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Politisches System - Ist unser System kompetent genug für die Zukunft?

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Zoelynn

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Richtig, der Boden gehört allen Menschen und weil es ihn nur einmal gibt und er ein Produktionsfaktor ist muß natürlich der Staat den Daumen drauf haben.
So weit so gut.
Die Bearbeitung der Bodenschätze kann aber problemlos in Eigenregie der Menschen, der Arbeiter erfolgen, die ihre Wertschöpfung am freien Markt verkaufen und dem Staat Steuern zahlen.

Es wrd kein Staat mehr geben , zumindest nicht im herkömmlichen Sinne.:winken:
Die Entscheidungen fallen in den Familien und werden auf die Produktion übertragen.
Der "Staat" regelt nur noch die übetgeordneten Bereiche, welche kleine Gemeinschaften,ich denke da an Städte mit genau 20000 Einwohner,welche den Geundbedarf allei erzeugen können.
(Alles schon geplant)

Ich denke du willst als Anarchist die Zwie Grundübel beseitigen Herr und Diener.
Nach deiner Vorstellung wird das aber so nichts.:mad:
 
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Le Bon

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Dem im Umlauf befindlichen Bargeld steht schon eine Wertschöpfung gegenüber, allerdings wird die Bargeldmenge auch reguliert.
Das Werte geschöpft werden (hört sich merkwürdig an), ist klar. Nur das Geld, mit dem diese Werte gekauft werden, hat keinen Wert. Sie sind buntbedruckte, baumwollkaschierte Papierzettel, mit denen man keine Garantie hat, was wirklich Wertvolles zu erwerben (Gold z.B.)
Anders sieht das mit den Ansprüchen auf Geld aus, mit den Guthaben, denen steht nämlich voll umfänglich nicht genug Wertschöpfung gegenüber.
Stimmt.
Leider steht schon ein Wert dahinter das Produkt auf dem Markt.
Das beruht lediglich auf den Glauben an das Geldsystem, der Produkt (werthaltig) mit Buchgeld, bzw. Papierzetteln (nicht werthaltig) vermischt.
Die einzigste Möglichkeit der Gleichheit besteht inder Abschaffung des Geld und der sozialisierung der Arbeit
Falls der Gold/Platin/Diamanten, was auch immer tatsächlich als wertvoll erachtet wird Standard, (wieder) eingeführt würde, wäre das schon ein Schritt in die richtige Richtung, nur dann wäre das "Schuldenmanagement" zu offensichtlich, so daß der eine oder andere Aufgewecktete das merken würde.

Und was ist Sozialisierung der Arbeit? Das sagt mir gar nichts.

Und noch eins zum Schluß: Alle Kredite werden vom Kreditnehmer in dem Moment erzeugt, wenn er den Kreditantrag unterschreibt. Denn er haftet für die "Schuld" (Schúld ist religiös, Verbindlichkeit ist kaufmännisch, bzw. kauffräuisch:D) gegenüber der Bank. Und jetzt kommt der Hammer, den leider fast keiner kennt:

Jeder beantragte Kundenkredit erlaubt der kreditgebenden Bank bei der LZB einen Kredit in 10(!!!)-facher Höhe aufzunehmen, der dann wieder als viele Kleinkredite vergeben wird. Man sieht, nur eine Luftnummer, die mit der Arbeit der Kreditnehmer bezahlt wird.
 
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Zoelynn

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Und was ist Sozialisierung der Arbeit? Das sagt mir gar nichts.



Jeder beantragte Kundenkredit erlaubt der kreditgebenden Bank bei der LZB einen Kredit in 10(!!!)-facher Höhe aufzunehmen, der dann wieder als viele Kleinkredite vergeben wird. /QUOTE]

Sozialisierung der Arbeit heist, das alle Arbeit also Erarbeitetes der Gemeinschaft gleichmässig zur Verfügung steht.

10 Fach wo hast du das her.
 

Le Bon

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Und was ist Sozialisierung der Arbeit? Das sagt mir gar nichts.

Jeder beantragte Kundenkredit erlaubt der kreditgebenden Bank bei der LZB einen Kredit in 10(!!!)-facher Höhe aufzunehmen, der dann wieder als viele Kleinkredite vergeben wird.

Sozialisierung der Arbeit heist, das alle Arbeit also Erarbeitetes der Gemeinschaft gleichmässig zur Verfügung steht.
Das wäre wunderbar, falls es denn tatsächlich durchführbar wäre. Aber schon Aristoteles postulierte, daß Menschen, falls sie keine Konsequenzen zu fürchten hätten, nur ihren Eigennutz verfolgten. Das heißt, ein paar blauäugig Naive (so wie ich!) würden die Arbeit für den Rest machen. Wir haben doch gesehen, daß Kommunismus/Sozialismus nicht funktioniert, weil er nicht richtig durchgezogen werden kann, da es Entitäten gibt, die den Kommunismus im Gegensatz zum Kapitalismus zwar erlaubt haben, eingeführt zu werden, allerdings nur zum Zwecke des Teilens und Herrschens. Die kommunistischen Länder/Nationen waren nie souverän, sondern sind immer Teil der Überlegungen der tatsächlich Herrschenden gewesen. Die letzte Souveränität, die es auf diesem Planeten gab war zur Zeit der Stämme, die kurz vor der Invasion der (römischen) "Zivilisation" gelebt haben. Ein wenig länger ist es den Stämmen in Afrika und Amerika ergangen.

Machen wir uns nichts vor, dieser Planet wird seit sehr, sehr langer Zeit von Leuten beherrscht, die keiner kennt.

10 Fach wo hast du das her.
Das habe ich von einem (leitenden) Mitarbeiter der LZB Hamburg, der zufälligerweise mit einem meiner Kinder befreundet ist. Wir sprachen auf einer Familienfeier über Geld, Schulden usw. und dann kam er zu fortgeschrittener Stunde (nur Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit) damit 'raus. Beim nächsten Mal, als ich ihn traf, meinte er, daß das nicht stimmte (mit dem 10-fachen). Was mich gar nicht wunderte. Mit wurde das aber von anderer Seite bestätigt.
 

Schulz

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Was nützen würde, wäre eine bessere Verfassung, allgemeine Anwendung der Gesetze auf Politiker und größere Transparenz.
Noch ein neues Gesetz...

Nein, das eigentliche Problem liegt vielleicht nicht am System, und auch nicht an fehlenden oder nicht ausreichenden Gesetzen, sondern an den Personen, die in diesem System an der Spitze stehn und die es nicht verstehen, das Gute oder von mir aus das Richtige, oder wenigstens etwas Richtiges daraus zu machen.
Man kann ihnen ja zugestehn, dass sie nicht die richtigen Antworten auf alles haben, aber keine Fragen zu stellen, sondern ihre Politik (oder das, was sie oder andere dafür halten) als "alternativlos" zu verkaufen, und ihre Bemühungen einzig darauf zu richten, wie sie unangefochten in der Machtposition bleiben können, das ist das eigentlich Böse daran.

Wenn es sein kann, dass die führenden Politiker keinen Plan haben und trotzdem von einer breiten Masse immer wieder als beliebtere Politiker gekürt werden, dann kann irgendetwas nicht stimmen. Entweder an diesen Politikern oder an denen, die sie küren.

"Bekennender Nichtwähler Harald Welzer über Politik ohne Plan"


 
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Noch ein neues Gesetz...

Nein, das eigentliche Problem liegt vielleicht nicht am System, und auch nicht an fehlenden oder nicht ausreichenden Gesetzen, sondern an den Personen, die in diesem System an der Spitze stehn und die es nicht verstehen, das Gute oder von mir aus das Richtige, oder wenigstens etwas Richtiges daraus zu machen.
Man kann ihnen ja zugestehn, dass sie nicht die richtigen Antworten auf alles haben, aber keine Fragen zu stellen, sondern ihre Politik (oder das, was sie oder andere dafür halten) als "alternativlos" zu verkaufen, und ihre Bemühungen einzig darauf zu richten, wie sie unangefochten in der Machtposition bleiben können, das ist das eigentlich Böse daran.

Wenn es sein kann, dass die führenden Politiker keinen Plan haben und trotzdem von einer breiten Masse immer wieder als beliebtere Politiker gekürt werden, dann kann irgendetwas nicht stimmen. Entweder an diesen Politikern oder an denen, die sie küren.

"Bekennender Nichtwähler Harald Welzer über Politik ohne Plan"



JAJAJA-
Ziemlicher Quatsch das ganze - nichts weiter als subjektive Rückzugsgefechte mit komfortablem Unbehagen.
Wichtig nur eine Aussage:
Die sich in der Politik bestätigt sehen -gehen auch gerne wählen.

Damit ist alles gesagt:
Die Deutsche Demokratie läuft nach festen Zustimmungsregeln ab und erhält ihre Zustimmung über die Minderheit der Erfolgreichen, Betuchten und Zweckoptimisten.

Diese Deutsche Minderheiten-Demokratie hat andere Wähler gar nicht nötig, die können als Nichtwähler, weil unzufrieden ohnehin nicht mit einem erwarteten Ausgang der Wahl rechnen.
Bleiben also besser zu Hause und ärgern sich nicht unnötig oder sowieso.

Diesen Stabillitätsfaktor der Satten und Zukunftslosen kann man nur mit Gewalt
beikommen, was aber die Frage aufwirft, welche Figuren sich dann neue Felder für Ungerechtigkeit und Misswirtschaft aussuchen.

Das ist eine ewige Auseinandersetzung zwischen den Oberen und den Unterpriveligierten, die auch immmer die Ausgenutzten bleiben - villeicht auf
höherem Niveau.
Im Moment läuft alles auf einen Kollaps durch Vermassung zu, aber mit Mercedes
und Urlaubsvilla auf Neuseeland merkt man davon nichts.

Eines aber können wir tun:
Den oberen ihre Projekte versauen, erschweren, torpedieren und unterlaufen -
bis die allgemeine Unzufriedenheit auch ganz oben ankommt.
In Indien gabs mal einen -ich glaube, der hiess GANDI, der diesen passiven Widerstand propagierte.
Den solten wir Deutsche mit etwas Weitblick in jeder Form anwenden, was die
Zuwanderung betrifft.
Gerade heute hörte ich die erfreuliche Nachricht, dass ein Grossteil der Jugendlichen in Hamburg mit mickrigem Migrationshintergrund keine Lehrstelle
bekommen - dann bekommen sie eben Hartz4 -auf Kosten einer baldigen Steuerhöhung und die wiederauf Kosten steigender Preise und die wieder
auf Kosten der Einkommen und die wieder als Antrieb der allgemeinen Agression gegen die Regierung.
Irgendwie alles ein bischen gedehnt -aber mit stetig wachsenden Mehrheiten,
bis der Grosse Krach da ist.
 
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Schulz

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Ziemlicher Quatsch das ganze - nichts weiter als subjektive Rückzugsgefechte mit komfortablem Unbehagen.
Wichtig nur eine Aussage:
Die sich in der Politik bestätigt sehen -gehen auch gerne wählen.

Damit ist alles gesagt:
Die Deutsche Demokratie läuft nach festen Zustimmungsregeln ab und erhält ihre Zustimmung über die Minderheit der Erfolgreichen, Betuchten und Zweckoptimisten....
Das suggeriert fälschlicherweise, dass bei den Wählern Verstand und Wissen vorhanden wären.
Wie aber soll man sich in einer Politik bestätigt sehn, wo man bei Wahlen doch noch gar nicht weiß, was da ablaufen wird, und wo sich die Parteien derzeit immer mehr angleichen, die CDU immer grüner und immer sozialdemokratischer wird etc. ?
Es gibt kaum noch Unterschiede zwischen ihren Aussagen und keiner weiß mehr, welche Partei welche Linie fährt oder ob sie überhaupt noch eine Linie hat! Oder denken die Wähler etwa, dass die Ausländermaut oder Aussagen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" eine Linie wäre?

Und nein, bei Welzer ist es ganz und gar kein "Rückzugsgefecht", sondern die Reaktion auf das Unvermögen und den Unwillen der jetzigen politischen Führung und der Parteien, die richtigen Fragen zu stellen und anzufangen, nach Antworten auf diese Fragen zu stellen.
Die einzigen Parteien, dir noch Fragen aufstellen, sind derzeit die Linke und die AfD. Und das Hauptkampffeld der übrigen Parteien ist es doch, diese beiden Parteien zu diskreditieren. Soll das etwa "die Linie" sein?

Nein, was Leute wie Welzer vermissen, sind die richtigen, weil wichtigen Fragen. Und die geraten absolut ins Hintertreffen. Wen interessiert noch der Erhalt der bewohnbaren Erde angesichts der immerwährenden Bemühungen um die Steigerung des BIP und des Kampfes gegen "die Bösen" wie Russland oder die sogenannten "Terroristen"?

Ich denke, du hast dir das Gespräch gar nicht angesehn, sondern du gibst nur deine bereits vorhandene Meinung über Wahlen wider.
 
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Das suggeriert fälschlicherweise, dass bei den Wählern Verstand und Wissen vorhanden wären.
Wie aber soll man sich in einer Politik bestätigt sehn, wo man bei Wahlen doch noch gar nicht weiß, was da ablaufen wird, und wo sich die Parteien derzeit immer mehr angleichen, die CDU immer grüner und immer sozialdemokratischer wird etc. ?
Es gibt kaum noch Unterschiede zwischen ihren Aussagen und keiner weiß mehr, welche Partei welche Linie fährt oder ob sie überhaupt noch eine Linie hat! Oder denken die Wähler etwa, dass die Ausländermaut oder Aussagen wie "Der Islam gehört zu Deutschland" eine Linie wäre?

Und nein, bei Welzer ist es ganz und gar kein "Rückzugsgefecht", sondern die Reaktion auf das Unvermögen und den Unwillen der jetzigen politischen Führung und der Parteien, die richtigen Fragen zu stellen und anzufangen, nach Antworten auf diese Fragen zu stellen.
Die einzigen Parteien, dir noch Fragen aufstellen, sind derzeit die Linke und die AfD. Und das Hauptkampffeld der übrigen Parteien ist es doch, diese beiden Parteien zu diskreditieren. Soll das etwa "die Linie" sein?

Nein, was Leute wie Welzer vermissen, sind die richtigen, weil wichtigen Fragen. Und die geraten absolut ins Hintertreffen. Wen interessiert noch der Erhalt der bewohnbaren Erde angesichts der immerwährenden Bemühungen um die Steigerung des BIP und des Kampfes gegen "die Bösen" wie Russland oder die sogenannten "Terroristen"?

Ich denke, du hast dir das Gespräch gar nicht angesehn, sondern du gibst nur deine bereits vorhandene Meinung über Wahlen wider.

Entschuldigung -

aber ich habe das Gespräch mitangehört -vielleicht auch streckenweise überflogen, weil es mir zu akademisch und abgehoben vorkam.

Mir reicht das Ungute Gefühl der beiden Diskutanten nicht, weil sie sich nicht die Mühe machen, hinter den Vorhang zu schauen.
Die Deutsche Demokratie ist entartet und gehört vor das Verfassungsgericht - aber das muss sich auch faktisch begründen lassen.

Bei einer Wahlbeteiligung von z.B. 70% fallen ca 33% aller Wahlberechtigten Stimmen auf die Siegerpartei , der Rest der Stimmen verteilt sich auf die kleineren sog. Dumme- August-Parteien, die zwar ein bischen mitmischen aber niemals in die Regierungsverantwortung aufsteigen.
Unter dem Strich ergibt das eindeutig eine Minderheiten-Regierung und
eine Minderheiten-Demokratie bezogen auf das gesamte Wahlvolk.
Das ist bei einem 2-Parteien -System grundsätzlich anders, wenn Wahlpflicht besteht.
Dann kommen echte Mehrheiten zu stande.

Die Deutsche Entartung besteht darin, dass auch hier 2 unsympatische
Grossparteien zu Wahl stehen- aber nach dem Strohmann-Prinzip auf- gestellt sind - die eine macht praktisch genau das gleiche wie die andere -
mit kleinen unwesentlichen Variationen.
Egal welche der beiden Parteien siegt, es ist stets ein drittel bis 45% der Wahlberechtigten z.B bei 100%iger Wahlbeteiligung, die auf die Regierungspartei entfallen.

Dabei wird deutlich erkennbar, dass eine Oberschicht der Begüterten, die garantiert zur Wahl geht ,mit etwa 33% stets als Sieger hervorgeht, also
auf ganzer Linie unangetastet das überige Volk manipuliert.

Alles was an unguten Folgen und kapitalistischen Monströsitäten in Deutschland abläuft , sinnlose Zuwanderung, lahm gelegte Erwerbssuchende
mit Hartz4, Hohe Steuern ,Veschuldung , EU-Schutzschiemmilliarden usw
geht au das Konto dieser Super-priviligierten Minderheit -und das seit Jahrzehnten - in vollem Gegensatz zu den Erwartungen der Mehrheit, die um die Früchte ihrer Arbeit betrogen wird z.B. in puncto Infrastruktur, Lebenqualität, Renten, Arbeitsverteilung usw

Es geht dieser Minderheit oder Oberschicht -ausser Lippenbekenntnissen- nicht um das Wohl und die Zukunft dieses Landes, sondern ausschliesslich um einen garantierten Profit-Spender und das ist die übrige Mehrheit von ca. 2/3 der Wahlberechtigten...
Das verstöst eklatant gegen die Prinzipien des Grundgesetzes, das eine gerechte Verteilung des Mehrwertes an das gesamte Volk vorsieht und ihm die Zukunft seiner Kinder sichern will.
Das tut diese Oberschicht in letzter Konsequenz nicht, sie bereichert sich überproportional, tritt verhement für eine Afblähung der Bevölkerung durch Zuwanderung ein, damit das erforderlich Wachstum an Profit, aber nicht an verbesserten Verhältnissen in ihre Taschen fliesst.

Die Medien tragen durch ihre verbeitete politische Inkompetenz im Gewande der Tages-Aktualität wesentlich dazu bei, die mafiöse Struktur der Deutschen Wirtschaft und ihrer politischen Stützen zu verschleiern und zu rechtfertigen.
Das ist dergegenwärtige Grosse Europäische Skandal.
 
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Schulz

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...Mir reicht das Ungute Gefühl der beiden Diskutanten nicht, weil sie sich nicht die Mühe machen, hinter den Vorhang zu schauen.
Die Deutsche Demokratie ist entartet und gehört vor das Verfassungsgericht - aber das muss sich auch faktisch begründen lassen.
...
Wie kann man mit einem derartigen Informationsstand eigentlich noch wählen gehen?
Eigentlich bleibt nur Resignation, wenn man erkennt, dass man weder mit noch ohne wählen zu gehn irgendeinen Einfluss hat.
Vertrauen darauf, dass "die da oben" es schon richten werden, ist längst abhanden gekommen, außer bei Politidioten.
Und "die da oben" sind so weit "oben", dass sie gar nicht mehr hören, was "die da unten" sagen, denken, für Meinungen haben etc.

Was nützen Wahlen, wenn sie nichts ändern?
Was nützen Informationsflut und Meinungsfreiheit, wenn keiner mehr auf die Meinungen hört?
Neustes Beispiel ist wie "die da oben" mit Pegida umgehn.
Abgesehn davon, dass der größte Knallkopp jetzt abgesetzt ist, da gehn Leute mit auf die Straße, die was zu sagen haben, zumindest dass sie mit "denen da oben" nicht zufrieden sind.

Was aber tun "die da oben"? Merkel beschimpft und verleumdet diese Leute als "Hetzer und Verleumder".
Weshalb stoppt diese Frau eigentlich keiner?
Gibt es denn nicht paar Millionen Arme in Deutschland, die nicht einmal von zwei Jobs vernünftig leben können, geschweige denn von einem? "Denen da oben" einschließlich dem Merkel ist das jedoch schurzpiepegal. Die werden solange so weitermachen wie bisher. Nicht einmal die Zahl der Amtsperioden eines Bundeskanzlers wird begrenzt! Haben wir jetzt wieder eine lebenslang festsitzende Regierungsclique?

Pegida ist nicht die Ursache von sonstwas, sondern das Symptom einer kranken Gesellschaft!
So wie Putins Bemühungen zur Abwehr der USA, der EU und der NATO bei deren weiteren Vordringen an seine Grenzen nicht die Ursache des Ukrainekonfliktes ist, sondern ebenfalls das Symptom, die Folge.

Die da oben fragen gar nicht mehr nach Ursachen und Zusammenhängen. Daran sind sie nicht interessiert. Die Antworten könnten sie entlarven als die eigentlichen Schuldigen an so vielen Missständen in der Welt!

Statt dessen lenken sie davon ab und wollen lieber der Blasphemieparagraphen verschärfen! "Der Islam gehört zu Deutschland" !!!

"Aufklärung ade! Zurück ins Mittelalter!" kann man rufen. Das passt viel eher zum ganzen derzeitigen Politschlamassel.
 
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Wie kann man mit einem derartigen Informationsstand eigentlich noch wählen gehen?
Eigentlich bleibt nur Resignation, wenn man erkennt, dass man weder mit noch ohne wählen zu gehn irgendeinen Einfluss hat.
Vertrauen darauf, dass "die da oben" es schon richten werden, ist längst abhanden gekommen, außer bei Politidioten.
Und "die da oben" sind so weit "oben", dass sie gar nicht mehr hören, was "die da unten" sagen, denken, für Meinungen haben etc.

Was nützen Wahlen, wenn sie nichts ändern?
Was nützen Informationsflut und Meinungsfreiheit, wenn keiner mehr auf die Meinungen hört?
Neustes Beispiel ist wie "die da oben" mit Pegida umgehn.
Abgesehn davon, dass der größte Knallkopp jetzt abgesetzt ist, da gehn Leute mit auf die Straße, die was zu sagen haben, zumindest dass sie mit "denen da oben" nicht zufrieden sind.

Was aber tun "die da oben"? Merkel beschimpft und verleumdet diese Leute als "Hetzer und Verleumder".
Weshalb stoppt diese Frau eigentlich keiner?
Gibt es denn nicht paar Millionen Arme in Deutschland, die nicht einmal von zwei Jobs vernünftig leben können, geschweige denn von einem? "Denen da oben" einschließlich dem Merkel ist das jedoch schurzpiepegal. Die werden solange so weitermachen wie bisher. Nicht einmal die Zahl der Amtsperioden eines Bundeskanzlers wird begrenzt! Haben wir jetzt wieder eine lebenslang festsitzende Regierungsclique?

Pegida ist nicht die Ursache von sonstwas, sondern das Symptom einer kranken Gesellschaft!
So wie Putins Bemühungen zur Abwehr der USA, der EU und der NATO bei deren weiteren Vordringen an seine Grenzen nicht die Ursache des Ukrainekonfliktes ist, sondern ebenfalls das Symptom, die Folge.

Die da oben fragen gar nicht mehr nach Ursachen und Zusammenhängen. Daran sind sie nicht interessiert. Die Antworten könnten sie entlarven als die eigentlichen Schuldigen an so vielen Missständen in der Welt!

Statt dessen lenken sie davon ab und wollen lieber der Blasphemieparagraphen verschärfen! "Der Islam gehört zu Deutschland" !!!

"Aufklärung ade! Zurück ins Mittelalter!" kann man rufen. Das passt viel eher zum ganzen derzeitigen Politschlamassel.

So weit so wahr -

Das ist dann genau der Punkt zur Anwendung von undemokratisch angewandter Kraft, die dann am Zuge ist , wenn ein System seine Fähigkeit zur Erneuerung verloren hat.

Diese Kraft ging früher vom Volke aus, weil es zeitnah auch betroffen war.
Die Technisierung, Arbeitsteilung und Anonymisierung der Ursachen entzieht sich aber inzwischen der subjektiven Einsicht - der einzelne Bürger steht in einem Widerstreit der verschiedensten Interesse ohne Einbllick in die zu erwartenden Folgen - die werden ja immer wieder durch die Kunstgriffe der Regierenden in die Zukunft verschoben.

Bei der Anwendung von Gewalt hat uns die Natur aber die Möglichkeit gegeben zu differenzieren. Es gibt brutale Gewalt, sinnlose Gewalt, sanfte Gewalt, dirigistische Gewalt usw

Es ist die Gewalt zur Regeneration oder Erneuerung des bürokratischen Systems, das ja ganz unabhängig vom Einfluss der einzelnen Person ist, die sich rückwirkungslos austauschen oder beibehalten lässt.

Es genügt also zunächst den globalen Vorrat an Grundstoffen und Handlungsspielraum zu betrachten, um ganz schnell zu erkennen, dass die Idee des quantitativen Wachstums ausgedient hat.
Die Übervölkerung des Planeten ist der Hauptgrund und es ist wirklich müssig, irgendwelche Planspielchen zu präsentieren wie ,wo und warum
man noch mehr Bevölkerung hochkommen, verköstigen, unterbringen, beschäftigen, ausbilden oder über die verlorene Ventilwirkung der offenen Grenzen an die Tröge der Reichen und Machthabenden leiten will.

Wenn ein Industrie-Staat im Zentrum Europas mit allen Vorzügen der historischen, landschaftlichen und mentalen Optimierung nicht in der Lage
ist, sein wirtschaftliches Potential zur Begrenzung der auf uns zu kommenden Vermassung einzusetzen - dann werden die Folgen unübersehbar chaotisch, militant und verbrecherisch sein -das steht jetzt schon fest.

Der Schlüssel zur Lösung liegt bei der Zuwanderung.
Sie kann mit grosser Aussicht auf Erfolg instrumentalisiert werden, und zur
Verbeserung der globalen Lebensverhältnisse dienen.

Das Verfahren heisst:

Umkehr von Armutszuwanderung in Kompetenz-Zuwanderung.

Damit fallen sofort alle Anreize zu Asyl -und Egosanierung durch Enwanderung weg und die entsprechen Aufname-Verfahren und Lager-Installationen werden geschlossen.
Das spart Milliarden und ermuntert ganz gewaltig auch die nationale Hilfe
zur Selbsthilfe in allen Fragen der Abeitszeitverkürzung, der Arbeitsverteilung der Beschäftigung und Umerziehung von unkonditionierten Minderheiten und verschliesst dennoch nicht den Zugang zu erwünschten
Ausländichen Fachkräften.
Genau diese Neue Wahrnehmung des Bürgers als wichtige Bezugsperson des eigenen Staatswesens ist doch heute verloren gegangen, weil eine
kapitalistisch globale Profitorientierung den gar nicht mehr im Blick hat.
Der ist nicht mehr relevant, beliebig ersetzbar und abstellbar und hat gefälligst seine historsich gewachsene Identität der eingeführten
Multikultur unterzuorden , was ja nichts anderes zur Folge hat , dass diese jetzt dominiert und den Bürger ganz unerträglich einengt und in seinen berechtigten Ansprüchen auf Modernisierung benachteiligt.
Das wird er sich auf Dauer nicht bieten lassen ,womit dann am Ende doch wieder die menschliche Wut und Agression die entscheidende Gewalt zur Erneurung darstellt.
 
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Damit ist alles gesagt:
Die Deutsche Demokratie läuft nach festen Zustimmungsregeln ab und erhält ihre Zustimmung über die Minderheit der Erfolgreichen, Betuchten und Zweckoptimisten.

Diese Deutsche Minderheiten-Demokratie hat andere Wähler gar nicht nötig, die können als Nichtwähler, weil unzufrieden ohnehin nicht mit einem erwarteten Ausgang der Wahl rechnen.
Bleiben also besser zu Hause und ärgern sich nicht unnötig oder sowieso.

Diesen Stabillitätsfaktor der Satten und Zukunftslosen kann man nur mit Gewalt
beikommen, was aber die Frage aufwirft, welche Figuren sich dann neue Felder für Ungerechtigkeit und Misswirtschaft aussuchen.

Das ist eine ewige Auseinandersetzung zwischen den Oberen und den Unterpriveligierten, die auch immmer die Ausgenutzten bleiben - villeicht auf
höherem Niveau.
Im Moment läuft alles auf einen Kollaps durch Vermassung zu, aber mit Mercedes
und Urlaubsvilla auf Neuseeland merkt man davon nichts
.
Masse hatte schon immer Macht. Nur Menschen schaffen es, Macht in ohnmächtiges Verhalten zu verwandeln. Doch dazu gehören immer zwei: Einer der am Lenkrad sitzt und einer, der die Karre schiebt. Der Schieber schiebt auch noch, wenn der Lenker all seine wunderschönen Etappenziele erreicht hat und längst aus der Karre gesprungen ist. Und der Schieber klammert sich dann auch noch an seine Karre fest, wenn die in den Abgrund rauscht. Weil er Spezialist für Ignoranz ist. Der Hosenschei§er ...

Allem kann man mit Gewalt beikommen, nur ist die Gewalt in demokratischen Systemen Juristen überlassen, die sich besser mit den Lenkern verständigen können als mit den Schiebern. Kein Wunder. Die schwitzen ja auch und stöhnen so laut bei ihrem Geschäft, dass sie nicht mal Zeit haben, sich das Recht anzuschauen, das ihnen wie kein anderes ermöglicht, alle Gemeinsamkeiten, notfalls mithilfe der Justiz, so zu gestalten, dass alles Recht und sogar gerecht wird. Die deutsche Rechtsordnung ist eine der besten der Welt, nützt bislang aber überwiegend den Lenkern fetter Karren.

Eines aber können wir tun:
Den oberen ihre Projekte versauen, erschweren, torpedieren und unterlaufen -
bis die allgemeine Unzufriedenheit auch ganz oben ankommt.
In Indien gabs mal einen -ich glaube, der hiess GANDI, der diesen passiven Widerstand propagierte.
Den solten wir Deutsche mit etwas Weitblick in jeder Form anwenden, was die
Zuwanderung betrifft.
Gerade heute hörte ich die erfreuliche Nachricht, dass ein Grossteil der Jugendlichen in Hamburg mit mickrigem Migrationshintergrund keine Lehrstelle
bekommen - dann bekommen sie eben Hartz4 -auf Kosten einer baldigen Steuerhöhung und die wiederauf Kosten steigender Preise und die wieder
auf Kosten der Einkommen und die wieder als Antrieb der allgemeinen Agression gegen die Regierung.
Irgendwie alles ein bischen gedehnt -aber mit stetig wachsenden Mehrheiten,
bis der Grosse Krach da ist.
Warum kontraproduktiv werden, wenn das Volk allein durch Nutzung dieses "Sanierungs- und Zukunftssicherungskonzeptes" unheimlich viel bewegen könnte in die richtige Richtung?

Hä?

Sorry, aber ich weiß, dass mich sonst kaum jemand wahrnimmt.
Der Soziologe und Sozialpsychologe Prof. Dr. Harald Welzer
kann das zuvor verlinkte Konzept nur bestätigen.
Nach wenigen Minuten Inkenntnissetzung.
 

Sisyphus

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Herdentrieb ist nicht auf den Menschen beschränkt.
Ja. Es soll ja nicht wenige Rindviecher geben, die glücklich sind, wenn sie einem anderen hinterher trotteln können, das mit dem Wedeln seines Schwanzes ein wenig Bewegung in die Fliegen auf der eigenen Nase bringt.

Wenn Du schon deine Nase in meinen Fladen gesteckt hast,
könntest Du doch was zum Wesentlichen brummen.
Oder fällt dir gar nichts ein?
 

Ophiuchus

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Allem kann man mit Gewalt beikommen, nur ist die Gewalt in demokratischen Systemen Juristen überlassen, die sich besser mit den Lenkern verständigen können als mit den Schiebern. Kein Wunder. Die schwitzen ja auch und stöhnen so laut bei ihrem Geschäft, dass sie nicht mal Zeit haben, sich das Recht anzuschauen, das ihnen wie kein anderes ermöglicht, alle Gemeinsamkeiten, notfalls mithilfe der Justiz, so zu gestalten, dass alles Recht und sogar gerecht wird. Die deutsche Rechtsordnung ist eine der besten der Welt, nützt bislang aber überwiegend den Lenkern fetter Karren....

Wo ist die Berechtigung für eine Demokratie deren Nutznieserzahl begrenzt ist gegenüber
einer Diktatur die der Masse Vorteile bringt ?
 
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Wo ist die Berechtigung für eine Demokratie, deren Nutznieserzahl begrenzt ist gegenüber einer Diktatur, die der Masse Vorteile bringt ?
Ein solches Recht in Gestalt einer Vereinbarung des Volkes gibt es nicht. Allerdings ist doch eines zu erkennen: DAS RECHT DES STÄRKEREN. In der übrigen Welt um die Menschenwelt herum wird dieses Recht kontrolliert durch programmgemäßes Verhalten, bei Tieren dem Instinkt, durch LEBEN UND LEBEN LASSEN. Nur in der Menschenwelt funktioniert das nicht mehr, hat vermutlich mal recht gut in Kleinstgruppen funktioniert, deren Hirne noch nicht so gut entwickelt waren wie die der Artgenossen, die sich danach die unglaublichsten Dinge einbilden konnten.

Doch wasd hat das mit dem zu tun, was ich präferiere und forciere? Dass dies Gegenteiliges von dem bewirkt, für das Du nach einem Recht fragst, ist hoffentlich bei dir angekommen, Ophiuchus.
 

Sisyphus

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Ja. Es soll ja nicht wenige Rindviecher geben, die glücklich sind, wenn sie einem anderen hinterher trotteln können, das mit dem Wedeln seines Schwanzes ein wenig Bewegung in die Fliegen auf der eigenen Nase bringt.

Wenn Du schon deine Nase in meinen Fladen gesteckt hast,
könntest Du doch was zum Wesentlichen brummen.
Oder fällt dir gar nichts ein?
Wenn du sachlich bleibst und nicht persönlich wirst, können wir das gerne diskutieren. Mein Beitrag war auch zum wesentlichen, denn er zielt auf den Widerspruch zwischen kollektiven Regelungen und individueller Freiheit. Konkret bedeutet das, das jede Regelung immer nur ein Kompromiss ist, der nur einen Teil der Bevölkerung zufrieden stellen kann, je nach dem, ob er eher Individualist ist und seine eigenen Freiheiten schätzt oder eher auf sichere kollektive Strukturen steht, die ihm einen Weg vorgeben, der ohne große Anstrengung ein zufriedenes Leben ermöglicht.
 
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Wenn du sachlich bleibst und nicht persönlich wirst, können wir das gerne diskutieren. Mein Beitrag war auch zum wesentlichen, denn er zielt auf den Widerspruch zwischen kollektiven Regelungen und individueller Freiheit. Konkret bedeutet das, das jede Regelung immer nur ein Kompromiss ist, der nur einen Teil der Bevölkerung zufrieden stellen kann, je nach dem, ob er eher Individualist ist und seine eigenen Freiheiten schätzt oder eher auf sichere kollektive Strukturen steht, die ihm einen Weg vorgeben, der ohne große Anstrengung ein zufriedenes Leben ermöglicht.
Der größte Teil aller Regeln orientiert sich an Moralnormen und hat jedem zu gefallen. Z. B. die Ma§gabe, dass jemand der einen Schaden angerichtet hat, den Betroffenen so zu stellen hat, wie er ohne schädigendes Ereignis stehen würde. Diese Zielsetzung z. B. kennen die wenigsten, was dazu führt, dass die Deutschen seit langem viel Geld für die Kfz.-Haftpflicht aufbringen, für schwere Schäden aber finanziell nicht abgesichert sind und schlußendlich sogar drauflegen. Das ist kein Witz.

Erst weil die Justiz fortgesetzt so mangelhaft justiert hat, dass Abgreifer und Beschei§er sich immer mehr erlauben konnten, entstanden etliche Regeln, die vielen gar nicht gefallen. Letztlich ist die gesamte Hartz4-Regelung erst notwendig geworden, weil es zu viel Arbeitslosigkeit gab. Und die entstand, weil es zu viele Abgreifer und Beschei§er gab. Teufelskreise ohne Ende, weil der Bürger sein rechtes Auge zuklemmt.
 

Sisyphus

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Der größte Teil aller Regeln orientiert sich an Moralnormen und hat jedem zu gefallen. Z. B. die Ma§gabe, dass jemand der einen Schaden angerichtet hat, den Betroffenen so zu stellen hat, wie er ohne schädigendes Ereignis stehen würde. Diese Zielsetzung z. B. kennen die wenigsten, was dazu führt, dass die Deutschen seit langem viel Geld für die Kfz.-Haftpflicht aufbringen, für schwere Schäden aber finanziell nicht abgesichert sind und schlußendlich sogar drauflegen. Das ist kein Witz.

Erst weil die Justiz fortgesetzt so mangelhaft justiert hat, dass Abgreifer und Beschei§er sich immer mehr erlauben konnten, entstanden etliche Regeln, die vielen gar nicht gefallen. Letztlich ist die gesamte Hartz4-Regelung erst notwendig geworden, weil es zu viel Arbeitslosigkeit gab. Und die entstand, weil es zu viele Abgreifer und Beschei§er gab. Teufelskreise ohne Ende, weil der Bürger sein rechtes Auge zuklemmt.
Deiner Beschreibung kann ich weitgehend zu stimmen. Wenn man wissen möchte, in welchen Bereichen eine Gesellschaft die größten Probleme hat, muss man sich anschauen, welche Strafgesetze am häufigsten angewandt werden. Die Moralnormen, an denen sich die Gesellschaft orientiert, müssen allgemein anerkannte sein. Da Moral immer an Kultur gebunden ist, gehe ich mal davon aus, du meinst weitgehend das, was man als westliche Wertegemeinschaft bezeichnet. Das ist wichtig, weil nicht alle Moralnormen der westlichen Wertegemeinschaften von Menschen geteilt werden, die anderen Systemen folgen.

Ein stärkeres Rechtssystem, konsequenter umgesetzt mit weniger Lücken, wenn ich dich so richtig interpretiere, das würde ich ebenfalls befürworten. Das mündet in eine stärkere Solidargemeinschaft und einer höheren Rechtschaffenheit. Gegensatz dazu wären Gesellschaften, in denen das Gesetz ohnehin nur so lange gilt, wie ein Polizist neben einem steht, wäre Schade, wenn sich Deutschland weiter in diese Richtung entwickelte.
 
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Deiner Beschreibung kann ich weitgehend zu stimmen. Wenn man wissen möchte, in welchen Bereichen eine Gesellschaft die größten Probleme hat, muss man sich anschauen, welche Strafgesetze am häufigsten angewandt werden. Die Moralnormen, an denen sich die Gesellschaft orientiert, müssen allgemein anerkannte sein. Da Moral immer an Kultur gebunden ist, gehe ich mal davon aus, du meinst weitgehend das, was man als westliche Wertegemeinschaft bezeichnet. Das ist wichtig, weil nicht alle Moralnormen der westlichen Wertegemeinschaften von Menschen geteilt werden, die anderen Systemen folgen.

Ein stärkeres Rechtssystem, konsequenter umgesetzt mit weniger Lücken, wenn ich dich so richtig interpretiere, das würde ich ebenfalls befürworten. Das mündet in eine stärkere Solidargemeinschaft und einer höheren Rechtschaffenheit. Gegensatz dazu wären Gesellschaften, in denen das Gesetz ohnehin nur so lange gilt, wie ein Polizist neben einem steht, wäre Schade, wenn sich Deutschland weiter in diese Richtung entwickelte.
Der weit größere Teil an der Belastung einer Gesellschaft bis zum Geschiebe in den Abgrund, kommt dem Zivilrecht zu. Und um das effektiver funktionieren zu lassen, gerne auch noch das Familienrecht, Mietrecht und einige andere Rechtsbereiche, die in Anspruch genommen werden müssen, weil entsprechende Partnerschaften dumm gelaufen sind, müssten Bürger nur ihr rechtes Auge öffnen und das Recht auf Selbstbestimmung nutzen. Das würde ihnen genug Rechtsklarheit verschaffen, um die Justiz korrekt handeln zu lassen. Aufwand so wenig, dass man sich an den Kopf greifen muss, weil dieses Recht nicht bekannt gemacht wird.
 
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.. doch hat sich bislang niemand die Mühe gemacht zu ergründen, was genau Menschen "böse" werden läßt, damit ihnen all das gelingt, was mit sehr vielen dummen Erwartungen, Mißverständnissen, Reibungsverlusten, Mißerfolgen, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen dazu führt, daß ausgerechnet Vernunftwesen noch immer die einzigen Lebewesen sind, die ihre Artgenossen auch massenhaft töten.
..

Es haben sich viele Menschen "die Mühe gemacht zu ergründen, was genau Menschen "böse" werden läßt".
Goethe und Lorenz und Marx z.B.
Ebenso Dawkins, Blackmore und Dennet.
Auch Konfuzius, Jesus und Mohammed.

Es guckt halt leider kaum einer hin. http://museum.bamberg.de/uploads/pics/Waechter_2_Wahrscheinlich_guckt_wieder_kein_Schwein_300dpi.jpg

Ein Grundproblem besteht wohl auch darin, dass die Möglichkeiten des Menschen Böses zu tun, sich schneller entwickeln als seine Einsicht in die Vernuft.
Es gibt daher nur die Hoffnung, und die Aufgabe, das Rennen gegen die Unvernuft aufzunehmen und zu gewinnen.

Grüße Hepserich
 

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