Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

ARD-Dokumentation "Die Einflüsterer" - Hetze?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
ARD-Dokumentation "Die Einflüsterer" - Hetze?

In die linken Schädel kriegt man es einfach nicht rein, dass Lobbyarbeit gut und wichtig ist. Die FDP steht für dieses wichtige Feld, ohne Pflege maßgeblicher wirtschafticher Kräfte geht es in unserem Land nicht.
An der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft gehört die Erfahrung der Liberalen, an dieser Schnittstelle findet wichtiger Informationsaustausch statt.
Lobbyismus ist eine Art politischer Bildung. Wie tickt die Ökonomie, was braucht die Wirtschaft, das sind essentielle Fragen und zur Beabtwortung muß die Poltik immer wieder die Quellen aufsuchen.
In der Sendung von gestern wurde die Albernheit mit dem angeblich zu teuren Grundstück verhacktstückt, meim Gott, das lief alles unter marktwirtschaftlicher Logik ab und warum sollte die im Bereich des Politischen plötzlich aufhören ?


www.fr-online.de/tv-kritik/die-einfluesterer-ard-das-gluecksspiel-und-die-fdp,1473344,17220890.html
 
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.308
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
In die linken Schädel kriegt man es einfach nicht rein, dass Lobbyarbeit gut und wichtig ist. Die FDP steht für dieses wichtige Feld, ohne Pflege maßgeblicher wirtschafticher Kräfte geht es in unserem Land nicht.
An der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft gehört die Erfahrung der Liberalen, an dieser Schnittstelle findet wichtiger Informationsaustausch statt.

Bitte keine Werbung für politische Parteien. Ich werbe schließlich auch nicht für die Bibelfesten Tierschützer aus Sankt Pauli.
 
Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Das ganze System auf RESET!

In die linken Schädel kriegt man es einfach nicht rein, dass Lobbyarbeit gut und wichtig ist. Die FDP steht für dieses wichtige Feld, ohne Pflege maßgeblicher wirtschafticher Kräfte geht es in unserem Land nicht.
An der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft gehört die Erfahrung der Liberalen, an dieser Schnittstelle findet wichtiger Informationsaustausch statt.
Lobbyismus ist eine Art politischer Bildung. Wie tickt die Ökonomie, was braucht die Wirtschaft, das sind essentielle Fragen und zur Beabtwortung muß die Poltik immer wieder die Quellen aufsuchen.
In der Sendung von gestern wurde die Albernheit mit dem angeblich zu teuren Grundstück verhacktstückt, meim Gott, das lief alles unter marktwirtschaftlicher Logik ab und warum sollte die im Bereich des Politischen plötzlich aufhören ?


www.fr-online.de/tv-kritik/die-einfluesterer-ard-das-gluecksspiel-und-die-fdp,1473344,17220890.html



Lobbyarbeit macht bis zu einem gewissen Punkt Sinn. Richtig. Wenn es darum geht, dass die Politik Kontakte zur Wirtschaft und Interessenverbänden hält um ein breites Meinungsbild einzufangen und ihre politischen Entscheidungen auf ein fundiertes Wissen zu stellen.

Was bei uns mittlerweile abgeht hat damit nicht mehr viel zu tun. Lange schon sitzen Juristen, die bezahlte Mitarbeiter von Unternehmen aus der freien Wirtschaft sind in den Ministerien und arbeiten dort an den Gesetzestexten. Und das ganz offiziell und legal. Die Politik gibt ein paar grobe Schlagworte vor, aber das kleingedruckte wird praktisch von den Unternehmen selbst in die Gesetze geschrieben. Also genug Raum für Schlupflöcher die dazu führen, dass der Sinn des Gesetztes, so wie er den Menschen verkauft wurde, verfehlt wird und die Unternehmen in ihrem Sinne weiter machen können.

Oder was ist mit dem UN-Abkommen gegen Korruption? Es haben 160 Staaten die UN-Konvention unterzeichnet, Deutschland aber nicht – zusammen mit Staaten wie Syrien und Saudi-Arabien. Und wer wehrt sich am meisten dagegen - die FDP! Warum wohl?

Oder warum soll wohl der Ankauf von Steuerdaten verboten werden? Obwohl das Verfassungsgericht den Ankauf als legitim bezeichnet, Ermittlungsbehörden einen Ankauf ganz klar fordern und es die einzige effektive Methode ist steuerflüchtigen auf die Spur zu kommen? Weil es die Klientel der Regierungsparteien betrifft und diese Druck macht. Wenn die Regierungsparteien nicht sogar selbst ihre illegalen Konten im Ausland haben, es wäre ja nicht das erste mal, nicht wahr Herr Schäuble? Sie waren damals doch auch in die ganze Sache verstrickt und wurden deshalb kein Kanzlerkandidat. Ein Schelm wer böses dabei denkt, dass sie nun federführend den Ankauf solcher Daten verbieten möchten!

Und es gibt noch so viele Beispiele, wo Lobbyisten zum Schaden der Allgemeinheit die Interessen einer kleinen aber mächtigen Gruppe durchsetzten. Der Gesundheitssektor z.B., da werden Milliarden unnötig verbrannt weil es keinen Wettbewerb und Transparenz gibt.

Es gibt da einen Ausspruch für neue Bundestagsabgeordnete wenn sie nach Berlin kommen:

"Die erste Einladung bekommst du umsonst, die zweite musst du dir verdienen."

In Berlin werden ja regelmäßig tolle Partys von Lobbyisten veranstaltet, wo sich Politik und Wirtschaft "austauschen" können. Neue Abgeordnete werden dort umworben, man zeigt ihnen auf, welch tolle Kontakte sie über die richtigen Leute knüpfen können, welche Aufsichtsratsplätze sie mal erreichen können, etc. Dann macht man ihnen klar was man dafür erwartet. Und ein Politiker, der nicht im Sinne der Lobbyisten handelt wird ganz schnell links liegen gelassen. Was für die persönliche Karriere des jeweiligen Politikers natürlich das Aus ist. Denn ohne Kontakte in die Wirtschaft geht auch in der eigenen Partei und Fraktion nichts wenn man dort nach oben kommen will.

Wir haben es also mit einem über Jahrzehnte gewachsenen System aus Vetternwirtschaft und persönlicher Vorteilnahme zu tun, das mit dem ursprünglich angedachten Austausch zwischen Politik und gesellschaftlichen Vertretern nicht mehr viel zu tun hat.
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Lobbyarbeit macht bis zu einem gewissen Punkt Sinn. Richtig. Wenn es darum geht, dass die Politik Kontakte zur Wirtschaft und Interessenverbänden hält um ein breites Meinungsbild einzufangen und ihre politischen Entscheidungen auf ein fundiertes Wissen zu stellen.

Was bei uns mittlerweile abgeht hat damit nicht mehr viel zu tun. Lange schon sitzen Juristen, die bezahlte Mitarbeiter von Unternehmen aus der freien Wirtschaft sind in den Ministerien und arbeiten dort an den Gesetzestexten. Und das ganz offiziell und legal. Die Politik gibt ein paar grobe Schlagworte vor, aber das kleingedruckte wird praktisch von den Unternehmen selbst in die Gesetze geschrieben. Also genug Raum für Schlupflöcher die dazu führen, dass der Sinn des Gesetztes, so wie er den Menschen verkauft wurde, verfehlt wird und die Unternehmen in ihrem Sinne weiter machen können.

Oder was ist mit dem UN-Abkommen gegen Korruption? Es haben 160 Staaten die UN-Konvention unterzeichnet, Deutschland aber nicht – zusammen mit Staaten wie Syrien und Saudi-Arabien. Und wer wehrt sich am meisten dagegen - die FDP! Warum wohl?

Oder warum soll wohl der Ankauf von Steuerdaten verboten werden? Obwohl das Verfassungsgericht den Ankauf als legitim bezeichnet, Ermittlungsbehörden einen Ankauf ganz klar fordern und es die einzige effektive Methode ist steuerflüchtigen auf die Spur zu kommen? Weil es die Klientel der Regierungsparteien betrifft und diese Druck macht. Wenn die Regierungsparteien nicht sogar selbst ihre illegalen Konten im Ausland haben, es wäre ja nicht das erste mal, nicht wahr Herr Schäuble? Sie waren damals doch auch in die ganze Sache verstrickt und wurden deshalb kein Kanzlerkandidat. Ein Schelm wer böses dabei denkt, dass sie nun federführend den Ankauf solcher Daten verbieten möchten!

Und es gibt noch so viele Beispiele, wo Lobbyisten zum Schaden der Allgemeinheit die Interessen einer kleinen aber mächtigen Gruppe durchsetzten. Der Gesundheitssektor z.B., da werden Milliarden unnötig verbrannt weil es keinen Wettbewerb und Transparenz gibt.

Es gibt da einen Ausspruch für neue Bundestagsabgeordnete wenn sie nach Berlin kommen:

"Die erste Einladung bekommst du umsonst, die zweite musst du dir verdienen."

In Berlin werden ja regelmäßig tolle Partys von Lobbyisten veranstaltet, wo sich Politik und Wirtschaft "austauschen" können. Neue Abgeordnete werden dort umworben, man zeigt ihnen auf, welch tolle Kontakte sie über die richtigen Leute knüpfen können, welche Aufsichtsratsplätze sie mal erreichen können, etc. Dann macht man ihnen klar was man dafür erwartet. Und ein Politiker, der nicht im Sinne der Lobbyisten handelt wird ganz schnell links liegen gelassen. Was für die persönliche Karriere des jeweiligen Politikers natürlich das Aus ist. Denn ohne Kontakte in die Wirtschaft geht auch in der eigenen Partei und Fraktion nichts wenn man dort nach oben kommen will.

Wir haben es also mit einem über Jahrzehnte gewachsenen System aus Vetternwirtschaft und persönlicher Vorteilnahme zu tun, das mit dem ursprünglich angedachten Austausch zwischen Politik und gesellschaftlichen Vertretern nicht mehr viel zu tun hat.

Alles Gute kann entarten und es wird sicher immer einen Graubereich geben, der zur Korruption überlappt. da muß man halt aufpassen.

Ein Platz soll neu gestaltet werden, das betrifft die Anwohner und eine ansässige Fabrik. Der Geschäftsführer spricht bei den Verantwortlichen vor und macht Vorschläge, die günstig für den Speditionsverkehr der Fabrik sind.
Weil das alles vernünftig ist, geht man darauf ein.
Später anläßlich eines Geburtstags wird dem Baudezernenten vom Geschäftsführer eine Reise geschenkt. Durfte die angenommen werden ?
 

Che

Unangepasster
Registriert
13 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
16.222
Punkte Reaktionen
29.622
Punkte
88.820
Geschlecht
--
Das was ein Einflüsterer-Lobbyist als Hetze bezeichnet, ist tatsächlich der Versuch einer Annäherung an Transparenz, aber immer noch nur ein Kratzen an der Oberfläche.

Die FDP ist eine durch und durch ehrliche LobbyPartei, deren Tätigkeiten schon aus dem Parteinamen zu entnehmen ist:
Fremdgesteuert durch Parteispenden​

Wer allerdings glaubt dies wäre nur bei der FDP so, den sei an das Ehrenwort von Helmut Kohl erinnert.
Wir werden einzig von Lobbyisten und dem Kapital regiert, an deren Fäden Politiker wie Marionetten zappeln.

Da kann man einfach nicht mehr wählen gehen, denn es gibt keine Wahl, es gibt nur eine Einheitspartei mit verschiedenen Farbanstrichen.
Höchste Zeit diese zur korrupten Oligarchie verkommene Demokratie grundlegend zu reformieren.
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
In die linken Schädel kriegt man es einfach nicht rein, dass Lobbyarbeit gut und wichtig ist. Die FDP steht für dieses wichtige Feld, ohne Pflege maßgeblicher wirtschafticher Kräfte geht es in unserem Land nicht.
An der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft gehört die Erfahrung der Liberalen, an dieser Schnittstelle findet wichtiger Informationsaustausch statt.
Lobbyismus ist eine Art politischer Bildung. Wie tickt die Ökonomie, was braucht die Wirtschaft, das sind essentielle Fragen und zur Beabtwortung muß die Poltik immer wieder die Quellen aufsuchen.
In der Sendung von gestern wurde die Albernheit mit dem angeblich zu teuren Grundstück verhacktstückt, meim Gott, das lief alles unter marktwirtschaftlicher Logik ab und warum sollte die im Bereich des Politischen plötzlich aufhören ?


www.fr-online.de/tv-kritik/die-einfluesterer-ard-das-gluecksspiel-und-die-fdp,1473344,17220890.html

Die FDP ist so überflüssig wie ein Kropf, eine Minderheitspartei die mit etwas Glück die 5% Hürde nicht mehr schaffen wird.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
Registriert
16 Dez 2010
Zuletzt online:
Beiträge
18.034
Punkte Reaktionen
15
Punkte
0
Website
www.privat-haasen.de
Geschlecht
Mutiert das Thema jetzt zur Anti-FDP-Debatte? Einseitig!
Ja, niemand bekennt sich offener und unmissverständlicher zur parteiengestützten deutschen Lobbykratie als die Mövenpick-Partei.:D
Aber stehen die Dunkelmänner wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Einflussnahme nicht auch bei CDU/CSU und SPD Schlange? Dort mal mehr, anderswo mal weniger? Und würde man nicht auch bei Linken und Piraten vorstellig, gerieten diese wider Erwarten an die Schalthebel politischer Macht?
 
Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Alles Gute kann entarten und es wird sicher immer einen Graubereich geben, der zur Korruption überlappt. da muß man halt aufpassen.

Ein Platz soll neu gestaltet werden, das betrifft die Anwohner und eine ansässige Fabrik. Der Geschäftsführer spricht bei den Verantwortlichen vor und macht Vorschläge, die günstig für den Speditionsverkehr der Fabrik sind.
Weil das alles vernünftig ist, geht man darauf ein.
Später anläßlich eines Geburtstags wird dem Baudezernenten vom Geschäftsführer eine Reise geschenkt. Durfte die angenommen werden ?

Nein, natürlich nicht! Und in der Wirtschaft gibt es so etwas in einem seriösen Unternehmen auch nicht. Wenn mein Einkäufer von dem Lieferanten meines Unternehmens Geschenke annimmt gehe ich davon aus, dass er nicht den besten Preis beim Einkauf herausholt. Und wenn mein Verkäufer Geschenke von den Kunden annimmt gilt das gleiche. Den Typ würde ich feuern! Niemand hat etwas zu verschenken! Und wenn er es dennoch tut steckt ein Zweck dahinter. So einfach ist das. Der einzige der von diesem System profitiert ist derjenige, der die Geschenke verteilt und durch Zuwendungen an einzelne die Entscheidungsfindung ganzer Unternehmen, Behörden oder Parteien zu seinen Gunsten beeinflusst. Und das nennt man Bestechung!

Und für Beamte und Politiker gilt das in besonderem Maße, denn sie werden direkt von den Bürgern bezahlt und sind deshalb auch in besonderem Maße dem Allgemeinwohl verpflichtet. Wenn eine Entscheidung OBJEKTIV sinnvoll ist, muss ich sie als Beamter oder Politiker genau so und nicht anders treffen. Dafür brauche ich nicht durch Geschenke belohnt werden, das ist mein Job, dafür habe ich ein überdurchschnittliches Einkommen und eine gute Pension.

Aber die Geldgier mancher Menschen ist einfach widerlich, die Wulffs z.B. sind sich nicht zu schade, die Gerüchte über Frau Wulff, die schon seit 2006 im Umlauf sind, jetzt wo das Buch von Frau Wulff veröffentlicht wird, selbst wieder hochkochen zu lassen und daraus Geld zu machen. Da sind ein paar verkaufte Bücher wichtiger als die eigene Integrität. Solche Leute sind natürlich ein gefundenes Fressen für alle Lobbyisten!
 
Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Mutiert das Thema jetzt zur Anti-FDP-Debatte? Einseitig!
Ja, niemand bekennt sich offener und unmissverständlicher zur parteiengestützten deutschen Lobbykratie als die Mövenpick-Partei.:D
Aber stehen die Dunkelmänner wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Einflussnahme nicht auch bei CDU/CSU und SPD Schlange? Dort mal mehr, anderswo mal weniger? Und würde man nicht auch bei Linken und Piraten vorstellig, gerieten diese wider Erwarten an die Schalthebel politischer Macht?

Natürlich betrifft das jede Partei. Auch die Grünen sitzen in Aufsichtsräten oder wechseln nach ihrer politischen Zeit in die Wirtschaft!

Die Regierungsparteien und vor allem die FDP treiben das ganze aber auf die Spitze und versuchen nicht mal mehr den Anschein zu erwecken als wären sie frei gewählte und unabhängige Abgeordnete. Da wird die Bereitschaft sich durch Lobbyisten beeinflussen zu lassen für die eigene Klientel vor sich her getragen! Das hat schon nochmal eine andere Qualität als bei Rot/Grün!
 
Registriert
27 Sep 2010
Zuletzt online:
Beiträge
4.299
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Natürlich betrifft das jede Partei. Auch die Grünen sitzen in Aufsichtsräten oder wechseln nach ihrer politischen Zeit in die Wirtschaft!

Die Regierungsparteien und vor allem die FDP treiben das ganze aber auf die Spitze und versuchen nicht mal mehr den Anschein zu erwecken als wären sie frei gewählte und unabhängige Abgeordnete. Da wird die Bereitschaft sich durch Lobbyisten beeinflussen zu lassen für die eigene Klientel vor sich her getragen! Das hat schon nochmal eine andere Qualität als bei Rot/Grün!

sehe ich auch so
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Alle wissen, dass die FDP im guten Sinne ein Wirtschaftspartei ist, das schließt anderes nicht aus, aber hier liegt ihre Kernkompotenz, dann ist auch klar, dass eine Nähe zum Lobbyismus bei ihr eine natürlich Nähe ist, anders als bei den anderen Parteien.
Die Liberalen sind in der Lobbyarbeit erfahren, eine solche Erfahrung, ein Mehr an Geschick darf aber nicht in die Nähe der Korruption gerückt werden.

Auch Suppenküchen brauchen qualmende Schornsteine, bedenkt das bitte.
 
OP
Th.Heuss

Th.Heuss

Unionist
Registriert
4 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.356
Punkte Reaktionen
3
Punkte
0
Geschlecht
Man redet den armen Leutchen ein, dass eine florierende Wirtschaft, Schuld am Elend der Massen ist. Das ist kommunistisches Gedankengut oder verquere Verschwörungstheorie.
Das Gegenteil ist wahr, eine starke Wirtschaft erlaubt es dem Staat Unsummen in Sozialausgaben zu stecken. Genau das geschieht auch
( in meinen Augen viel zu viel ). So !
 
Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Alle wissen, dass die FDP im guten Sinne ein Wirtschaftspartei ist, das schließt anderes nicht aus, aber hier liegt ihre Kernkompotenz, dann ist auch klar, dass eine Nähe zum Lobbyismus bei ihr eine natürlich Nähe ist, anders als bei den anderen Parteien.
Die Liberalen sind in der Lobbyarbeit erfahren, eine solche Erfahrung, ein Mehr an Geschick darf aber nicht in die Nähe der Korruption gerückt werden.

Auch Suppenküchen brauchen qualmende Schornsteine, bedenkt das bitte.

Die FDP ist keine Wirtschaftspartei, die FDP ist eine Klientelpartei. Ich selbst bin Kleinunternehmer und ich kann definitiv sagen, dass ich mich von der FDP nicht vertreten fühle! Denn ich bin in einer Branche tätig, die leider nicht mit Steuergeschenken der FDP bedacht wird. Eine echte Wirtschaftspartei hätte nicht die Interessen einzelner Konzerne oder Zweige im Blick, sondern das große ganze im Wirtschaftssystem.

Im übrigen: Die großen Reformen, die maßgeblich zu unserer guten wirtschaftlichen Situation beitragen, stammen nicht von der FDP, sondern von Rot/Grün, auch wenn diese sich törichter weise von ihren eigenen Erfolgen distanzieren.

Die FDP hat schon lange nichts bedeutendes mehr geleistet! Wo bleibt denn die Agenda 2020 oder 2030 der Regierung, in der die entscheidenden Fragen wie die Energiewende, Reform der EU, Reform des Finanzsektors, Reform der Sozialsysteme, Reform des Bildungssystems, etc. angegangen werden? Nichts, aber auch wirklich nichts hat diese Regierung in 3 Jahren auf die Beine gestellt. Das ist die schlechteste Regierung die es in der BRD gab!
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
mmmhmmmm

Lobbyarbeit macht bis zu einem gewissen Punkt Sinn. Richtig. Wenn es darum geht, dass die Politik Kontakte zur Wirtschaft und Interessenverbänden hält um ein breites Meinungsbild einzufangen und ihre politischen Entscheidungen auf ein fundiertes Wissen zu stellen.

na wenigstens was......;)

Was bei uns mittlerweile abgeht hat damit nicht mehr viel zu tun. Lange schon sitzen Juristen, die bezahlte Mitarbeiter von Unternehmen aus der freien Wirtschaft sind in den Ministerien und arbeiten dort an den Gesetzestexten. Und das ganz offiziell und legal. Die Politik gibt ein paar grobe Schlagworte vor, aber das kleingedruckte wird praktisch von den Unternehmen selbst in die Gesetze geschrieben. Also genug Raum für Schlupflöcher die dazu führen, dass der Sinn des Gesetztes, so wie er den Menschen verkauft wurde, verfehlt wird und die Unternehmen in ihrem Sinne weiter machen können..

aha, so stellt sich der kleine Mann das vor.........mmmhmmmm

Hast du schon mal was vom schlanken Staat gehört...von den Einsparkommissionen in Gemeinden, Ländern und Bund mit ihren Ergebnispapieren?

Wusstest du z.B., dass es im Justizministerium keine Fachstellen mehr gibt, die das Patentrecht so richtig auf dem Laufenden halten können, dass durch Fortfall von Stellen in den Länderfinanzmisterien es an Fachkompotenz fehlt, die Ausfürhungsbestimmungen auf die Wege zu bringen ( damit Inestitionen, Planung in Millardenhöhe verbasel werden), dass es den Gemeinden an Fachleuten fehlt, Hoch und Brückenbau-projekte sachlich und fachlich, gesetzeskonform durchzuziehen..

uvm, uvm.

Auf der anderen Seite will Klein Mäxchen alles geregelt haben, am besten noch die DIN Norm für die Abrisskante von Klopapier und ein tolles Gesetz über die artgerechte Haltung von chinesischen Laufenten in schneckenarmen Gärten.. und..und und

Oder was ist mit dem UN-Abkommen gegen Korruption? Es haben 160 Staaten die UN-Konvention unterzeichnet, Deutschland aber nicht – zusammen mit Staaten wie Syrien und Saudi-Arabien. Und wer wehrt sich am meisten dagegen - die FDP! Warum wohl?

Weil es Sinn macht..wir sind nämlich eine Exportnation und wir Exportieren Güter und keine überbordende Moral.

Oder warum soll wohl der Ankauf von Steuerdaten verboten werden? Obwohl das Verfassungsgericht den Ankauf als legitim bezeichnet, Ermittlungsbehörden einen Ankauf ganz klar fordern und es die einzige effektive Methode ist steuerflüchtigen auf die Spur zu kommen? Weil es die Klientel der Regierungsparteien betrifft und diese Druck macht. Wenn die Regierungsparteien nicht sogar selbst ihre illegalen Konten im Ausland haben, es wäre ja nicht das erste mal, nicht wahr Herr Schäuble? Sie waren damals doch auch in die ganze Sache verstrickt und wurden deshalb kein Kanzlerkandidat. Ein Schelm wer böses dabei denkt, dass sie nun federführend den Ankauf solcher Daten verbieten möchten!

Wir sind doch noch in der Findungsphase und es ist doch wunderbar zu sehen, welche Argumente ausgetauscht werden, mehr Transprenz geht wohl nicht......und meinst du alles geht nach Klubes Wille......das wäre wohl nicht klug, denn Staaten untereinader haben ein Interesse an einer beidseitigen rechtlich gesicherten Lage. Komisch nisch ?

Moral und so was läßt sich immer schön auf einem Tablett herumtragen. Schwere ist das Tablett zu tragen und anderen die Ablehnung der Dinge, die auf dem Tablett stehen, nicht übel zu nehmen. Besonders wenn man sich soooooo edel vorkommt :winken:

Und es gibt noch so viele Beispiele, wo Lobbyisten zum Schaden der Allgemeinheit die Interessen einer kleinen aber mächtigen Gruppe durchsetzten. Der Gesundheitssektor z.B., da werden Milliarden unnötig verbrannt weil es keinen Wettbewerb und Transparenz gibt.

Toll, da dürfte eher eine Systemfrage hinterstecken, als eine Frage der Lobbyarbeit. Du müsstest dir nur über die Konsequenzen im Klaren sein. National Help wäre sicher eine Alternative für dich....:kopfkratz:....und den ganzen Klumpatsch von Preissfindung etc im internationalen Wettbewerb, den kennst du aus dem ff.
Da du keine Alternativen hast, ist das Labern über den schlechten Zustand so überall wohlfeil. Oder komm mal rüber mit was Besserem.

Es gibt da einen Ausspruch für neue Bundestagsabgeordnete wenn sie nach Berlin kommen:

"Die erste Einladung bekommst du umsonst, die zweite musst du dir verdienen."

In Berlin werden ja regelmäßig tolle Partys von Lobbyisten veranstaltet, wo sich Politik und Wirtschaft "austauschen" können. Neue Abgeordnete werden dort umworben, man zeigt ihnen auf, welch tolle Kontakte sie über die richtigen Leute knüpfen können, welche Aufsichtsratsplätze sie mal erreichen können, etc. Dann macht man ihnen klar was man dafür erwartet. Und ein Politiker, der nicht im Sinne der Lobbyisten handelt wird ganz schnell links liegen gelassen. Was für die persönliche Karriere des jeweiligen Politikers natürlich das Aus ist. Denn ohne Kontakte in die Wirtschaft geht auch in der eigenen Partei und Fraktion nichts wenn man dort nach oben kommen will.

Wir haben es also mit einem über Jahrzehnte gewachsenen System aus Vetternwirtschaft und persönlicher Vorteilnahme zu tun, das mit dem ursprünglich angedachten Austausch zwischen Politik und gesellschaftlichen Vertretern nicht mehr viel zu tun hat.

Ja, ja hilfreich sei der Mensch edel und gut...

Dein Post war wertvoll, weil er zeigt das, worum es eigentlich geht...alles soll so sein, wie es in das eigene Weltbild passt. Nur ist das nicht die Welt und da laufen viele Interessen durch die Welt. Die müssen "koordiniert" werden. Und eines musst du dir merken.

Die Grenze, die das Legale benötigt, zeigt das Gesetz. Die Grenze, die das Legitime benötigt, bestimmst nicht du oder das Gesetz, sondern die Bedürfnisse nach Sicherheit, Auskommen und Frieden......

echt:))
 
L

leachim

Man redet den armen Leutchen ein, dass eine florierende Wirtschaft, Schuld am Elend der Massen ist. Das ist kommunistisches Gedankengut oder verquere Verschwörungstheorie.
Das Gegenteil ist wahr, eine starke Wirtschaft erlaubt es dem Staat Unsummen in Sozialausgaben zu stecken. Genau das geschieht auch
( in meinen Augen viel zu viel ). So !

Wir haben keine florierende Wirtschaft. Wir haben Massenarbeitslosigkeit und bald auch Massenarmut.

"Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen, um zu weinen."
Sartre
 
Registriert
31 Jan 2012
Zuletzt online:
Beiträge
85
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Man redet den armen Leutchen ein, dass eine florierende Wirtschaft, Schuld am Elend der Massen ist. Das ist kommunistisches Gedankengut oder verquere Verschwörungstheorie.
Das Gegenteil ist wahr, eine starke Wirtschaft erlaubt es dem Staat Unsummen in Sozialausgaben zu stecken. Genau das geschieht auch
( in meinen Augen viel zu viel ). So !

Nicht die Sozialsysteme sind das Problem, sondern dass Menschen die Vollzeit arbeiten gehen dennoch auf die Sozialsysteme angewiesen sind, weil sie sich von ihrem Gehalt nicht selbst ernähren können. Und die Unternehmen, die sich trotz Rekordgewinnen die Löhne für ihre Zeitarbeiter durch Harz IV-Aufstockung vom Steuerzahler bezahlen lassen!

Das ganze ist ein Verteilungsproblem und kein Einnahmeproblem!
 
Registriert
15 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
4.250
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Wir haben keine florierende Wirtschaft. Wir haben Massenarbeitslosigkeit und bald auch Massenarmut.

"Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr Sie brauchen, um zu weinen."
Sartre

Stimmt...und gleich regnet es...wetten ?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Islam-Aufklärer Michael...
Hier sieht man das die Politik nach Mannheim nochmal richtig Gas gibt. Es sollen...
Herrschaft durch Meinungslenkung
Die verheizte Generation
Oben