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Da hast du nicht ganz unrecht, das gerade von den Medien Angst, aber auch Hass geschürt wird.
Allerdings besteht die Gefahr sehr wohl. Gerade die Praxis hat bewiesen, das eine vernünftige Integration bei einer großen Ansammlung von ausländischen Mitbürgern kaum möglich ist.
http://www.stern.de/politik/deutsch...rm--islamismus-auf-dem-vormarsch-3970480.html
Und auch in einigen großen Ruhrgebietsstädten sieht man sehr große Probleme bei einer Ansammlung von vielen Ausländern und wenig deutschen Mitbürgern, da es hier sogar regelrecht zu Verdrängungskämpfe kommt. Es entstehen teilweise rechtsfreie Räume die politisch noch mit der Rassismus- und Nazikeule verstärkt werden. Auch die Kultur der Deutschen wird nach und nach zum Wohle der Integration geopfert.
Eine Integration kann so nicht gelingen und ich habe auch nicht den Eindruck, das sie gelingen soll, da vernünftige Diskussionen auch hier wie in meinem neue eröffneten Thread: "Die Mär der verbotenen Israelkritik in Deutschland" sehr schnell entgleisen können, weil sehr schnell die Gefahr besteht, das Argumente nicht sachgemäß behandelt werden und mit Totschlagargumenten aus der Rubrik: "Rassismus, Nazi, Antisemit" übergangen werden.
Keine Frage, da sind Probleme wieder einmal neu anzupacken und zu lösen, zu bewältigen. Die Situation stellt uns alle, die Politik, die staatlichen Institutionen, die Gesellschaft im Ganzen und die regional unmittelbar betroffenen Bürgerschaften nicht eben vor ganz neue, aber durchaus anspruchsvollere und erweiterte Herausforderungen. Die wir aber bewältigen können, vor Ort. Ich sage das nicht aus einem luftleeren Raum ohne Eigen-Erfahrung.
Zugleich aber sage ich auch, dass es Grenzen gibt, die einer weiteren quantitativen Aufstockung sowohl organisatorisch, logistisch, personell und baulich entgegenstünden. Es wäre nicht vernünftig, nicht vertretbar, würden wir hierzulande die zumutbaren Belastungsgrenzen übergehen, denn ab einem gewissen Punkt entspräche solches Handeln auch und gerade gegenüber den Flüchtlingen einer bereits fahrlässigen Umgehensweise mit dem Problem an sich.
Wir müssen helfen, wir können auch helfen. Aber eben auch nicht allen.