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dass es in Deutschland nun auch bald unfreundlich unfriedlich werden könnte,
das bezweifele ich nicht.
es geht aber - darüber hinaus - um die Frage:
ist es möglich - und wird es vielleicht bereits praktiziert - UNnormales als Normalität empfinden zu lassen?
und wie weit kann man das treiben?
so weit, dass Menschen "Freiheit" und "gut beschützt" NICHT mehr als Widerspruch (er)leben?
Ja, das geht sicherlich. Es ist aber eine Störung. Früher hielt man die Erkenntnisfähigkeit für einen Teil der Bildung. Man hat Kunst und Musik unterrichtet, damit die Kinder besser in Deutsch und Mathe werden. Musische Fächer waren teilweise zwar auch Selbstzweck, aber sie schulen vor allem die Erkenntnisfähigkeit. Wenn Merkel meint, es gehe vor allem um Gutfühlpolitik, dann fehlt ihr Erkenntnisfähigkeit. Natürlich fehlt die Erkenntnisfähigkeit auch objektiv, was sich zB. in den Leistungen in Deutsch, Mathe und Physik niederschägt, aber zu glauben, man könnte das Gefühlsleben so umprogrammieren, dass es die Politik von Frau Merlkel gutfinden könnte, das ist mit Sicherheit ein Holzweg. Es würden schlicht die Steuereinnahmen sinken. Also, kurzfristig ja, mittelfristig und langfristig niemals.