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Wie könnte auch irgend jemand auf die abwegige Idee kommen, diejenigen, die sich selber als "Kommunisten" und als "Marxisten-Leninisten" bezeichnet haben, für "Kommunisten" halten???Stalinisten bleiben aber was sie sind und haben mit dem Marxschen Manifest nichts aber auch gar nichts zu tun.
Selbst, wenn einst verbreitet wurde, Stalin sei der "Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion"
und er sei der Führer der kommunistischen Weltbewegung
muss es genauso ein Irrtum gewesen sein,
wie einst in der DDR hätte die SED irgendwie mit Marx/Engels in Verbindung gebracht werden können.
wo doch in der DDR-Verfassung von 1968 in Artikel 1 schon auf dieIn der DDR gab es keinen real existierenden Sozialismus, geschweige denn einen Weg zum Kommunismus.
Die DDR war bis zum Schluß ein stalinistisch geprägter Staat ...
"... Führung der Arbeiterklasse und ihrer marxistisch-leninistischen Partei ..."
verwiesen wird.
und auch im Parteiprogramm der SED von 1978 steht gleich am Anfang
>> Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands [...] Sie verwirklicht die von Marx, Engels und Lenin begründeten Aufgaben und Ziele der revolutionären Arbeiterbewegung. ... <<
sie beruft sich auch ausdrücklich auf das Kommunistische Manifest von Marx und Engels,
nennt immer wieder Karl Marx
und bezeichnet sich als "marxistisch-leninistische Partei" und ihre Mitglieder als "Kommunisten".
Was soll man da nun wem glauben?
War nun die DDR und die SED "bis zum Schluss" stalinistisch?
Hatten die SED-Kommunisten etwas mit dem "Kommunistischen Manifest" zu tun oder nicht?
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