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<<Das Verständnis reicht oft viel weiter als der Verstand. .<< so schrieb. Marie von .Ebner-Eschenbach
Hier würde ich ihr u.U. widersprechen wollen und es umgekehrt sehen. Wenn man den "Verstand" als ein Rüstzeug für "graue Theorie" betrachtet, der nicht zwangsläufig das "Grün des goldenen Lebensbaums" sieht.
In der Philosphie wird unter Verstand die Fähigkeit gesehen, eine Begriffsbildung schaffen zu können mit der Folge, auf der Basis dieses „installierten“ Verständnisses daraus Urteile tätigen zu können. Maßgeblich war Kant an der Definition beteiligt, wobei er dem Verstand oftmals auch die Vernunft gegenüber stellte mit gleichzeitiger Unterscheidung von Empirie, sprich: Wahrnehmung.
Wenn man von einem Menschen sagt, er sei ein „Verstandesmensch“, dann spricht man diesem eine gewisse Intelligenz zu, die sich in der Verarbeitung von Informationen und daraus resultierenden Möglichkeiten von Entscheidungen aufzeigt. Jedoch müssen diese nicht zwangsläufig „klug“ sein. Denn Probleme zu verstehen und diese unter Anwendung „grauer Theorie“ zu behandeln, lässt eine wichtige Sache außer Acht: Das Verstehen aus dem Herzen heraus. Man spricht von „Herzensbildung“, über die der einfachste und „unklügste“ Mensch verfügen kann.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ So schrieb Antoine de Saint-Exupèrie.
Muss man nicht an den „Verstand der Welt“ appellieren? Sich auf diesen wieder besinnen? Denn wie befand Samuel Coleridge: „Gesunder Menschenverstand in ungewöhnlichem Maße ist das, was die Welt Weisheit nennt. „
Krankt die Welt an der Mittelmäßigkeit eines „Verstehens“?
Hier würde ich ihr u.U. widersprechen wollen und es umgekehrt sehen. Wenn man den "Verstand" als ein Rüstzeug für "graue Theorie" betrachtet, der nicht zwangsläufig das "Grün des goldenen Lebensbaums" sieht.
In der Philosphie wird unter Verstand die Fähigkeit gesehen, eine Begriffsbildung schaffen zu können mit der Folge, auf der Basis dieses „installierten“ Verständnisses daraus Urteile tätigen zu können. Maßgeblich war Kant an der Definition beteiligt, wobei er dem Verstand oftmals auch die Vernunft gegenüber stellte mit gleichzeitiger Unterscheidung von Empirie, sprich: Wahrnehmung.
Wenn man von einem Menschen sagt, er sei ein „Verstandesmensch“, dann spricht man diesem eine gewisse Intelligenz zu, die sich in der Verarbeitung von Informationen und daraus resultierenden Möglichkeiten von Entscheidungen aufzeigt. Jedoch müssen diese nicht zwangsläufig „klug“ sein. Denn Probleme zu verstehen und diese unter Anwendung „grauer Theorie“ zu behandeln, lässt eine wichtige Sache außer Acht: Das Verstehen aus dem Herzen heraus. Man spricht von „Herzensbildung“, über die der einfachste und „unklügste“ Mensch verfügen kann.
„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“ So schrieb Antoine de Saint-Exupèrie.
Muss man nicht an den „Verstand der Welt“ appellieren? Sich auf diesen wieder besinnen? Denn wie befand Samuel Coleridge: „Gesunder Menschenverstand in ungewöhnlichem Maße ist das, was die Welt Weisheit nennt. „
Krankt die Welt an der Mittelmäßigkeit eines „Verstehens“?