Aus NATO austreten

[Heli]

Nach Aussage des früheren französischen Aussenministers Roland Dumas wurde die syrische "Rebellion" in England geplant,
2 Jahre vor Ausbruch. England = Nato = Kriegsplaner.

http://www.voltairenet.org/article179050.html

Da haben wir eine Aussage/Behauptung, aber wenn ich den kurzen Artikel richtig gelesen habe hat der Herr keinerlei Belege/Beweise für seine Aussage? Das heisst man kann es glauben (wenn man will) oder es bleiben lassen (wenn man es nicht glauben möchte)...


Im Übrigen müßte ja Assad auch in die Planung mit einbezogen gewesen sein. Der hat ja schließlich den Krieg in Syrien (gegen das eigenen Volk) begonnen. Und daran dass der dies mitgeplant haben könnte, um letztendlich als alleiniger Buhmann in der Weltpresse dazustehen, daran glaube ich eher weniger wenn ich ehrlich bin...

 

[e.augustinos]

Wäre es denn für dich nicht besser in die USA umzusiedeln? Da könntest Du doch von deinen Phantasien verschont bleiben, so ab vom Schuss und auch sonst sicher behütet.

Ach nein...obwohl wäre garnicht so schlecht.

Aber für dich wäre es doch besser GLEICH nach Rußland umzusiedeln ..... dann müßtest du nicht vergeblich drauf warten.....:winken:

 

[Spökes]

Ach nein...obwohl wäre garnicht so schlecht.

Aber für dich wäre es doch besser GLEICH nach Rußland umzusiedeln ..... dann müßtest du nicht vergeblich drauf warten.....:winken:

Du sagst es: Weil es vergeblich ist dass Putin dir was tun will warte ich nicht darauf und wandere auch nicht aus. Du machst Dir doch sorgen und bist froh, wenn der Ami uns Besetzt und damit in der NATO hält. Das wäre dein Land, glaubs mir, und Du kannst die NATO gleich mitnehmen.

 

[Ophiuchus]

Da haben wir eine Aussage/Behauptung, aber wenn ich den kurzen Artikel richtig gelesen habe hat der Herr keinerlei Belege/Beweise für seine Aussage? Das heisst man kann es glauben (wenn man will) oder es bleiben lassen (wenn man es nicht glauben möchte)...


Im Übrigen müßte ja Assad auch in die Planung mit einbezogen gewesen sein. Der hat ja schließlich den Krieg in Syrien (gegen das eigenen Volk) begonnen. Und daran dass der dies mitgeplant haben könnte, um letztendlich als alleiniger Buhmann in der Weltpresse dazustehen, daran glaube ich eher weniger wenn ich ehrlich bin...

Wäre eine Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen Staates nicht die bessere Alternative ?
Ich kann mir eigentlich nur eine Ausnahme vorstellen . Eine Opposition die in sich geschlossen ist und eine deutliche Mehrheit hinter sich vereint und gegen ein Verbrecherregime
auftritt !

 

[e.augustinos]

Du sagst es: Weil es vergeblich ist dass Putin dir was tun will warte ich nicht darauf und wandere auch nicht aus. Du machst Dir doch sorgen und bist froh, wenn der Ami uns Besetzt und damit in der NATO hält. Das wäre dein Land, glaubs mir, und Du kannst die NATO gleich mitnehmen.

An deiner Stelle hätte ich nicht solch großen Hals. Sonst würdest du heute wie deine Landsleute bis 89 selbigen halten. Ist schon eine tolle Sache, auf etwas "schimpfen" zu dürfen, was dir dieses "schimpfen" erst ermöglicht.

Du darfst " schimpfen" natürlich gern durch "hetzen" ersetzen.....

 

[Dummi]

Da haben wir eine Aussage/Behauptung, aber wenn ich den kurzen Artikel richtig gelesen habe hat der Herr keinerlei Belege/Beweise für seine Aussage? Das heisst man kann es glauben (wenn man will) oder es bleiben lassen (wenn man es nicht glauben möchte)...


Im Übrigen müßte ja Assad auch in die Planung mit einbezogen gewesen sein. Der hat ja schließlich den Krieg in Syrien (gegen das eigenen Volk) begonnen. Und daran dass der dies mitgeplant haben könnte, um letztendlich als alleiniger Buhmann in der Weltpresse dazustehen, daran glaube ich eher weniger wenn ich ehrlich bin...

zu deinem ersten Absatz:
was wären denn "Belege/Beweise" die du gelten lassen würdest?
anders gefragt: welches "hörensagen" (von wem) bevorzugst du?
zu deinem zweiten Absatz:
der ist unlogisch,
weil:
Terrorplanungen von aussen setzen kein Mitwissertum im Inneren voraus.
Beispiel:
man stelle sich vor, in den 70ern wäre die RAF von einer Sowjet-Macht geplant, finanziert und stets ausgebaut worden. Was hätte unser Helmut Schmidt - ggf. gemeinsam mit unseren amerikanischen Freunden - letztlich dagegen getan, wenn´s total aus dem Ruder gelaufen wäre?

 

[Heli]

@ Eisbaerin

Dass Ich Ihnen eben eine Anmerkung zukommen ließ hieß nicht, dass ich in irgendeiner Weise daran interessiert bin, mich mit Ihnen in einen Disput zu begeben. Auch das sollten Sie zwischenzeitlich verstanden haben.

Feigheit in netten Worten umschrieben...:rolleyes2:


Die Linken sind doch alle gleich...)



PS: Könnte mal jemand der Madame O. den Unterschied zw. Diskussion und Disput erklären?!! Danke.

 

[Eisbaerin]

Das mit der Feindstaatenklausel scheint in der Tat ein Problem zu sein, auch wenn das Geschrei nach "Verschwörungstheorie" gleich wieder losgeht.
Es heißt allgemein, diese Feindstaatenklausel sei nur noch so ein Überbleibsel und habe keine Bedeutung mehr. Wie wir aber wissen, ist ein Gesetz solange gültig, bis es offiziel gestrichen, gelöscht oder aufgehoben wird. Nun wird aber Deutschland in den Statuten der Vereinten Nationen nach wie vor als Feindstaat geführt, offenbar steht es da immer noch so schwarz auf weiß.
Als Grund warum das bis heute nicht geändert wurde, wird dann angegeben, die UN habe andere Dinge zu tun, als sich damit zu befassen.....
Wie lächerlich ist das denn? Es kann doch nicht so schwer sein ein Gesetz aufzuheben, welches angeblich eh keine Bedeutung mehr hat.
Fakt ist jedenfalls, solange diese Feindstaatenklausel nicht gestrichen wird, hat sie völkerrechtlich auch noch Gültigkeit.

genau das, auch wenn es, wie man so schön sagt, obsolet ist, es ist vorhanden und wenn es hart auf hart kommt zählt das was schwarz auf weiß da steht und nicht was irgendwer für was auch immer hält. )
solange es da steht haben wir immer noch waffenstillstand und eben keinerlei souveränität! egal was gemurkselte in nette worte fassen )

 

[Dummi]

Feigheit in netten Worten umschrieben...:rolleyes2:


Die Linken sind doch alle gleich...)



PS: Könnte mal jemand der Madame O. den Unterschied zw. Diskussion und Disput erklären?!! Danke.

ist Diskussion ergebnisoffen mit Konsenserzielungswillen?
und ist Disput ergebnisgeschlossen mit Konfrontatiosfestigungswillen?

 

[Eisbaerin]

Dass Ich Ihnen eben eine Anmerkung zukommen ließ hieß nicht, dass ich in irgendeiner Weise daran interessiert bin, mich mit Ihnen in einen Disput zu begeben. Auch das sollten Sie zwischenzeitlich verstanden haben.

hätte ja auch keinen sinn, du antwortest ja eh nicht auf gestellte fragen, zumindest nicht solche bei denen du dann zugeben müßtest das du einer rechten ideologie die stange hälst :winken:

 

[Eisbaerin]

Wieder klammern Sie weitergehende Zitate meinerseits aus. Das ist reiner Propaganda-Stil !
Und die wesentliche frage unter Beitrag 105 von Eisbärin - werden Sie sicher unbeantwortet lassen (-)


kataskopos

natürlich, das macht unsere olive immer so, sie kann darauf schließlich nicht antworten ohne sich unglaubwürdig zu machen. das sie es so aber auch ist scheint ihr bislang entgangen zu sein.
möglich auch, das sie sich an unserem gemurksel ein bespiel nehmen will, die sitzt auch gern aus

 

[Eisbaerin]

Feigheit in netten Worten umschrieben...:rolleyes2:


Die Linken sind doch alle gleich...)



PS: Könnte mal jemand der Madame O. den Unterschied zw. Diskussion und Disput erklären?!! Danke.

ähm, das wäre als würde ich meinem hund die raumfahrt erklären wollen, ok, nicht ganz. der guckt mich dabei einfach nur verständnisvoll an

 

[Heli]

PS: Könnte mal jemand der Madame O. den Unterschied zw. Diskussion und Disput erklären?!! Danke.

ähm, das wäre als würde ich meinem hund die raumfahrt erklären wollen, ok, nicht ganz. der guckt mich dabei einfach nur verständnisvoll an

@ Eisbaerin

Vielleicht versucht es ja doch (noch) jemand...

Eine Wortmeldung diesbezüglich gab es ja schon. Ob die Madame O. damit etwas anfangen kann ist eine andere Frage...

 

[pzjgkp200]

Warum denn austreten?
Die Folgen wären wahrscheinlich negativ.
Außerdem: Kann Deutschland überhaupt austreten? Die BRD ist schließlich nicht souverän. Nein!
Bei den Machtblöcken, so wie sie gegenwärtig bestehen, wäre ein Austritt aus der NATO genauso wenig sinnvoll wie eine Abschaffung der Bundeswehr. Es gibt zwar viel zu kritisieren an der NATO, aber dann ist es immer noch besser drinnen zu bleiben, und Einfluss zu nehmen, als auszutreten und zuzuschauen. Leider ist unsere Welt einfach nicht friedlich genug, als dass man auf militärische Bündnisse verzichten könnte.

 

[Perkeo]

Ich würde es sehr begrüßen wenn die Europäer sich lieber selbst um ihre Verteidigung kümmern würden als ständig am Rockzipfel der Amerikaner zu hängen. Dann wäre es umgekehrt auch möglich, in einer in Washington hörbaren Weise Nein zu sagen wenn da mal wieder ein Präsident abenteuerlistig wird.

Aber dafür ist m.E. der Nato-Austritt weder hinreichend noch notwendig.

Kann Deutschland überhaupt austreten? Die BRD ist schließlich nicht souverän. Nein!

Die BRD ist seit dem 15. März 1991 souverän.

Aber es gibt eben einen Unterschied zwischen "souverän" und "von den Realitäten der Weltpolitik unabhängig"

 

[J.F.A.]

seit wann wird das volk gefragt. :kopfkratz:
die eliten entscheiden das, nicht mal die politclowns. aber man kann wohl dem allgemeinen volk nicht beibringen die entsprechenden befehle eben nicht zu befolgen.

Das Volk kann schon. Also einfach sich widersetzen.
Ich bin überzeugt, dass die Friedensdemos, die anti-TTIP Demos usw sehr wohl beobachtet werden.
Und die Politclowns wissen, wie weit sie gehen können, um nicht das ganze Volk gegen sich aufzubringen.

.

 

[Perkeo]

Das Volk kann schon. Also einfach sich widersetzen.
Ich bin überzeugt, dass die Friedensdemos, die anti-TTIP Demos usw sehr wohl beobachtet werden.
Und die Politclowns wissen, wie weit sie gehen können, um nicht das ganze Volk gegen sich aufzubringen.

.

Seit wann ist das ganze Volk gegen die NATO???
Seit wann ist das ganze Volk gegen TTIP???

Schließlich war ja auch nicht das ganze volk gegen Stuttgart21 oder?

 

[J.F.A.]

Da haben wir eine Aussage/Behauptung, aber wenn ich den kurzen Artikel richtig gelesen habe hat der Herr keinerlei Belege/Beweise für seine Aussage? Das heisst man kann es glauben (wenn man will) oder es bleiben lassen (wenn man es nicht glauben möchte)...

Mir fällt auf, wenn Wistleblower etwas auspacken, treffen sie auf eine interessierte Presse
( die deutsche Presse hat Snowden gross rausgebracht )
oder sie fallen schnell unter den Tisch.
Wie zB die Podesta emails vor ein paar Wochen, es wird kaum inhaltlich berichtet,
aber etwas später redet die Medienwelt von "Fake News" und Putin, der westliche Politiker hackt. :rolleyes2:

Im Übrigen müßte ja Assad auch in die Planung mit einbezogen gewesen sein. Der hat ja schließlich den Krieg in Syrien (gegen das eigenen Volk) begonnen.

https://www.youtube.com/watch?v=j-odogWwdAQ&t=23s

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[zwei2Raben]

Seit wann ist das ganze Volk gegen die NATO???
Seit wann ist das ganze Volk gegen TTIP???

Schließlich war ja auch nicht das ganze volk gegen Stuttgart21 oder?

Es reicht, wenn es der nachdenkende Teil ist.
:happy::dance:

 

[Humanist62]

Warum denn austreten?
Die Folgen wären wahrscheinlich negativ.
Außerdem: Kann Deutschland überhaupt austreten? Die BRD ist schließlich nicht souverän. Nein!
Bei den Machtblöcken, so wie sie gegenwärtig bestehen, wäre ein Austritt aus der NATO genauso wenig sinnvoll wie eine Abschaffung der Bundeswehr. Es gibt zwar viel zu kritisieren an der NATO, aber dann ist es immer noch besser drinnen zu bleiben, und Einfluss zu nehmen, als auszutreten und zuzuschauen. Leider ist unsere Welt einfach nicht friedlich genug, als dass man auf militärische Bündnisse verzichten könnte.

Ohne die Macht der Rüstungslobby wäre ein Austritt aus der NATO durchaus denkbar, aber wir haben ja keine Demokratie.
Ein Austritt wäre sogar mehr als sinnvoll, denn es würden den Friedenswillen zeigen, welcher im Deutschen Volk nach dem 2.WK durchaus vorhanden war. Aber es ist lange her, als die SPD noch links war (sie war damals gegen einen NATO-Beitritt).
Warum ist zB die Schweiz nicht in der NATO? Man muß ja nichtmal unbedingt links sein, um etwas gegen die NATO zu haben ...