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Sind es noch Menschen mit ihren Plänen und Ideologien, die den Weltlauf bestimmen?
Täglich spucken Computer Unmengen von Daten aus, werden neue Technologien umgesetzt, beschweren sich Menschen über die Folgen globalen Wirtschaftswachstums wie Verelendung, Krieg und Umweltzerstörung. Was, wenn wir gar nicht mehr von Maschinen bedient werden und wir sie statt dessen bedienen?
Sind Menschen noch Subjekte der Geschichte?
Ich grüße Euch wenig hoffnungsvoll und doch seltsam lebenslustig.
Täglich spucken Computer Unmengen von Daten aus, werden neue Technologien umgesetzt, beschweren sich Menschen über die Folgen globalen Wirtschaftswachstums wie Verelendung, Krieg und Umweltzerstörung. Was, wenn wir gar nicht mehr von Maschinen bedient werden und wir sie statt dessen bedienen?
Sind Menschen noch Subjekte der Geschichte?
(Günther Anders, „Die Antiquiertheit des Menschen)„Unter „Technokratie" verstehe ich dabei nicht die Herrschaft von Technokraten (so als wäre es eine Gruppe von Spezialisten, die heute die Politik dominierten), sondern die Tatsache, daß die Welt, in der wir heute leben und die über uns befindet, eine technische ist - was so weit geht, daß wir nicht mehr sagen dürfen, in unserer geschichtlichen Situation gebe es u. a. auch Technik, vielmehr sagen müssen: in dem „ Technik " genannten Weltzustand spiele sich n u n die Geschichte ab, bzw. die Technik ist nun zum Subjekt der Geschichte geworden, mit der wir nur noch „mitgeschichtlich" sind.“
Ich grüße Euch wenig hoffnungsvoll und doch seltsam lebenslustig.