Zitat von Pegasus Beitrag anzeigen
Abgesehen davon, daß es in Deinen Beiträgen permanent und ausschließlich um den "braunen Terror" geht: Es verstößt gegen die neudeutsche Hausordnung, wer die Untaten des unkontrolliert ins Land gelassenen Gesindels thematisiert. Das gehört sich nicht, es schadet dem schlechten deutschen Image.
Genau das ist doch der Punkt! In Deinen diesbezüglichen Beiträgen wird doch mit Inbrunst der >>Deutsche Schuldkult<< gepflegt. Der folgende Beitrag wird Dir sicherlich gefallen:
Im Februar 2008 verlieh das >>Bündnis für Demokratie und Toleranz<< auf Vorschlag der ehemaligen SPD-Sprecherin und parlamentarischen Staatssekretärin Cornelia Sonntag-Wolgast seinen >>Ehrenpreis für Zivil -
courage<< an eine Achtzehnjährige aus dem sächsischen Mittweida, weil ihr Neonazis mit dem Messer ein Hakenkreuz in die Hüfte geritzt hatten, nachdem sie sich schützend vor ein fünfjähriges Ausländerkind gestellt hatte. So lautete jedenfalls die Geschichte, die Frau Sonntag-Wolgast in der Zeitung gelesen hatte, und von der sie auch nicht abzubringen war durch das Gutachten eines hinzugezogenen Gerichtsmediziners, demzufolge sich die junge Frau die Verletzungen höchstwahrscheinlich selbst beigebracht hatte.
Wenige Wochen, nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen Vortäuschung einer Straftat aufnahm, fuhr die Initiatorin des Berliner Bündnisses nach Mittweida und überreichte ihren Preis.
Noch kurz vorher hatte sie der Bürgermeister eindringlich beschworen, die Veranstaltung abzusagen, weil alle Hinweise gegen die Geschichte des Opfers sprächen. Frau Sonntag- Wolgast sagte, es gehe darum „Zivilcourage zu zeigen und nicht um die Frage, ob sich das Mädchen die Verletzung, von der immer wieder die Rede ist, selber beigebracht hat.“ Außerdem habe sie sich vorher zu einem Gespräch mit ihr getroffen: Sie erscheine ihr glaubwürdig.
Die Grüne Bundestagsabgeordnete Monika Lazar , Sprecherin ihrer Partei für
>>Strategien gegen Rechtsextremismus<<, gemeinsam mit Sonntag-Wolgast Laudatorin, erklärte drei Monate später, als die Staatsanwaltschaft wegen der Beweislast offiziell Anklage erhoben hatte: „Im Prinzip stehen wir zu unserer Entscheidung. Wir haben uns gesagt, das ist Zivilcourage, wie wir sie uns wünschen.“ Sie fügte hinzu: „Es hätte gutgehen können.“
Im November 2008 erkannte das Amtsgericht Hainichen, der ganze Vorfall habe sich nie zugetragen und verurteilte die Preisträgerin zu vierzig Stunden gemeinnütziger Arbeit. Das >>Bündnis für Demokratie und Toleranz<< hat den Skandal durch beschweigen aufgearbeitet.
Wer im Suchfeld der Webseite >>Ehrenpreis für Zivilcourage<< den Namen der Ausgezeichneten eingibt, bekommt die Auskunft:>>Es konnten keine Inhalte
gefunden werden.<< Auch eine Spielart von Vergangenheitsbewältigung.
Gruß Pegasus