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Angst vor Kulturverlust?

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Und warum eigentlich? Vor weiterem „Bildungsverlust“ sollte man sich allerdings fürchten. Deutschland war einmal das Land der „Dichter und Denker“. So kann man es heute nicht mehr nennen!

Nun ist der Begriff der „Kultur“ natürlich umfassender zu sehen. Und abhängig vom „Geist der Zeit“. Ist der jetzige ein „Ungeist“? So man sich die rechtspopulistischen Gesellen betrachtet, soll dies angeblich so sein. Selbstverständlich dann verursacht durch „andere“, die „deutsche Kultur“ den Bach runtergehen lassen.

Hier einmal der Versuch einer Zusammenfassung, was Kultur ausmacht und die Frage, warum die unsrige denn eigentlich gefährdet sein sollte.

Rechtswesen. Hiermit meine ich nicht die Summe unserer Gesetze. Diese ändern sich oftmals täglich, und vieles ist überholt. Ich meine einige Grundsätze unserer Rechtsprechung wie z.B. "in dubio pro reo", "nulla poena sine lege", "nulla poena sine culpa", Strafe als Resozialisierung statt Rache, Trennung von Recht und Moral. Es gibt Menschen bei uns, die diese Grundsätze bekämpfen und vom Verfassungsschutz beobachtet werden; diese beschränken sich jedoch nicht auf Muslime. Ich würde solche Bestrebungen auch nicht als "kulturell" bezeichnen. Daneben gibt es den deutschen Stammtisch, der gerne die Grundsätze "kurzer Prozess, Rache, Moral" (und im Extremfall die Todesstrafe) im Strafrecht verankert sähe.

Sprache. Von Einwanderern, die in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt haben, kann man verlangen, dass sie unsere Sprache erlernen. (Deutsche im Ausland halten sich vielfach nicht daran; warum auch, sie haben ja Geld.) Man darf aber nicht erwarten, dass sie ihre eigene Sprache verleugnen, und dass Einwanderer der ersten Generation häufig Probleme mit der Sprache des Gastlandes haben, ist völlig normal.
Andererseits sehe ich nicht, dass unser Kulturgut "Sprache" ausgerechnet durch muslimische Ausländer gefährdet ist. Dazu trägt eher die Vielzahl von Anglizismen bei. Deutsch ist im Grunde eine tote Sprache; die Rechtschreibreform, die zeitgemäßere und stärker deutschem Sprachgefühl entsprechende Schreibweisen vorschlug, wurde erbittert bekämpft, und man erfindet lieber Pseudo-Anglizismen statt deutsche Begriffe für neue Erscheinungen!

Architektur. Abgesehen von ein paar Moscheen, die mit ihrer Exotik eher unser Stadtbild bereichern, kann ich nicht erkennen, wo muslimische Ausländer auf die Architektur unserer Städte Einfluss nehmen. Architektonische Kultur haben wir selbst aus unseren Städten verbannt, nachdem fast alle Großstädte im von Deutschland entfesselten Krieg zerstört wurden und durch gesichtslose funktionelle Bauten ersetzt wurde (auch vieles, was der Krieg verschonte). Da wurden schon mal Hochhausklötze in ein Stadtbild gerammt ohne Rücksicht auf gewachsene Strukturen oder historische Silhouetten. Der Einfluss auf unsere Architektur ist amerikanisch-internationalistisch; erst in jüngerer Zeit besinnt man sich wieder etwas mehr auf traditionelle Werte und Ästhetik.

Kunst. Abgesehen von dem einen oder anderen Popmusikstück aus dem arabischen Raum, das über Frankreich zu uns gelangte, oder einem türkischen Grand Prix-Gewinner, der mal in unserem Radio zu hören war, kann ich keinen muslimischen Einfluss auf unsere E-, U- oder Popmusik erkennen. Wir haben statt Beethoven heute nur noch Bohlen zu bieten; das ist aber nicht die Schuld der Muslime. Auch bei Literatur oder bildender Kunst sehe ich keinen muslimischen Einfluss. Beim Film sind gerade junge (deutsch-)türkische Filmemacher eine Bereicherung.

Kleidung. Traditionelle Trachten, die man als Teil unserer Kultur betrachten kann, werden nur noch im ländlichen Raum zu besonderen Anlässen getragen. Die Mehrheit der Deutschen trägt funktionelle westliche Einheitskleidung. Weder die Trachten noch die westliche Einheitskleidung sind muslimisch beeinflusst. Muslimische Frauen halten stärker an ihrer traditionellen Kleidung fest als Männer. Aber dies ist ein Phänomen, das man auch in nicht-muslimischen Teilen der Welt (z.B. in Teilen Afrikas oder Indien) beobachten kann.

Essen. Manche beklagen das Überhandnehmen von Döner-Buden, aber haben gegen Pizzerias oder McDonald's & Co nichts einzuwenden. Die internationale Küche bei uns wird eher von italienischen, chinesischen und Balkan-Restaurants dominiert.

Religion. Wenn man die Mitgliedschaft bei einer christlichen Religionsgemeinschaft als maßgebend für deutsche Kultur betrachtet, dann ist natürlich jeder Atheist, Buddhist, Hindu, Muslim usw. ein Fremdkörper bei uns. Für mich gehört es zur verteidigenswerteren Kultur unseres Landes, dass alle Religionen oder Nicht-Religionen bei uns nebeneinander existieren können.
Angeblich haben Muslime bei uns schon erfolgreich den heidnischen Brauch, Weihnachtsbäume aufzustellen, bekämpft; dummes Zeug. Ich habe das in meiner Gegend noch nicht erlebt. Den christlichen Sonntag als arbeitsfreien Tag mehr und mehr abzuschaffen, wird allerdings nicht von Muslimen gefordert, sondern von deutschen Arbeitgebern!

Menschen mit völlig unterschiedlichen Interessen, die sich voneinander abgrenzen, gibt es jede Menge; so gesehen haben wir beliebig viele Parallelgesellschaften. Nur bei Muslimen wird das ständig angeprangert.
Es gibt keine muslimischen Gerichte in Deutschland, die nach dem Recht der Scharia urteilen. Es gibt vereinzelt islamische Schiedsgerichte, die im Vorfeld eines Gerichtsverfahrens eine Schlichtung herbeizuführen versuchen, wie überall in Deutschland.

Wenn sie allerdings nach ausländischem Recht heiraten, dann gilt auch im Scheidungsfall gegebenenfalls dieses ausländische Recht. Das betrifft nicht nur Muslime und gilt in Deutschland schon seit der Kaiserzeit!

Die Polizei hat übrigens überall in sozialen Brennpunkten manchmal Probleme, das Gewaltmonopol durchzusetzen; das hat nichts mit dem Islam zu tun.

Es gibt deutsche Rentner, die ihren Lebensabend in Spanien oder der Türkei verbringen und allenfalls das Allernotwendigste der Sprache des Gastlandes beherrschen.

Muslime sind die einzigen, die sich das Recht herausnehmen (allein diese Formulierung muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ;-( ), eine eigene Religion, eigene Gebetsstätten, eigene Essensvorschriften, eine eigene Kultur zu haben? Lächerlich.

Apropos Schächten und Tierschutz: Schächten ist die zweitbeste Methode, Tiere vom Leben zum Tode zu befördern. Schauen Sie sich mal in unseren Schlachthöfen um, dann sehen Sie, wie gut die beste Methode des Schlachtens funktioniert. Beispiel Hähnchen: Die werden an den Füßen an einer Art Förderband aufgehängt, werden über rotierende Messer geführt, die ihnen die Köpfe abschneiden, kommen dann in siedendes Wasser, so dass sie leichter gerupft werden können usw. Nun kommt es vor, dass die Hähnchen zappeln, von den Messern verfehlt werden und dann lebendig ins siedende Wasser getaucht werden. Oder Sie können sehen, wie Rinder leiden, wenn der Bolzenschuss nicht richtig ausgeführt wurde.

Zu deutschem Beitrag zum Tierschutz kann ich Ihnen noch ein paar Dinge aufzählen:
- Massentierhaltung.
- Transport lebender Tiere auf engstem Raum über tausende Kilometer ohne
ausreichende Versorgung.
- Qualzucht.
- Nicht artgerechte Haltung in kleinen Zirkussen oder Zoos.
- Haustiere als Spielzeug, die ausgesetzt werden oder in der Mülltonne
landen, wenn man ihrer überdrüssig ist.
- Einschränkung des Lebensraums wild lebender Tiere.
- Tierversuche über das notwendige Maß hinaus.
- Tiere aufpäppeln, aussetzen und jagen.

Vielleicht sind diese Fakten ein wenig nachdenklich stimmend.
 

Eisenzwerg

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Und warum eigentlich? Vor weiterem „Bildungsverlust“ sollte man sich allerdings fürchten. Deutschland war einmal das Land der „Dichter und Denker“.

Ist es immer noch, sogar mehr denn je. Die meisten Denker in D sind nicht ganz dicht. :D
 

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
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Apropos Schächten und Tierschutz: Schächten ist die zweitbeste Methode, Tiere vom Leben zum Tode zu befördern. Schauen Sie sich mal in unseren Schlachthöfen um, dann sehen Sie...

Langsames Ausblutenlassen ist extreme Tierquälerei, das wird auch dadurch keineswegs besser, daß man beliebige andere Tierquälereien aufzählt oder Auswüchse der Massentierhaltung (die selbstverständlich auch abgeschafft gehört - siehe http://www.aerzte-gegen-massentierhaltung.de )

http://www.vgt.ch/doc/schaechten/index.htm

Rituelles Schächten - das in solchen Ländern auch mit politischen Gegnern veranstaltet wird (siehe Theo van Gógh) - ist zu verbieten!

http://www.wallstreet-online.de/dis...en-der-naechste-islamische-ritualmord-veruebt

Droht in Schweden der nächste Ritualmord à la Theo van Gogh?

Muslimische Extremisten jagen einen evangelischen Prediger, der den Propheten Muhammad "pädophil" nannte:
Am Tag nach seiner provokanten Predigt ahnte Runar Sögaard wohl schon, welchen Preis er dafür zahlen müßte. Da entdeckte er auf der Titelseite einer großen Tageszeitung sein Foto. Daneben wurde aus dem Gottesdienst des Predigers zitiert, er habe den Propheten des Islam einen "Pädophilen" genannt. Tatsächlich hatte er in seiner Stockholmer Pfingstgemeinde behauptet, Mohammed habe eine Neunjährige geheiratet, also sei er pädophil - für gläubige Muslime eine kaum faßbare Beleidigung.

Leserbrief: "Den Vollzug einer Ehe mit einem 6-12 jährigen weiblichen Kind könnte man ja auch einfach unter burlesker Folklore laufen lassen... Man muss doch nicht immer alles so direkt beim Namen nennen"...*lol*

"Ferner gibt es ein Gebot des Schächtens, das in rituell gültiger Weise geschieht an Fremden (d. h. Nichtjuden), die reine Menschen sind, sondern dem Vieh gleichen" (Thikkune Sohar)

Das Blutvergiessen ist bei einem Nichtjuden gegenüber einem Nichtjuden und bei einem Nichtjuden gegenüber einem Israeliten strabar, und bei einem Israeliten gegenüber einem Nichtjuden straffrei. [Synhedrin VII, v, Fol 57]

http://www.vgt.ch/media/index.htm#israel2

Rituelles Schachten ist Bestandteil satanistischer Religionen - deren Anleitungen wie z.B. der Koran sollten ebenfalls verboten werden, weil sie zu Haß und Gewalt aufrufen.
Natürlich ebenso alle anderen Haß-und Gewaltaufrufe gegen Menschen und Tiere im Namen jeglicher Religion (oder was man dafür halten soll.....)

http://www.vgt.ch/vn/0202/capt.htm

Mit der Glaubens- und Gewissensfreiheit hat das Schächten nichts zu tun. Weder der Talmud noch irgend eine andere jüdische Religionsvorschrift zwingt Juden, Schächtfleisch zu essen. Während die moslemischen Religionsführer die Betäubung der Schlachttiere ausdrücklich als erlaubt beurteilen, sind orthodoxe jüdische Rabbiner wesentlich sturer.

In Frankreich sind Tiere keine "Sache" mehr, sondern zu Lebewesen erklärt worden!

http://www.animalequality.de/neuigkeiten/gute-neuigkeiten-aus-frankreich

Die Schweiz hat das Schächten verboten!

http://www.20min.ch/ausland/news/story/19711308

Die Niederlande haben das Schächten verboten!

http://www.spiegel.de/panorama/gese...erbietet-schaechtung-von-tieren-a-771190.html

Deutschland sollte das Schächten verbieten! Ebenso wie die Beschneidung von Kleinkindern gegen deren Willen!

Hier das Tierschutzgesetz in historischer Sicht

http://www.bpb.de/apuz/75820/tierschutz-und-tierrechtsbewegung-ein-historischer-abriss?p=all

Ich glaube kaum, daß die Mehrheit der Deutschen dafür wäre, wenn sie noch was zu sagen hätten...
Zudem ist in Deutschland Schächten laut Tierschutzgesetz unzulässig, wurde von den höchsten Gerichten zur Gewährleistung der "Religionsfreiheit" erlaubt.
M.E. liegt hier ein verfassungmässiger Rechtsbruch vor, die Rechtsunsicherheit in Deutschland wächst zunehmend.

Im Gegensatz zu unseren eingewanderten Fachkräften setzen sich Deutsche für die Abschaffung der Massentierhaltung ein, siehe hier in Brandenburg:

Volksinitiative "Stoppt Massentierhaltung!"
http://www.omnibus.org/stoppt_massentierhaltung.html

20.000 Unterschriften wären notwendig gewesen, nach der Hälfte der verfügbaren Zeit hatten bereits 34.000 Brandenburger die Forderungen der Volksinitiative unterschrieben – ein großer Erfolg.

 
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Eisenzwerg

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Rituelles Schachten ist Bestandteil satanistischer Religionen - deren Anleitungen wie z.B. der Koran sollten ebenfalls verboten werden, weil sie zu Haß und Gewalt aufrufen.
Niemand wird irgendwas verbieten, bloß weil du es nicht verstehst. :)
 

Horizont

Deutscher Bundeskanzler
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Eisenzwerg

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Ja, netter Kommentar. Der Kategorie: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. :D
Das war kein Scherz. Das Erdenken von Unsinn ist heute weiter verbreitet denn je. Und jeder kann mit seinem Quatsch viele Menschen in Windeseile über das Internet erreichen. Wir leben in einer Ära der massiven Desinformation.
 

Eisenzwerg

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Kannst Du nicht lesen? In vielen Ländern ist es bereits verboten worden und das ist auch gut so :D
Du kannst nicht lesen. Jedenfalls nicht das, was du selbst geschrieben hast. Schau mal genau auf das Zitat. Auf was bezog ich mich wohl?
 

Psw - Redaktion/dh

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Wir möchten Sie dazu auffordern, Ihre Themenstartbeiträge am Charakter unserer Plattform als politischem Diskussionsforum auszurichten.
Im Prinzip sollten Themen mit einer übersichtlichen, prägnanten, wenig theoretisierenden Begründung und darauf fußend einer klaren, zur Diskussion anregenden Fragestellung eröffnet werden.
Weiterreichende wissenschaftlich-analytische, weltanschauliche, philosophische doer soziologische Essays oder Abhandlungen vertrauen Sie doch gern anderen Ebenen des WWW an.

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Die Redaktion
 

Frey

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Das Blutvergiessen ist bei einem Nichtjuden gegenüber einem Nichtjuden und bei einem Nichtjuden gegenüber einem Israeliten strabar, und bei einem Israeliten gegenüber einem Nichtjuden straffrei. [Synhedrin VII, v, Fol 57]

http://www.vgt.ch/media/index.htm#israel2

Rituelles Schachten ist Bestandteil satanistischer Religionen - deren Anleitungen wie z.B. der Koran sollten ebenfalls verboten werden, weil sie zu Haß und Gewalt aufrufen.
Natürlich ebenso alle anderen Haß-und Gewaltaufrufe gegen Menschen und Tiere im Namen jeglicher Religion (oder was man dafür halten soll.....)

http://www.vgt.ch/vn/0202/capt.htm



In Frankreich sind Tiere keine "Sache" mehr, sondern zu Lebewesen erklärt worden!

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Die Schweiz hat das Schächten verboten!

http://www.20min.ch/ausland/news/story/19711308

Die Niederlande haben das Schächten verboten!

http://www.spiegel.de/panorama/gese...erbietet-schaechtung-von-tieren-a-771190.html

Deutschland sollte das Schächten verbieten! Ebenso wie die Beschneidung von Kleinkindern gegen deren Willen!

Hier das Tierschutzgesetz in historischer Sicht

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Ich glaube kaum, daß die Mehrheit der Deutschen dafür wäre, wenn sie noch was zu sagen hätten...
Zudem ist in Deutschland Schächten laut Tierschutzgesetz unzulässig, wurde von den höchsten Gerichten zur Gewährleistung der "Religionsfreiheit" erlaubt.
M.E. liegt hier ein verfassungmässiger Rechtsbruch vor, die Rechtsunsicherheit in Deutschland wächst zunehmend.

Im Gegensatz zu unseren eingewanderten Fachkräften setzen sich Deutsche für die Abschaffung der Massentierhaltung ein, siehe hier in Brandenburg:

Volksinitiative "Stoppt Massentierhaltung!"
http://www.omnibus.org/stoppt_massentierhaltung.html





Ein weiters Kulturgut, dass es seit dem Karlsruher Urteil von 2003 für Lehrerinnen verboten war in staatlichen Schulen Kopftuch zu tragen, wurde gerade von 6 "unserer" Verfassungsrichter unterlaufen.
Die zwei klagenden Frauen begründeten ihre Klage mit einem "imperativen religiösen Bedeckungsgebot in der Öffentlichkeit", das über der der weltanschaulichen Neutralität der staatlichen Schule stehe, argumentierten die Richter/innen in der Urteilsbegründung!!!.
So ging wieder ein Stück unseres Kulturgutes unbemerkt von der Mehrheit verloren.

Sehr guter Artikel dazu in der EMMA Nr.3 Mai/Juni 2015, "Ein fatales Urteil".

www.emma.de
 
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Tooraj

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Deutschland war einmal das Land der „Dichter und Denker“. So kann man es heute nicht mehr nennen! ...

Also für mich ist die "klare Fragestellung" durchaus erkennbar... aber die logische Klammer, die mit dieser Behauptung eröffnet wird, schließt sich am Ende nicht mehr so ganz.

Immerhin aber ein interessanter Eröffnungsbeitrag für eine Kultur-Diskussion. (und dafür auch 1 Top)

Ich würde jedenfalls behaupten, dass D. nach wie vor das "Land der Dichter und Denker" ist. Man muss nur genauer hinschauen, in die zweite Reihe.

Und dass Du den Begriff "Kunst" mit Bohlen in Zusammenhang bringst, das geht schon mal gar nicht. Auch dieser schreckliche Song "Arbeitslos durch die Nacht" gehört nicht zur deutschen Musik-Kultur.

Also sei darauf gefasst, dass Dein Beitrag noch in Einzelteile zerlegt wird... ;)
 

gert friedrich

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Dichter und Denker,Intellektuelle brauchen auch Installateure,Bäcker,Elektriker,Bauern,Fliesenleger und Müllwerker,sonst wird das Leben schnell ungemütlich und anstrengend.
 
OP
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Mit Dank für ihr Verständnis

Die Redaktion

Sehr geehrte Redaktion,

selbstverständlich habe ich Verständnis dafür, wenn Sie auf Einhaltung der Thematik, ausgerichtet an "Politik sind wir" Wert legen.

Im Falle dieses Threads denke ich, diesen Richtlinien durchaus gerecht geworden zu sein. Lediglich möglicherweise ein "Formfehler", dass ich keine klare Frage stellte, da ich der Meinung war, dass das Diskussionsmaterial von mir bereits gegliedert war und ausschließlich aus meinen eigenen Texten/Gedanken mit Wiedergabe von Fakten besteht!


Ich fange jedoch gerne noch einmal anders an:

Die Pegida-Demonstrationen haben deutlich gemacht, dass die Menschen offenbar Angst vor einem "Kulturverfall" durch "Islamisierung" haben. In dem Zusammenhang stelle ich die Frage, wieso diese Befürchtung angesichts der im Nachfolgenden von mir aufgeführten Punkte überhaupt zum Tragen kommt...

Mit freundlichem Gruß
Olivia
 
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@olivia...

von "Kultur- und Werteverlust" wird sehr oft gesprochen. Ich sehe es selbst nun nicht so dramatisch, dass uns die "Islamisierung des Abendlandes" bevor steht, aber ein paar besorgte Gedanken mache ich mir dazu auch:

Mich regt z.B. die Diskussion darüber auf, ob wir unsere christlichen Feiertage umbenennen sollten.

Auch bin ich absolut kein Freund von Vollverschleierung, da für mich die Mimik eines Menschen zu einer vernünftigen Kommunikation gehört.

Es interessiert mich nicht, ob meine Nachbarn Deutsche oder Ausländer sind. Allerdings lebe ich in Deutschland, weil ich "Land & Leute" mag, und ich könnte mir nicht vorstellen, zunehmend nur noch andere Sprachen um mich herum zu hören.

Und auch noch etwas zum "Werteverlust". Meine Schwester hat ein kleines Geschäft in Suhl. Dort gibt es seit letztem Jahr ein Erstaufnahmelager.

Quelle Freies Wort vom 19.03.2015
"ging der Landtagsabgeordnete auch auf die wachsene Zahl an Ladendiebstählen in Suhl ein und bezog sich dabei auf Informationen aus Polizeikreisen. So sei es seit Januar dieses Jahres bereits zu 110 Ladendiebstähle gekommen, während es im gesamten Vorjahr 170 Ladendiebstähle gewesen seien. Im Müller-Markt Suhl habe sich der Schaden durch Diebstähle von 2000 Euro im Monat auf zur Zeit 13 000 Euro erhöht. "Häufig kommen die festgestellten Täter aus dem Kosovo und aus Serbien."

Im Kaufland steht seit 2 Wochen Security am Eingang. Die Stadt wurde informiert, dass man von seinem Hausrecht Gebrauch mache und Flüchtlinge keinen Zutritt mehr bekämen, nachdem eine "Horde" jener bei ihrer letzten Flucht mehrere Rentner in die Regale geschuppt hatte. Berichtet werden darf darüber natürlich nicht!

Rund um die Unterkunft ist alles "vermüllt". Minister Lauinger sagte dazu bei einem Vorort - Termin, man könne den 'deutschen Anspruch an Ordnung und Sauberkeit nicht auf Afrikaner übertragen'.:kopfkratz:

Ahh...ja, wieso eigentlich nicht?
 

Hinterfrager

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Kultur ist bekanntlich ein weitreichender Begriff..

Um die Besorgnisse vieler Deutschen über einen Kulturverfall ein wenig nachvollziehen zu können, bedarf es nur eines Gangs durch sog. sozialen Brennpunkte unserer Städte, einer regelmäßigen Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, oder des Aufsuchens einer multikulturellen Hauptschule usw., usf... Ergänzend sind zum besseren Verständnis der thematisierten "Ängste" natürlich ein eher traditionelles und konservatives Werte- und Kulturverständnis, hinreichende Allgemeinbildung, kritischer Medienkonsum und eine gewisse eigenständige - nicht durch den linksliberalen Mainsteam vernebelte - Welt- und Kultursicht und Geschichtsverständnis vonnöten.

Denn zur sich hier manifestierenden und uns ja angeblich bereichernden "Kultur", gehören bekanntlich auch Kopftuch und Burka, die C. Wurst, Techno, oder extreme Formen von Selbstverwirklichung - und der jedes linksgrünversiffte Herz möglicherweise höher schlagenden Christopher-Street-day bzw. bunte Schwulen- und Transgenderspektakel. Mit den letztgenannten befindet sich Deutschland jedenfalls auf einem guten Weg.
 

Horizont

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Olivia -

"Angst vor Kulturverlust?"

Die Frage besitzt eine reichliche Portion Häme :cool:

Die Fragestellung impliziert bereits die Annahme, daß eine "Angst" vorliegt oder vorliegen könnte..

Weshalb sollte das aber der Fall sein, wenn es doch dafür gar keinen "Grund" gäbe?

Die Frage impliziert die Annahme, daß "Gründe" für diese "Angst" irreal sein könnten.

Insofern deklariert die Frage an sich jeden, der sie mit "Ja" beantwortet als Fantasten oder auch als

Schwächling.

Ich habe keine "Angst vor Kulturverlust" weil Kulturlosigkeit einem seine Kultur nicht wegnehmen

kann.

Das könnten - wenn - dann nur ihrerseits überlegene Kulturen.

Aber davor bräuchte man keine Angst haben, weil das ein Vorteil wäre und ein Lernprozeß,

ein freiwilliger natürlich.
 
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OP
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Also für mich ist die "klare Fragestellung" durchaus erkennbar... aber die logische Klammer, die mit dieser Behauptung eröffnet wird, schließt sich am Ende nicht mehr so ganz.

Immerhin aber ein interessanter Eröffnungsbeitrag für eine Kultur-Diskussion. (und dafür auch 1 Top)

Ich würde jedenfalls behaupten, dass D. nach wie vor das "Land der Dichter und Denker" ist. Man muss nur genauer hinschauen, in die zweite Reihe.

Und dass Du den Begriff "Kunst" mit Bohlen in Zusammenhang bringst, das geht schon mal gar nicht. Auch dieser schreckliche Song "Arbeitslos durch die Nacht" gehört nicht zur deutschen Musik-Kultur.

Also sei darauf gefasst, dass Dein Beitrag noch in Einzelteile zerlegt wird... ;)

Ja, natürlich ist Deutschland kein Land von nur geistigen Tieffliegern. Aber bedenklich ist doch, dass man "in die zweite Reihe" schauen muss, um hier wirklich tragende "Kultursäulen" zu finden. Solche, deren Namen das Gros! der Menschen in späteren Jahren noch kennt und direkt diese benennen kann. So wie es nun einmal bei unseren "Kultur"größen des Geistes, der schönen Künste etc. der "Vorzeit" möglich ist.

Nun ja, ehrlich gesagt fällt mir kein neuzeitlicher Komponist ein, den man später in einem Atemzug mit Beethoven, Bach, Wagner, Chopin und, und, und nennen könnte.

Und der Geschmack der heutigen Kulturnation liegt doch nun zum großen Teil im "Seichten". Wenn man mich nach einem großen Komponisten der "seriösen/ernsteren" Musik fragen würde, dann müsste ich für das jetzige 21. Jahrhundert passen. Und aus dem vorigen käme mir noch Hindemith in den Sinn. Aber dürfte der Besonderheit seiner "atonalen" Klänge nicht gerade in jedermanns Gedächtnis verhaftet geblieben sein.

Na ja, "gewappnet" bin ich eigentlich immer in Erwartung der "fliegenden Einzelteile". :giggle:
 
OP
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Um die Besorgnisse vieler Deutschen über einen Kulturverfall ein wenig nachvollziehen zu können, bedarf es nur eines Gangs durch sog. sozialen Brennpunkte unserer Städte, einer regelmäßigen Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln, oder des Aufsuchens einer multikulturellen Hauptschule usw., usf... Ergänzend sind zum besseren Verständnis der thematisierten "Ängste" natürlich ein eher traditionelles und konservatives Werte- und Kulturverständnis, hinreichende Allgemeinbildung, kritischer Medienkonsum und eine gewisse eigenständige - nicht durch den linksliberalen Mainsteam vernebelte - Welt- und Kultursicht und Geschichtsverständnis vonnöten.

Denn zur sich hier manifestierenden und uns ja angeblich bereichernden "Kultur", gehören bekanntlich auch Kopftuch und Burka, die C. Wurst, Techno, oder extreme Formen von Selbstverwirklichung - und der jedes linksgrünversiffte Herz möglicherweise höher schlagenden Christopher-Street-day bzw. bunte Schwulen- und Transgenderspektakel. Mit den letztgenannten befindet sich Deutschland jedenfalls auf einem guten Weg.


Das Wort "Kultur" wird genau so oft missbraucht wie der Begriff der Philosophie. Für Letzteren muss alles herhalten: Die Geschäftsphilosophie, die Philosophie der guten Küche, etc.

Und "Subkultur" ist natürlich auch eine "Kultur". Und auch diese hat es immer gegeben. Die Armenviertel, die Ghettos, die Ausgegrenzten.
Und auch die "Ausgrenzenden". Damit meine ich die ihre Lebensweise und ihren persönlichen Geschmack als das Non plus Ultra ansehen. Und dies anderen aufzwingen wollen. Was ist das? Zeitalter sprich "Kultur" der Intoleranz?
"Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt..." ?
 
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Langsames Ausblutenlassen ist extreme Tierquälerei, das wird auch dadurch keineswegs besser, daß man beliebige andere Tierquälereien aufzählt oder Auswüchse der Massentierhaltung (die selbstverständlich auch abgeschafft gehört - siehe http://www.aerzte-gegen-massentierhaltung.de )

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"Ferner gibt es ein Gebot des Schächtens, das in rituell gültiger Weise geschieht an Fremden (d. h. Nichtjuden), die reine Menschen sind, sondern dem Vieh gleichen" (Thikkune Sohar)

Das Blutvergiessen ist bei einem Nichtjuden gegenüber einem Nichtjuden und bei einem Nichtjuden gegenüber einem Israeliten strabar, und bei einem Israeliten gegenüber einem Nichtjuden straffrei. [Synhedrin VII, v, Fol 57]

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Rituelles Schachten ist Bestandteil satanistischer Religionen - deren Anleitungen wie z.B. der Koran sollten ebenfalls verboten werden, weil sie zu Haß und Gewalt aufrufen.
Natürlich ebenso alle anderen Haß-und Gewaltaufrufe gegen Menschen und Tiere im Namen jeglicher Religion (oder was man dafür halten soll.....)

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Die Schweiz hat das Schächten verboten!

http://www.20min.ch/ausland/news/story/19711308

Die Niederlande haben das Schächten verboten!

http://www.spiegel.de/panorama/gese...erbietet-schaechtung-von-tieren-a-771190.html

Deutschland sollte das Schächten verbieten! Ebenso wie die Beschneidung von Kleinkindern gegen deren Willen!

Hier das Tierschutzgesetz in historischer Sicht

http://www.bpb.de/apuz/75820/tierschutz-und-tierrechtsbewegung-ein-historischer-abriss?p=all

Ich glaube kaum, daß die Mehrheit der Deutschen dafür wäre, wenn sie noch was zu sagen hätten...
Zudem ist in Deutschland Schächten laut Tierschutzgesetz unzulässig, wurde von den höchsten Gerichten zur Gewährleistung der "Religionsfreiheit" erlaubt.
M.E. liegt hier ein verfassungmässiger Rechtsbruch vor, die Rechtsunsicherheit in Deutschland wächst zunehmend.

Im Gegensatz zu unseren eingewanderten Fachkräften setzen sich Deutsche für die Abschaffung der Massentierhaltung ein, siehe hier in Brandenburg:

Volksinitiative "Stoppt Massentierhaltung!"
http://www.omnibus.org/stoppt_massentierhaltung.html




Ich bin da voll bei Dir. Du hast meinen Horizont erweitert :))

Vor allen Dingen das Thema mit Verstümmelung von Baby's und Kleinkindern.
Da ist die deutsche Regierung - wie schon immer gegenüber einer bestimmten Ethnie - eingeknickt. Selbst Gesetzesänderungen muss "der blöde Michel" hinnehmen.
Ist es das wert, die Schuld unserer Großväter abzutragen, oder reicht es, dass wir laufend die Zahlmeister dieser Ethnie sind?
 
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Und warum eigentlich? Vor weiterem „Bildungsverlust“ sollte man sich allerdings fürchten. Deutschland war einmal das Land der „Dichter und Denker“. So kann man es heute nicht mehr nennen!

Nun ist der Begriff der „Kultur“ natürlich umfassender zu sehen. Und abhängig vom „Geist der Zeit“. Ist der jetzige ein „Ungeist“? So man sich die rechtspopulistischen Gesellen betrachtet, soll dies angeblich so sein. Selbstverständlich dann verursacht durch „andere“, die „deutsche Kultur“ den Bach runtergehen lassen.

Hier einmal der Versuch einer Zusammenfassung, was Kultur ausmacht und die Frage, warum die unsrige denn eigentlich gefährdet sein sollte.

Rechtswesen. Hiermit meine ich nicht die Summe unserer Gesetze. Diese ändern sich oftmals täglich, und vieles ist überholt. Ich meine einige Grundsätze unserer Rechtsprechung wie z.B. "in dubio pro reo", "nulla poena sine lege", "nulla poena sine culpa", Strafe als Resozialisierung statt Rache, Trennung von Recht und Moral. Es gibt Menschen bei uns, die diese Grundsätze bekämpfen und vom Verfassungsschutz beobachtet werden; diese beschränken sich jedoch nicht auf Muslime. Ich würde solche Bestrebungen auch nicht als "kulturell" bezeichnen. Daneben gibt es den deutschen Stammtisch, der gerne die Grundsätze "kurzer Prozess, Rache, Moral" (und im Extremfall die Todesstrafe) im Strafrecht verankert sähe.

Sprache. Von Einwanderern, die in Deutschland ihren Lebensmittelpunkt haben, kann man verlangen, dass sie unsere Sprache erlernen. (Deutsche im Ausland halten sich vielfach nicht daran; warum auch, sie haben ja Geld.) Man darf aber nicht erwarten, dass sie ihre eigene Sprache verleugnen, und dass Einwanderer der ersten Generation häufig Probleme mit der Sprache des Gastlandes haben, ist völlig normal.
Andererseits sehe ich nicht, dass unser Kulturgut "Sprache" ausgerechnet durch muslimische Ausländer gefährdet ist. Dazu trägt eher die Vielzahl von Anglizismen bei. Deutsch ist im Grunde eine tote Sprache; die Rechtschreibreform, die zeitgemäßere und stärker deutschem Sprachgefühl entsprechende Schreibweisen vorschlug, wurde erbittert bekämpft, und man erfindet lieber Pseudo-Anglizismen statt deutsche Begriffe für neue Erscheinungen!

Architektur. Abgesehen von ein paar Moscheen, die mit ihrer Exotik eher unser Stadtbild bereichern, kann ich nicht erkennen, wo muslimische Ausländer auf die Architektur unserer Städte Einfluss nehmen. Architektonische Kultur haben wir selbst aus unseren Städten verbannt, nachdem fast alle Großstädte im von Deutschland entfesselten Krieg zerstört wurden und durch gesichtslose funktionelle Bauten ersetzt wurde (auch vieles, was der Krieg verschonte). Da wurden schon mal Hochhausklötze in ein Stadtbild gerammt ohne Rücksicht auf gewachsene Strukturen oder historische Silhouetten. Der Einfluss auf unsere Architektur ist amerikanisch-internationalistisch; erst in jüngerer Zeit besinnt man sich wieder etwas mehr auf traditionelle Werte und Ästhetik.

Kunst. Abgesehen von dem einen oder anderen Popmusikstück aus dem arabischen Raum, das über Frankreich zu uns gelangte, oder einem türkischen Grand Prix-Gewinner, der mal in unserem Radio zu hören war, kann ich keinen muslimischen Einfluss auf unsere E-, U- oder Popmusik erkennen. Wir haben statt Beethoven heute nur noch Bohlen zu bieten; das ist aber nicht die Schuld der Muslime. Auch bei Literatur oder bildender Kunst sehe ich keinen muslimischen Einfluss. Beim Film sind gerade junge (deutsch-)türkische Filmemacher eine Bereicherung.

Kleidung. Traditionelle Trachten, die man als Teil unserer Kultur betrachten kann, werden nur noch im ländlichen Raum zu besonderen Anlässen getragen. Die Mehrheit der Deutschen trägt funktionelle westliche Einheitskleidung. Weder die Trachten noch die westliche Einheitskleidung sind muslimisch beeinflusst. Muslimische Frauen halten stärker an ihrer traditionellen Kleidung fest als Männer. Aber dies ist ein Phänomen, das man auch in nicht-muslimischen Teilen der Welt (z.B. in Teilen Afrikas oder Indien) beobachten kann.

Essen. Manche beklagen das Überhandnehmen von Döner-Buden, aber haben gegen Pizzerias oder McDonald's & Co nichts einzuwenden. Die internationale Küche bei uns wird eher von italienischen, chinesischen und Balkan-Restaurants dominiert.

Religion. Wenn man die Mitgliedschaft bei einer christlichen Religionsgemeinschaft als maßgebend für deutsche Kultur betrachtet, dann ist natürlich jeder Atheist, Buddhist, Hindu, Muslim usw. ein Fremdkörper bei uns. Für mich gehört es zur verteidigenswerteren Kultur unseres Landes, dass alle Religionen oder Nicht-Religionen bei uns nebeneinander existieren können.
Angeblich haben Muslime bei uns schon erfolgreich den heidnischen Brauch, Weihnachtsbäume aufzustellen, bekämpft; dummes Zeug. Ich habe das in meiner Gegend noch nicht erlebt. Den christlichen Sonntag als arbeitsfreien Tag mehr und mehr abzuschaffen, wird allerdings nicht von Muslimen gefordert, sondern von deutschen Arbeitgebern!

Menschen mit völlig unterschiedlichen Interessen, die sich voneinander abgrenzen, gibt es jede Menge; so gesehen haben wir beliebig viele Parallelgesellschaften. Nur bei Muslimen wird das ständig angeprangert.
Es gibt keine muslimischen Gerichte in Deutschland, die nach dem Recht der Scharia urteilen. Es gibt vereinzelt islamische Schiedsgerichte, die im Vorfeld eines Gerichtsverfahrens eine Schlichtung herbeizuführen versuchen, wie überall in Deutschland.

Wenn sie allerdings nach ausländischem Recht heiraten, dann gilt auch im Scheidungsfall gegebenenfalls dieses ausländische Recht. Das betrifft nicht nur Muslime und gilt in Deutschland schon seit der Kaiserzeit!

Die Polizei hat übrigens überall in sozialen Brennpunkten manchmal Probleme, das Gewaltmonopol durchzusetzen; das hat nichts mit dem Islam zu tun.

Es gibt deutsche Rentner, die ihren Lebensabend in Spanien oder der Türkei verbringen und allenfalls das Allernotwendigste der Sprache des Gastlandes beherrschen.

Muslime sind die einzigen, die sich das Recht herausnehmen (allein diese Formulierung muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen ;-( ), eine eigene Religion, eigene Gebetsstätten, eigene Essensvorschriften, eine eigene Kultur zu haben? Lächerlich.

Apropos Schächten und Tierschutz: Schächten ist die zweitbeste Methode, Tiere vom Leben zum Tode zu befördern. Schauen Sie sich mal in unseren Schlachthöfen um, dann sehen Sie, wie gut die beste Methode des Schlachtens funktioniert. Beispiel Hähnchen: Die werden an den Füßen an einer Art Förderband aufgehängt, werden über rotierende Messer geführt, die ihnen die Köpfe abschneiden, kommen dann in siedendes Wasser, so dass sie leichter gerupft werden können usw. Nun kommt es vor, dass die Hähnchen zappeln, von den Messern verfehlt werden und dann lebendig ins siedende Wasser getaucht werden. Oder Sie können sehen, wie Rinder leiden, wenn der Bolzenschuss nicht richtig ausgeführt wurde.

Zu deutschem Beitrag zum Tierschutz kann ich Ihnen noch ein paar Dinge aufzählen:
- Massentierhaltung.
- Transport lebender Tiere auf engstem Raum über tausende Kilometer ohne
ausreichende Versorgung.
- Qualzucht.
- Nicht artgerechte Haltung in kleinen Zirkussen oder Zoos.
- Haustiere als Spielzeug, die ausgesetzt werden oder in der Mülltonne
landen, wenn man ihrer überdrüssig ist.
- Einschränkung des Lebensraums wild lebender Tiere.
- Tierversuche über das notwendige Maß hinaus.
- Tiere aufpäppeln, aussetzen und jagen.

Vielleicht sind diese Fakten ein wenig nachdenklich stimmend.

Warum erwähnst Du immer die Muslime, auch wenn sie nichts damit zu tun haben? Vor allen Dingen immer mit Schutzargumenten.

Nimm doch mal Russen - die blockieren, verhindern oder bremsen unsere Kultur nicht in dem Maße aus wie unsere muslimische Einwanderer, die z. T. in dritter Generation immer noch kein vernünftiges Deutsch reden können.
 

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