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"Reichsbürger" schießt Polizisten nieder

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Zoelynn

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GEORGENSGMÜND. Ein 49-jähriger "Reichsbürger" hat am Mittwochmorgen bei einer Durchsuchung in Georgensmünd (Mittelfranken, Kreis Roth) auf Polizeibeamte geschossen. Vier Polizisten wurden zum Teil schwer verletzt.
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/reichsburger-schiesst-polizisten-nieder_521854

Wie zu lesen und auch gerade im Radio zu hören war ist ein Beamter verstorben.
der mann hat nur sein recht waffen besitzen und im Ernstfall anwenden zu dürfen verteidigt
alles andere ist Entmündigung des bürgers
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Wundert mich deine Freude über einen Mord?

Nicht wirklich.

Wer ist denn ermordet worden?


edit:

Ach, ich lese gerade, einer ist verstorben.

Mein Beileid dann natürlich.


Obs ein Mord war, wird das Gericht feststellen.

Nicht feststellen braucht man allerdings den Dilettantismus des SEK. Schlechter kann ein Zugriff nicht ablaufen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

hoksila

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Ich bin dafür, dass die Beamten in Zukunft bei solchen Deppen gar nicht mehr anklopfen, sondern die Tür gleich mit der Panzerfaust öffnen, einen Gurt mit 200 Schuss mit dem MG3 durch die offene Tür in die Wohnung holzen und dann erst fragen ob jemand Zuhause ist.

Das wäre wahrhaft demokratisch.
Man könnte auch bei anderen "unbequemen" Personen so verfahren.
Hinterher steht dann in der Zeitung, daß es ein Reichsbürger war und alles ist gut.

Gruß, hoksila
 

Heli

Fragensteller...
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Mal ein Denkanstoß

Sollte man den "Reichsbürgern" nicht die Möglichkeit geben, ihre Phantasien
auszuleben?
Da sie sich ausserhalb dieser Gesellschaft stellen, die deutsche Staatsbürgerschaft, die sie eh nicht akzeptieren,
entziehen, (ich weis, Grundgesetzänderung muss dann her), sie mitsamt ihrem
Waffenarsenal aus dem Land schaffen.
Die Frage .....wohin.

In Syrien ist gerade viel Platz...


Da sollte man die ganzen rechtsradikalen Spinner die in unerlaubtem Waffenbesitz sind, und solche die davon träumen Leute zu töten, hinverfrachten.


Am Besten nach Aleppo...
 

Le Bon

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Na endlich! Jetzt sind es nicht immer die linken Spinner, die Polizisten angreifen, sondern auch rechte Spinner. Wobei..., falls man meine Wohnung durchsuchte, würde mir auch der Kamm schwellen. Und Reichsfuzzys sind ja nun erheblich ungefährlicher, als die Antifanten, denke ich.
 

hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Das würde dieses merkwürdige Staatsbürgerverständnis der Bundesrepublik erklären.Demzufolge gibt es keine Staatsbürgerschaft der Bundesrepublik Deutschland sondern nur die Staatsbürgerschaft des 3.Reiches in Fortschreibung, die im Bedarfsfall bis zu den Urgroßeltern nachgewiesen werden muss.Vorher gab es Staatsbürgerschaften der einzelnen deutschen Staaten(Preußen,Sachsen etc.).Diese wurden im 3.Reich aufgehoben und durch eine einheitliche deutsche Staatsbürgerschaft ersetzt.
Dann aber wundert man sich,das es Reichsbürger gibt?

Das würde noch 'ne Menge andere Dinge erklären, auch in Hinsicht auf
den fehlenden Friedensvertrag.
Warum läßt man die paar "Spinner" nicht in Ruhe und macht stattdessen
immer größere Wellen.
Mittlerweile werden in Behörden oder beispielsweise bei der Rentenversicherung
schon Leitfäden an die Mitarbeiter ausgegeben, wie mit Reichsbürgern umzugehen ist.

Gruß, hoksila
 

Heli

Fragensteller...
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Das wäre wahrhaft demokratisch.
Man könnte auch bei anderen "unbequemen" Personen so verfahren.
Hinterher steht dann in der Zeitung, daß es ein Reichsbürger war und alles ist gut.

Gruß, hoksila
Das hat er ja vielleicht gemeint, man weiß es nicht...
 
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Da steht nicht, was Du behauptet hast. Das wusste ich zwar vorher, hätte aber gedacht, dass Dir das selbst auffällt.

was steht dort nicht? Ich bin zu blöd, bitte klären sie mich auf!
>>Es stimmten 986.066 Personen für die Verfassung, was 70,1 % aller Abstimmenden beziehungsweise 50,46 Prozent aller Stimmberechtigten entsprach.<<
Sie hätten sich auch dagegen entscheiden können!
 
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der im unrecht einem freien bürger seine Verteidigung streitig machen wollte
ein handlanger eines unrechtsstaates . selber schuld

Sie können mich mal kreuzweise! Sie meinen also die Bundesrepublik sei ein Unrechtsstaat, dann verpissen sie sich doch aus diesem Land und suchen Asyl in Russland!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Sie können mich mal kreuzweise! Sie meinen also die Bundesrepublik sei ein Unrechtsstaat, dann verpissen sie sich doch aus diesem Land und suchen Asyl in Russland!

Eben hast Du noch die Verfassung von Thüringen als Rechtsgrundlage abgefeiert, obwohl der nur von "50,46 Prozent aller Stimmberechtigten" zugestimmt wurde und nie eine würdige Erarbeitung im und mit dem Volk erfuhr. Und das GG niemals von den Thüringern mitbestimmt werden konnte.
Um das als sauber & "rechtstaatlich" zu plakatieren muss man aber auch alle Augen und Hühneraugen zudrücken ...
 
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Das würde noch 'ne Menge andere Dinge erklären, auch in Hinsicht auf
den fehlenden Friedensvertrag.
Warum läßt man die paar "Spinner" nicht in Ruhe und macht stattdessen
immer größere Wellen.
Mittlerweile werden in Behörden oder beispielsweise bei der Rentenversicherung
schon Leitfäden an die Mitarbeiter ausgegeben, wie mit Reichsbürgern umzugehen ist.

Gruß, hoksila

Man könnte diese in Ruhe lassen aber da sie keine Steuern zahlen wird das sehr schwierig.Beim Geld hört bekanntlich der Spaß auf.Hinzu kommt,das viele Reichsbürger bewaffnet und aggressiv sind.Wie man sehen kann eine unheilvolle Kombination.
 
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Das hier schriebst Du über dem Link:



Im Link wird aber nur Thüringen behandelt. Auch kleine Tricksereien bleiben Tricksereien.

das ist ja wohl eine Frechheit, suchen sie sich gefälligst die Geschichte der Landesverfassungen der einzelnen Bundesländer SELBER heraus! Ich habe Thüringen und BW als Beispiele herangezogen!

Es fing in diesem Thread so an:

Zitat von Schipanski:
>>..Was soll man dazu sagen? So ganz aus der Luft gegriffen finde ich die Argumente der Reichsbürger nicht. Man sehe sich nur mal §146 GG an, bzw. dass da einfach drüber hinweggegangen wird...<<
Daraufhin hat Uffzach sehr wichtige Infos nachgereicht:
>>Dieses Schwachsinnsargument wurde in einem anderen Thread bereits entkräftigt. Das GG ist von den Landesparlamenten und damit von dem deutschen Volk angenommen worden und die Länder haben sich Landes-Verfassungen gegeben, welche sie per Volksabstimmung abstimmen ließen.
Da das GG bundesweite Volksabstimmungen gar nicht vorsieht, sondern die Bundesstaatlichkeit und eben nicht die Zentralstaatlichkeit etabliert, wäre eine bundesweite Volksabstimmung de facto ein Verstoß gegen das GG.
Um bundesweite Volksabstimmungen durchführen zu können, müsste eine entsprechende Initiative von allen Bundesländern unterstützt werden, kann aber nicht von der Bundesregierung durchgeführt werden, weil dies die Bundesstaatlichkeit unterminieren würde.
Eine deutsche Verfassung würde de facto die Beendigung der Bundesstaatlichkeit und die Einführung der Zentralstaatlichkeit bedeuten. Dies lässt das GG mit dem §146 GG prinzipiell offen, aber wer will das?<<

Ich erweiterte seine Informationen:
>Bundesstaatlichkeit, ein wichtiger Begriff! Landesverfassungen ebenfalls! Die Einführung der Demokratie in Deutschland war nicht Ausdruck eines entsprechenden Volkswillens, sondern Erfüllung einer ausdrücklichen Forderung der Siegermächte des Zweiten Weltkrieges. Nach 1945, also nach der bedingungslosen Kapitulation der letzten Reichsregierung, bildeten die demokratisch legitimierten Landesverfassungen der Länder die Grundlage für das Staatsorganisationsrecht und wurden zur Vorgabe der siegreichen Alliierten für die neue Verfassung des Gesamtstaates, GG genannt! Die Bundesrepublik Deutschland hat demnach keine Verfassung, sondern Verfassungen der Länder!<

Die Geschichte der Landesverfassungen lassen sich leicht recherchieren, diese bildeten die Grundlage des GG für die Bundesrepublik Deutschlands.

Basta!
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Da das GG bundesweite Volksabstimmungen gar nicht vorsieht, sondern die Bundesstaatlichkeit und eben nicht die Zentralstaatlichkeit etabliert, wäre eine bundesweite Volksabstimmung de facto ein Verstoß gegen das GG.
Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Man ist Staatsbürger der BRD, eine Mitbestimmung über die Verfassung/ GG ist aber ausgeschlossen. Und dieser Ausschluss der Mitbestimmung ist dann wiederum die Begründung dafür, dass alles in Ordnung sei. :happy:
 

Schipanski

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Dieses Schwachsinnsargument wurde in einem anderen Thread bereits entkräftigt. Das GG ist von den Landesparlamenten und damit von dem deutschen Volk angenommen worden und die Länder haben sich Landes-Verfassungen gegeben, welche sie per Volksabstimmung abstimmen ließen.
Da das GG bundesweite Volksabstimmungen gar nicht vorsieht, sondern die Bundesstaatlichkeit und eben nicht die Zentralstaatlichkeit etabliert, wäre eine bundesweite Volksabstimmung de facto ein Verstoß gegen das GG.
Um bundesweite Volksabstimmungen durchführen zu können, müsste eine entsprechende Initiative von allen Bundesländern unterstützt werden, kann aber nicht von der Bundesregierung durchgeführt werden, weil dies die Bundesstaatlichkeit unterminieren würde.
Eine deutsche Verfassung würde de facto die Beendigung der Bundesstaatlichkeit und die Einführung der Zentralstaatlichkeit bedeuten. Dies lässt das GG mit dem §146 GG prinzipiell offen, aber wer will das?

Naja Sie als Bayer wohl aller Wahrscheinlichkeit nach am wenigsten... ;) Aber könnte man den Föderalismus in einer Verfassung nicht weiterhin Regeln? Wer legt fest, bzw. schreibt vor, dass dann ein Zentralstaat wie z.B. Frankreich installiert werden müsste?

Ich will das nicht bestreiten was Sie sagen aber es gibt doch im GG einen Paragraphen, der besagt dass der Wille des Volkes durch Wahlen und Abstimmungen umgesetzt wird (so oder so ähnlich). Aber von den Abstimmungen ist irgendwie nicht viel zu sehen, bzw. wenn, dann eh nur bei Sachen wie dem Gaststättenrauchverbot o.ä. erwünscht, bzw. nur unter ziemlichen Hürden und bei wirklich ernsthaften Fragen wie Euro Ja/Nein, Wiedervereinigung ja/nein, EU ja/nein, TTIP ja/nein, kommt das gar nicht vor oder ist zumindest nicht wirklich erwünscht. Es geht eben nach dem Motto: "Mach du alle paar Jahre dein Kreuzchen und lass den Rest mal schön uns machen..."
Vielleicht spielt das auch noch ein bisschen mit rein und wirkt sich bei den Reichsbürgern gravierender aus, als beim Otto-Normal-Bürger dem das fast gleichgültig ist, bzw. der sich gar nicht damit befassen will.

Apropos... Was soll der betreffende Reichsbürger getan haben, dass er nicht mehr als "zuverlässig" galt? Das würde mich interessieren.

Ich bin dafür, dass die Beamten in Zukunft bei solchen Deppen gar nicht mehr anklopfen, sondern die Tür gleich mit der Panzerfaust öffnen, einen Gurt mit 200 Schuss mit dem MG3 durch die offene Tür in die Wohnung holzen und dann erst fragen ob jemand Zuhause ist.

Ha, da spricht ein wahrer Demokrat. Ein Menschen- und Bürgerrechtler obendrein. Also wenns schon innerhalb Deutschlands ums Fakten schaffen per Kriegswaffen geht, würden mir spontan auch diverse Adressen einfallen, an denen die Besetzer ;) mal so gar nichts mit unserer Gesellschaftsordnung anfangen können und diesen Staat am liebsten verrecken sehen würden. Ich denke so ließen sich auch das ganze Jahr über stattfindende gravierende Sachbeschädigungen vermeiden, was den jeweiligen Eigentümern viel Geld und Nerven ersparen würde. Ich meine diesbezüglich sind die Reichsbürger denke ich ja geradezu friedlich oder?

Aber ich wüsste jetzt nicht, dass die Polizei in Deutschland mit dem MG3 ausgerüstet ist!? - Oder ist das schon eine Vorausdeutung von Ihnen auf den Einsatz der Bundeswehr im Inneren? Wissen Sie, ich mochte das MG3 beim Bund nicht. Irgendwie grobschlächtig das Teil. Das Laden sowie auch das Schießen damit. Und wenn man es bei langen Märschen tragen musste, lernte man ihn sogar zu hassen, diesen schweren Prügel.

Warum nicht gleich stilgerecht per Drohne und Hellfire Rakete? Das ist doch so präzise, also human weil ja Kollateralschäden damit so gut zu vermeiden sind. Außerdem minimiert es die eigenen Verluste, nicht wahr?




*** Wer Sarkasmus findet darf ihn behalten! ***
 
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bourg

Deutscher Bundespräsident
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Wer sich die Eintragung in diesen Dokumenten genauer anschaut wird unschwer feststellen das unter der Rubrik Staatsbürgerschaft "Deutsch" eingetragen ist.Nun gibt es zwar den Staat Deutschland aber ein Staat mit der offiziellen Bezeichnung "deutsch" ist zumindest mir nicht bekannt.

Jetzt bin ich etwas ratlos: wenn ich in die Papiere meiner französischen Freunde schaue, steht da unter Staatsbürgerschaft "francais" ??
 

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