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Als Eichmann Israels Atomrüstung bedrohte:
Die Junge Welt war heute mit einbem Artikel von Gaby Weber, die kaum jemand kennen dürfte, ganz mutig. Sie hat schon lange die Mär von der Entführung des Eichmann durch den Mossad widerlegt und einiges mehr.
Unbedingt lesen, wenn man eine Ahnungvon dem Unterschied bekommen will, der zwischen dem besteht, was wir in den Geschichtsbüchern lesen, und dem, was wirklich passiert ist.
Die Internetseiten der Autorin: http://www.gabyweber.com/
Anscheinend lässt man sie unbehelligt, sie recherchiert schon länger in sehr dunklen Affären.
Die Junge Welt war heute mit einbem Artikel von Gaby Weber, die kaum jemand kennen dürfte, ganz mutig. Sie hat schon lange die Mär von der Entführung des Eichmann durch den Mossad widerlegt und einiges mehr.
http://www.jungewelt.de/2010/05-22/026.phpSo steht es in den Geschichtsbüchern: Der Mossad hat in einer heldenhaften Aktion Adolf Eichmann wegen seiner Verbrechen am jüdischen Volk aus Buenos Aires entführt. Ein Satz, fünf Lügen. Erstens war es nicht der Mossad, der im Mai 1960 in Argentinien am Werk war, sondern ein kleiner Geheimdienst Israels, der dort Atomtechnologie »beschaffte«. Zweitens war es keine heldenhafte, vielmehr eine dilettantische Aktion. Drittens war der Grund für Eichmanns Abtransport nicht seine Beteiligung am Holocaust, sondern weil er zuviel redete. Viertens wurde er nicht entführt und fünftens nicht aus Buenos Aires.
Unbedingt lesen, wenn man eine Ahnungvon dem Unterschied bekommen will, der zwischen dem besteht, was wir in den Geschichtsbüchern lesen, und dem, was wirklich passiert ist.
Die Internetseiten der Autorin: http://www.gabyweber.com/
Anscheinend lässt man sie unbehelligt, sie recherchiert schon länger in sehr dunklen Affären.
Lateinamerika ist allerdings allein schon eine Strafe für einen Journalisten, so etwa wie Sibirien bei den Zaren.Neue Recherchen über die Hintergründe der Brühne-Affäre.
Gegen den Herausgeber des Buches beantragte Franz-Josef Strauss erfolgreich die Verhängung einer Geldstrafe von 30.000 DM und Karl-Helmut Schnell (Verteidigungsministerium) erzwang das Verbot.