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ressentiments gegen türken, wie gehabt.Gegen wen und was und mit welcher Absicht hat Böhmermann gedichtet?
ressentiments gegen türken, wie gehabt.Gegen wen und was und mit welcher Absicht hat Böhmermann gedichtet?
ressentiments gegen türken, wie gehabt.
An dem Text vom Feinsten hat "Bömi" bestimmt Jahrzehnte gearbeitet.
das gilt nur unter fremdenhassern.Gilt die Gleichsetzung von Volk und schlechter Regierung auch für andere Völker und Despoten?
Hätte Böhmermann sein Schmähgedicht auch unter folgenden Gegebenheiten aufgesagt:
1. Eine andere Person als Erdogan wäre gerade Türkischer Präsident?
2. Erdogan hätte eine andere Funktion inne (z. B. Trainer von Galatasaray)?
3. Die türkische Politik entspräche den EU-Standards?
Gegen wen und was und mit welcher Absicht hat Böhmermann gedichtet?
So simpel nun auch wieder nicht. Die Frage ist, spricht ein Satiriker als er selber, oder ist er eine Art Schauspieler. Manche haben ja als Figur andere Namen, etwa Georg Schramm. Die Frage ist, denke ich, nicht ob das Satire war. Dass "Satire alles darf", ist wohl kein Rechtsgrundsatz. Die Frage ist, ob das unter die Kunstfreiheit fällt. https://de.wikipedia.org/wiki/KunstfreiheitMmN nein. Denn es ist ja eine fiktive Figur, die jemand Reales beleidigt. Ich erzähle eine Geschichte, erfinde eine Handlung.
Ich weiß, worauf Sie hinaus wollen. Auf die Vorbemerkung von Böhmermann, wenn es so WÄRE, dann WÄRE das...
Interpretation.
So ein Blödsinn. Satire ist kein Schauspiel.Die Frage ist, spricht ein Satiriker als er selber, oder ist er eine Art Schauspieler.
So simpel nun auch wieder nicht. Die Frage ist, spricht ein Satiriker als er selber, oder ist er eine Art Schauspieler. Manche haben ja als Figur andere Namen, etwa Georg Schramm. Die Frage ist, denke ich, nicht ob das Satire war. Dass "Satire alles darf", ist wohl kein Rechtsgrundsatz. Die Frage ist, ob das unter die Kunstfreiheit fällt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstfreiheit
Wenn erkennbar ist, daß der Autor dieser Meinung, die er seiner Figur in den Mund legt, zustimmt, ja. Was man sehr gut an antisemitschen Machwerken wie "Jud Süß" nachweisen kann.Wo soll da der Widerspruch sein? Außerdem bist du auf meine Frage nicht eingegangen. Daher wiederhole ich sie.
Angenommen ich schreibe einen Roman in dem eine Figur vorkommt, ein fieser Kerl, der Angela Merkel beleidigt indem er sie eine "Schlampe" nennt. Oder um auf deinen Link einzugehen: Angenommen jemand schreibt einen Roman in dem ein alter Nazi vorkommt, der behauptet: "Den Holocaust hat es nie gegeben."
Heißt das, ich mache mich der Beleidigung und der Leugnung des Holocaust schuldig, denn ich habe es ja geschrieben?
So simpel nun auch wieder nicht. Die Frage ist, spricht ein Satiriker als er selber, oder ist er eine Art Schauspieler. Manche haben ja als Figur andere Namen, etwa Georg Schramm. Die Frage ist, denke ich, nicht ob das Satire war. Dass "Satire alles darf", ist wohl kein Rechtsgrundsatz. Die Frage ist, ob das unter die Kunstfreiheit fällt. https://de.wikipedia.org/wiki/Kunstfreiheit
Zitat: "Erdoğan „der Mann, der Mädchen schlägt“, er wolle am liebsten „Ziegen ficken und Minderheiten unterdrücken, Kurden treten, Christen hauen und dabei Kinderpornos schauen“"
An dem Text vom Feinsten hat "Bömi" bestimmt Jahrzehnte gearbeitet.
wv
Nu ja, es wird abzuwarten sein, ob es ihm im Prozess gelingt, dazu einen Wahrheitsbeweis zu führen!
:kopfkratz:
Sieht so aus, dass der Reigen der Erdogan-Versteher in diesem Forum nicht abreißt.
Ein Zugang zum Verständnis von Satire scheint ihnen zu fehlen und deren Begriff von Kunstfreiheit scheint irgendwo in den 50er Jahren oder im islamischen Kulturkreis hängengeblieben zu sein. Satire soll sich bitte im abgesteckten Rahmen ihres biederen Geschmacks bewegen.
Mit staunendem Kopfschütteln werden sie sich nächsten Karneval wieder die Motivwagen anschauen, von denen einige wieder mit derb-obszönen Darstellungen von Politikern aufwarten werden und sich fragen: ja, darf man denn das ? Geht das denn ? Und sie werden ihren Kindern vorsorglich die Augen zuhalten.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte...kte-merkel-beim-rosenmontagszug-aid-1.1132509
Sieht so aus, dass der Reigen der Erdogan-Versteher in diesem Forum nicht abreißt.
Ein Zugang zum Verständnis von Satire scheint ihnen zu fehlen und deren Begriff von Kunstfreiheit scheint irgendwo in den 50er Jahren oder im islamischen Kulturkreis hängengeblieben zu sein. Satire soll sich bitte im abgesteckten Rahmen ihres biederen Geschmacks bewegen.
Mit staunendem Kopfschütteln werden sie sich nächsten Karneval wieder die Motivwagen anschauen, von denen einige wieder mit derb-obszönen Darstellungen von Politikern aufwarten werden und sich fragen: ja, darf man denn das ? Geht das denn ? Und sie werden ihren Kindern vorsorglich die Augen zuhalten.
http://www.rp-online.de/nrw/staedte...kte-merkel-beim-rosenmontagszug-aid-1.1132509
An eine solche Möglichkeit hatte ich auch schon gedacht.Merkel ist entgegen vieler Behauptungen hier nicht blöd. Aus realpolitischen Gründen braucht sie Erdogan. Der Paragraf 103 ist eine Altlast, die vermutlich keiner mehr auf der Rechnung hatte.
Merkel befindet sich in der Zwickmühle. Sie hat Erdogans Position scheinbar (nicht anscheinend) unterstützt, indem sie Böhmermann kritisierte; vermutlich aus politischem Kalkül. Sie muss ein Verfahren zulassen, dass an sich eine Farce ist, um Erdogan den Wind aus den Segeln zu nehmen.
Nu ja, es wird abzuwarten sein, ob es ihm im Prozess gelingt, dazu einen Wahrheitsbeweis zu führen!
:kopfkratz:
Ich fordere eine Satire Offensive gegen Erdogan!Wär doch gelacht wenn Erdogan es nicht auch in Deutschland auf über 1000 Beleidigungsanzeigen bringt!
Um die Wahrheit geht es sich in Deutschland schon lange nicht mehr. Ideologisch moralische Keulenschläge sind nun mal angesagt. Den Prozess würden die alle verlieren.
wv