machthabenden leiten will.
Wenn ein Industrie-Staat im Zentrum Europas mit allen Vorzügen der historischen, landschaftlichen und mentalen Optimierung nicht in der Lage
ist, sein wirtschaftliches Potential zur Begrenzung der auf uns zu kommenden Vermassung einzusetzen - dann werden die Folgen unübersehbar chaotisch, militant und verbrecherisch sein -das steht jetzt schon fest.
Der Schlüssel zur Lösung liegt bei der Zuwanderung.
Sie kann mit grosser Aussicht auf Erfolg instrumentalisiert werden, und zur
Verbeserung der globalen Lebensverhältnisse dienen.
Das Verfahren heisst:
Umkehr von Armutszuwanderung in Kompetenz-Zuwanderung.
Damit fallen sofort alle Anreize zu Asyl -und Egosanierung durch Enwanderung weg und die entsprechen Aufname-Verfahren und Lager-Installationen werden geschlossen.
Das spart Milliarden und ermuntert ganz gewaltig auch die nationale Hilfe
zur Selbsthilfe in allen Fragen der Abeitszeitverkürzung, der Arbeitsverteilung der Beschäftigung und Umerziehung von unkonditionierten Minderheiten und verschliesst dennoch nicht den Zugang zu erwünschten
Ausländichen Fachkräften.
Genau diese Neue Wahrnehmung des Bürgers als wichtige Bezugsperson des eigenen Staatswesens ist doch heute verloren gegangen, weil eine
kapitalistisch globale Profitorientierung den gar nicht mehr im Blick hat.
Der ist nicht mehr relevant, beliebig ersetzbar und abstellbar und hat gefälligst seine historsich gewachsene Identität der eingeführten
Multikultur unterzuorden , was ja nichts anderes zur Folge hat , dass diese jetzt dominiert und den Bürger ganz unerträglich einengt und in seinen berechtigten Ansprüchen auf Modernisierung benachteiligt.
Das wird er sich auf Dauer nicht bieten lassen ,womit dann am Ende doch wieder die menschliche Wut und Agression die entscheidende Gewalt zur Erneurung darstellt.