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1. Mai 2014: Gute Arbeit. Soziales Europa.

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Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit
1. Mai 2014 - Erster Mai - Tag der Arbeit: Gute Arbeit - Soziales Europa


Am 1. Mai demonstrieren wir für die Würde und Rechte der arbeitenden Menschen.

2014 ist das Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Nach Jahren der Deregulierung machen sich Politik und Gesellschaft endlich auf den Weg zu einer Neuen Ordnung der Arbeit. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro wird die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen von Menschen verbessern. Das gilt auch für die Stärkung der Tarifautonomie. Aber: Ausnahmen darf es beim Mindestlohn nicht geben, er muss für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelten, ungeachtet ihres Alters, ihrer Ausbildung oder der Dauer von Arbeitslosigkeit.

2014 ist das Jahr der Betriebsratswahlen. Die Demokratie darf nicht vor den Werkstoren und Bürotürmen Halt machen, die Beschäftigten wollen mitreden und mitbestimmen, wenn es um ihre Belange geht. Deshalb brauchen wir mehr Mitbestimmung, mehr Rechte für die Betriebs- und Personalräte, auch beim Einsatz von Leiharbeit und Werkverträgen.

2014 ist das Jahr der Europawahlen: Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen auf, wählen zu gehen. Nur wenn wir wählen gehen, können wir das Europäische Parlament und die Demokratie in Europa stärken. Europas Krise ist längst nicht ausgestanden. Niedrige Wachstumsraten, hohe Arbeitslosigkeit, vor allem unter jungen Menschen, und zunehmende Armut – die Folgen der rigorosen Sparpolitik sind verheerend. Diese Politik muss ebenso gestoppt werden wie der Abbau von sozialen Errungenschaften und Arbeitnehmerrechten.

Europa braucht eine Investitionsoffensive. Nur so können die europäischen Volkswirtschaften innovativer werden und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze schaffen. Denn es geht darum, den Menschen eine Lebens- und Arbeitsperspektive und Millionen Europäern Zuversicht zu geben. Wir wollen für die Menschen in Deutschland und Europa gute Arbeit, ein sicheres Auskommen und ein Leben in Würde!

Wir wollen:

einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro – Würde kennt keine Ausnahmen
eine Rente, die zum Leben reicht und die Lebensleistung würdigt
Investitionen in Bildung und Ausbildung
Mitbestimmungsrechte beim Einsatz von Leiharbeitnehmern und der Vergabe von Werkverträgen
eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben
Schluss ist mit der Diskriminierung von Frauen – auch in der Bezahlung
ein Investitionsprogramm für ein sozial gerechtes Europa und die Modernisierung der Wirtschaft
die bessere Finanzierung eines handlungsfähigen Staates durch die großen Vermögen

Unsere Geschichte verpflichtet uns – 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkriegs und 75 Jahre nach Beginn des 2. Weltkriegs – zum Handeln gegen Krieg und Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus. Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität und kein Ort für Nazis.
 
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Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit!

Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit
1. Mai 2014 - Erster Mai - Tag der Arbeit: Gute Arbeit - Soziales Europa


Am 1. Mai demonstrieren wir für die Würde und Rechte der arbeitenden Menschen.

2014 ist das Jahr wichtiger Weichenstellungen für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Nach Jahren der Deregulierung machen sich Politik und Gesellschaft endlich auf den Weg zu einer Neuen Ordnung der Arbeit. Der gesetzliche Mindestlohn von 8,50 Euro wird die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Millionen von Menschen verbessern. Das gilt auch für die Stärkung der Tarifautonomie. Aber: Ausnahmen darf es beim Mindestlohn nicht geben, er muss für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer gelten, ungeachtet ihres Alters, ihrer Ausbildung oder der Dauer von Arbeitslosigkeit.

2014 ist das Jahr der Betriebsratswahlen. Die Demokratie darf nicht vor den Werkstoren und Bürotürmen Halt machen, die Beschäftigten wollen mitreden und mitbestimmen, wenn es um ihre Belange geht. Deshalb brauchen wir mehr Mitbestimmung, mehr Rechte für die Betriebs- und Personalräte, auch beim Einsatz von Leiharbeit und Werkverträgen.

2014 ist das Jahr der Europawahlen: Wir rufen alle Kolleginnen und Kollegen auf, wählen zu gehen. Nur wenn wir wählen gehen, können wir das Europäische Parlament und die Demokratie in Europa stärken. Europas Krise ist längst nicht ausgestanden. Niedrige Wachstumsraten, hohe Arbeitslosigkeit, vor allem unter jungen Menschen, und zunehmende Armut – die Folgen der rigorosen Sparpolitik sind verheerend. Diese Politik muss ebenso gestoppt werden wie der Abbau von sozialen Errungenschaften und Arbeitnehmerrechten.

Europa braucht eine Investitionsoffensive. Nur so können die europäischen Volkswirtschaften innovativer werden und qualitativ hochwertige Arbeitsplätze schaffen. Denn es geht darum, den Menschen eine Lebens- und Arbeitsperspektive und Millionen Europäern Zuversicht zu geben. Wir wollen für die Menschen in Deutschland und Europa gute Arbeit, ein sicheres Auskommen und ein Leben in Würde!

Wir wollen:

einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro – Würde kennt keine Ausnahmen
eine Rente, die zum Leben reicht und die Lebensleistung würdigt
Investitionen in Bildung und Ausbildung
Mitbestimmungsrechte beim Einsatz von Leiharbeitnehmern und der Vergabe von Werkverträgen
eine bessere Vereinbarkeit von Arbeit und Privatleben
Schluss ist mit der Diskriminierung von Frauen – auch in der Bezahlung
ein Investitionsprogramm für ein sozial gerechtes Europa und die Modernisierung der Wirtschaft
die bessere Finanzierung eines handlungsfähigen Staates durch die großen Vermögen

Unsere Geschichte verpflichtet uns – 100 Jahre nach Ausbruch des 1. Weltkriegs und 75 Jahre nach Beginn des 2. Weltkriegs – zum Handeln gegen Krieg und Intoleranz, Rassismus und Antisemitismus. Der 1. Mai ist unser Tag der Solidarität und kein Ort für Nazis.

Der 1. Mai der Tag der Werbung für die Gewerkschaften?

Nicht, dass jemand glaubt ich sei gegen die Gewerkschaften - nein wir brauchen starke intelligente Gewerkschaften!

  • Nur warum können sich die Gewerkschaften nicht mal zu 100% auf ihre Aufgaben konzentrieren?
  • Die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber Politik und Wirtschaft vertreten?
  • Nicht nur am Tag der Arbeit dem 1. Mai sonder auch über das Jahr sich zum Beispiel mit den Arbeitgebern deren Lohnpolitik, den Steuertricks und Gewinnmaximierung beschäftigen?
  • Sich mit den Strategien von z.B. IKEA auseinandersetzen Gewinnmaximierung auf Kosten der Staaten und Arbeitnehmer.

Ich muss es heute mal los werden, mich haben Gewerkschaftsfunktionäre bei der Umstrukturierung unseres Unternehmens zutiefst enttäuscht!

Am 1. Mai kluge Reden ist zu wenig.
 
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Der 1. Mai der Tag der Werbung für die Gewerkschaften?

Nicht, dass jemand glaubt ich sei gegen die Gewerkschaften - nein wir brauchen starke intelligente Gewerkschaften!

  • Nur warum können sich die Gewerkschaften nicht mal zu 100% auf ihre Aufgaben konzentrieren?
  • Die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber Politik und Wirtschaft vertreten?
  • Nicht nur am Tag der Arbeit dem 1. Mai sonder auch über das Jahr sich zum Beispiel mit den Arbeitgebern deren Lohnpolitik, den Steuertricks und Gewinnmaximierung beschäftigen?
  • Sich mit den Strategien von z.B. IKEA auseinandersetzen Gewinnmaximierung auf Kosten der Staaten und Arbeitnehmer.

Ich muss es heute mal los werden, mich haben Gewerkschaftsfunktionäre bei der Umstrukturierung unseres Unternehmens zutiefst enttäuscht!

Am 1. Mai kluge Reden ist zu wenig.

Gewerkschaften können überall nur so stark wie ihre Mitglieder sein. Kein Arbeitgeber macht irgendetwas, nur weil ein Gewerkschafter es so will. Dahinter stehen immer nur die Mitglieder als Belegschaften, vor deren Unruhe die Arbeitgeber Angst haben. Glaubst du ernsthaft, nur ein Arbeitgeber bewegt sich weil ein Gewerkschaftsfunktionär schöne blaue Augen hat? Dazu kommt es, Gewerkschaften haben keine Mitbestimmungsrechte in allen Bereichen. Was, wo und wie etwas hergestellt wird entscheidet der Unternehmer alleine. Mitbestimmung gibt es erst, wenn es Arbeitszeit der Mitarbeiter betrifft oder Eingruppierungen. Wirtschaftliche Mitbestimmung sieht die Betriebsverfassung nicht vor. Unternehmen müssen Gewinne machen, von roten Zahlen kann man nicht leben. Gewinnmaximierung strebt so fast jedes Unternehmen an. Als Gewerkschaft kann ich nur darauf achten, dass die Arbeitsplätze nicht krank machen und über Tarifforderung Arbeitnehmer sich einen Teil des von ihnen erarbeiteten Gewinns bekommen.
 

Horatio

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Aufruf des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Tag der Arbeit
1. Mai 2014 - Erster Mai - Tag der Arbeit: Gute Arbeit - Soziales Europa


Am 1. Mai demonstrieren wir für die Würde und Rechte der arbeitenden Menschen.
...
So wie 2002 ?

Damals haben die Gewerkschaften den Hartz-Plänen und -Gesetzen zugestimmt. Sie waren
in der Hartz-Kommission vertreten und haben nichts unternommen.

Das habe ich nicht vergessen.
 

schnipp-schnapp

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Der 1. Mai der Tag der Werbung für die Gewerkschaften?

Nicht, dass jemand glaubt ich sei gegen die Gewerkschaften - nein wir brauchen starke intelligente Gewerkschaften!

  • Nur warum können sich die Gewerkschaften nicht mal zu 100% auf ihre Aufgaben konzentrieren?
  • Die Interessen der Arbeitnehmer gegenüber Politik und Wirtschaft vertreten?
  • Nicht nur am Tag der Arbeit dem 1. Mai sonder auch über das Jahr sich zum Beispiel mit den Arbeitgebern deren Lohnpolitik, den Steuertricks und Gewinnmaximierung beschäftigen?
  • Sich mit den Strategien von z.B. IKEA auseinandersetzen Gewinnmaximierung auf Kosten der Staaten und Arbeitnehmer.

Ich muss es heute mal los werden, mich haben Gewerkschaftsfunktionäre bei der Umstrukturierung unseres Unternehmens zutiefst enttäuscht!

Am 1. Mai kluge Reden ist zu wenig.


Vollkommen richtig...die Deutschen Gewerkschaftsbosse sollten sich um Deutsche Arbeitnehmer kümmern und nicht um das Geschwätz drumherum....
Internationale Menschenrechte, Rassismus und vieles andere was mit Deutsche Arbeitnehmer nichts zu tun hat, dafür gibt es genügend andere Clubs
die das erledigen können. Sollen erst mal vor der eigene Haustür den Mist beseitigen.
 
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So wie 2002 ?

Damals haben die Gewerkschaften den Hartz-Plänen und -Gesetzen zugestimmt. Sie waren
in der Hartz-Kommission vertreten und haben nichts unternommen.

Das habe ich nicht vergessen.

Die Harz 4 Pläne haben die Gewerkschaften nie zugestimmt und sind schon immer dagegen gewesen!
 
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Vollkommen richtig...die Deutschen Gewerkschaftsbosse sollten sich um Deutsche Arbeitnehmer kümmern und nicht um das Geschwätz drumherum....
Internationale Menschenrechte, Rassismus und vieles andere was mit Deutsche Arbeitnehmer nichts zu tun hat, dafür gibt es genügend andere Clubs
die das erledigen können. Sollen erst mal vor der eigene Haustür den Mist beseitigen.

Heute ist der Tag der Arbeitnehmer. Falls du es nicht weißt, es ist der internationale Tag der Arbeit und Gewerkschaften sahen das seit 1886 nie anders. Außerdem kommt dieser Tag aus Amerika und Frankreich. In Chicago explotierte eine Bombe am 1. Mai und 4 Gewerkschafter wurden hingerichtet obwohl nie die Schuld bewiesen wurde. Später kam der 1. Mai über Frankreich zu uns.

Nur die deutschen Faschisten und ihre Handlanger wollen den internationalen Tag der Arbeit zu einen nationalen umdeuten und haben es nach ihrer Machtergreifung gemacht! Für uns wird der 1. Mai immer ein internationaler Feiertag bleiben und wir sind stolz darauf dass versuchte Neonaziaufmärsch auf so massive Gegenwehr getroffen sind. Denn so wie du will die braune Bande diesen Tag wieder zu eine Nationalen machen, was mit uns nie zu machen sein wird!!!!!!!!!!!
 
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Damals haben die Gewerkschaften den Hartz-Plänen und -Gesetzen zugestimmt. Sie waren in der Hartz-Kommission vertreten und haben nichts unternommen.
Das ist doch nicht weiter überraschend. Die Gewerkschaften sind ein Lobbyorganisation der Arbeiter und HartzIV betrifft Arbeitslose.

Wobei HartzIV ja nicht in der Kommission beschlossen wurde, sondern von der Politik.
 

Ophiuchus

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Heute ist der Tag der Arbeitnehmer. Falls du es nicht weißt, es ist der internationale Tag der Arbeit und Gewerkschaften sahen das seit 1886 nie anders. Außerdem kommt dieser Tag aus Amerika und Frankreich. In Chicago explotierte eine Bombe am 1. Mai und 4 Gewerkschafter wurden hingerichtet obwohl nie die Schuld bewiesen wurde. Später kam der 1. Mai über Frankreich zu uns.

Nur die deutschen Faschisten und ihre Handlanger wollen den internationalen Tag der Arbeit zu einen nationalen umdeuten und haben es nach ihrer Machtergreifung gemacht! Für uns wird der 1. Mai immer ein internationaler Feiertag bleiben und wir sind stolz darauf dass versuchte Neonaziaufmärsch auf so massive Gegenwehr getroffen sind. Denn so wie du will die braune Bande diesen Tag wieder zu eine Nationalen machen, was mit uns nie zu machen sein wird!!!!!!!!!!!

Dann müßte die ganze Sache natürlich auch international aufgezogen werden.
Der Herr Sommer der stolz darauf war während der Groko - Verhandlungen von der Mutti
um seine Meinung gefragt zu werden , steht jetzt wie ein Tanzbär da der am Nasenring
vorgeführt wird .
Peinlich ,dass gerade die Anales aus der SPD mit der Aushöhlung des Mindestlohnes
ihm in den Rücken fällt.
Da hat Frau Merkel gerade die Erfolge Griechenlands gefeiert ,allerdings vergessen zu erwähnen auf wessen
Kosten diese basieren.
Z.Z. sind griechische Arbeiter ,Journalisten und Gewerkschafter in Deutschland unterwegs um auf die
Gefahren des Abbaus von AN-Rechten unter dem Vorwand die Krise zu bekämpfen ,aufmerksam zu machen.
Interessant sind auch die AG Kommentare zur Sommerrede.
Die weitere Spreizung zwischen Arm und Reich ,kein Problem - schwindende Gewinne durch einen rudimentären
Mindestlohn schon.
Interessant sind auch die Reallohnentwicklungen in den EU-Ländern in den vergangenen Jahren .
Was nützen die schönsten Zahlen ,wenn die die den Gewinn mit ihrer Arbeit schaffen nichts davon haben?
 
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Gedanken zum 1. Mai

der 1. Mai, der Kampftag der Arbeiterklasse und der Krawalltag der Arbeitsscheuen...

Der deutsche Schlaf- und Arbeitsmichel wird sich mit seinesgleichen zusammenrotten zum alljährlichen Ritual der Anbetung vollgegessener “Arbeiterführer”, er wird den Worten der Herren Sommer, Bsirske, Wetzel und anderer “Kollegen” andächtig lauschen und dabei gar nicht bemerken, wie sehr eben diese Herren ihn an der Nase herumführen. Mit DGB-Sticker an der stolz geschwellten Brust und einem roten Fähnchen in der Hand wird er mittags zum Essen bei Mutti erscheinen und ihr berichten, dass er dabei war, beim Kampf der Arbeiter für ihre Rechte. Und dann wird er, wie immer, die Glotze einschalten, irgendwo wird es schon Fußball geben oder zumindest die Wiederholung einer Castingshow vom Vorabend. Er hat alles getan, was in seiner Macht steht, hat den Herrschenden mal wieder gezeigt, wo der Hammer hängt – da darf er sich nun auch ausruhen.
Nachdenken braucht er nicht, alles wichtige wurde ihm eingeimpft. Der nutzen der EU, die benötigte Einwanderung aufgrund des Fachkräftemangels.Er muss nur bei den nächsten Wahlen der SPD seine Stimme geben, das sind ja die, die sich für die Arbeiter, also auch für ihn, einsetzen.
Gut gemacht... :dance:

Und dann haben wir noch die andere Seite....

Von den Medien liebevoll als “linke Aktivisten” oder in Hamburg als “Rotfloristen” gehätschelt, werden heute Gewaltkriminelle das Straßenbild in Hamburg, Berlin und anderen Großstädten beherrschen. Es werden Barrikaden aufgebaut, Müllcontainer, Autos und auch Häuser in Brand gesetzt werden, die Polizei wird mit etlichen Einsatzhundertschaften um Deeskalation bemüht sein und letztlich auf Geheiß der politisch Verantwortlichen nicht wirklich durchgreifen dürfen, um diesem Spuk ein Ende zu bereiten. Stattdessen werden wieder Dutzende der eingesetzten Beamten mit zum Teil schweren Verletzungen das “Schlachtfeld” verlassen. Da stellt sich jedem normal denkenden Menschen doch die Frage, warum derartige Krawallveranstaltungen, die wohl kaum als Demonstrationen zu bezeichnen sein dürften, nicht schon im Vorfeld durch ein entsprechendes Verbot verhindert werden. Die Antwort ist ganz einfach: Die Krawalle werden von den die Politik dominierenden Linken und traumtänzerischen Weltverbesserern nicht nur nicht verhindert, sondern vielmehr herbeigewünscht, um auf ihre Art den „Kampftag der Arbeiterklasse“ zu begehen, um auf ihre Art dem Arbeiter deutlich zu machen, wofür und wogegen er sich zu wenden hat. Da interessiert es doch nicht, dass zum einen der noch normal tickende Malocher nun so gar nichts dafür übrig hat, dass rotfaschistisches Gesindel sein Auto abfackelt, zum anderen den schwerkriminellen “Aktivisten” wohl kaum etwas ferner liegt als rechtschaffene Arbeit.

Und wenn heute Abend dann die Sonne hinterm Horizont verschwindet haben beide Seiten ihren Beitrag geleistet. Als dumme Marionetten eines Systems dem sie eigentlich scheiß egal sind.

Ja der 1. Mai ist schon ein super Tag! :nono:
 

schnipp-schnapp

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Heute ist der Tag der Arbeitnehmer. Falls du es nicht weißt, es ist der internationale Tag der Arbeit und Gewerkschaften sahen das seit 1886 nie anders. Außerdem kommt dieser Tag aus Amerika und Frankreich. In Chicago explotierte eine Bombe am 1. Mai und 4 Gewerkschafter wurden hingerichtet obwohl nie die Schuld bewiesen wurde. Später kam der 1. Mai über Frankreich zu uns.

Nur die deutschen Faschisten und ihre Handlanger wollen den internationalen Tag der Arbeit zu einen nationalen umdeuten und haben es nach ihrer Machtergreifung gemacht! Für uns wird der 1. Mai immer ein internationaler Feiertag bleiben und wir sind stolz darauf dass versuchte Neonaziaufmärsch auf so massive Gegenwehr getroffen sind. Denn so wie du will die braune Bande diesen Tag wieder zu eine Nationalen machen, was mit uns nie zu machen sein wird!!!!!!!!!!!


Frankreich ist richtig, aber nicht Amerika, die kamen erst viel später....
wir waren im Prinzip viel früher dran. da sie aber bei uns verboten wurden, gründeten die Franzosen, Schweizer und die Engländer die ersten Gewerkschaften...
die ersten gewerkschaftlichen Aufstände gab es in Deutschland durch die Weber- Aufstände....Ich gehe für keinen Ausländer auf die Straße, solange der Ausländer
sich gegen mich stellt und sei es nur um mit Dumpinglöhne meine Arbeitswelt zu zerstören und das tut er. Ich habe mit sogenannte Neonazis nichts am Hut, das
ist eine olle Kamelle von der Politik um den deutschen Arbeitnehmer klein zu halten. Wenn nicht mehr geht, erklären uns die eigene Politiker für Rechte. Wie Naiv
muss man sein, um dies nicht zu durchschauen.
 

Ophiuchus

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Ich bin ja nicht unbedingt der größte Fan unseres "Wanderpredigers" ,aber
was er jetzt in der Türkei von sich gegeben hat dafür zolle ich ihm Respekt.
Bestätigt wird er durch die heutigen Berichte über den Verlauf des 1.Mai
in der Türkei.
Was ich jetzt natürlich vermisse ,ist das sich der Außenmeier und Kollegen
ganz spontan auf die Seite der Demonstranten stellen.
Durch die Dollarbrille sieht der Taksim wahrscheinlich anders aus als der Maidan.
 
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Ich bin sicher auch kein Fan von Erdogan..
Aber dennoch sehe ich diese Leute nicht als "friedliche" Demontranten..
Sie sind meiner Meinung nach einfach "Terroristen"

Aktuell, um auf den Taksim Platz zu kommen.. :



Molotof-Cocktails gegen die Polizei..hat man ja immer dabei, wenn man friedlich demonstieren geht


Es sind mehrere Kundgebungsorte in Istanbul, Izmir, Ankara benannt worden...
Und niemand ist dort zu sehen, JEDER will unbedingt auf den Taksim-Platz, obwohl es untersagt worden ist..

Bevor ihr jetzt meint, dass die Untersagung "undemokratisch" ist, dann solltet ihr mal "Pro-Koeln"-Demo-Veranstallter informieren...die durften nämlich in jüngster Vergangenheit auch nicht immer dort demonstrieren, wo SIE wollten, sondern, da wo DIE STADT es haben wollte.


Die "Teilung" des Landes, des Volkes a la Ukraine wird ihnen (dem Terroristen) nicht gelingen..
 
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Das Demonstrationsverbot auf dem Taksim wurde offiziell mit angeblichen Geheimdiensthinweisen begründet, wonach Terrorgruppen dort am Maifeiertag Polizisten angreifen wollten. Stattdessen sollten sich die Gewerkschaften auf einem Gelände am Rande Istanbuls versammeln.

http://www.tagesschau.de/ausland/tuerkei-protest132.html


Die rechtspopulistische Bürgerbewegung Pro Köln darf ihre für den 9. Mai angemeldete Veranstaltung «Nein zur Islamisierung Europas - Nein zur Kölner Groß-Moschee» nicht auf dem Roncalliplatz am Kölner Dom abhalten. Stattdessen soll die Kundgebung auf dem Barmer Platz im rechtsrheinischen Köln-Deutz stattfinden.

http://www.koeln.de/koeln/gericht_pro_koeln_darf_nicht_auf_roncalliplatz_demonstrieren_152704.html
 

nachtstern

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Den 1. Mai als Arbeiterfeiertag haben die Nazis erfunden, nicht die SPD oder die KPD.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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