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Zumindest zahlt der Bauer-Verlag seinen Zustellboten die über ihre Vertriebspartner laufen nicht den Mindestlohn. Damit die Vertriebspartner die Zusteller bezahlen können, sind diese auf die von den Abonnenten gezahlten Zustellgebühren angewiesen (bekommt erstmal der Verlag). Aber seit Jahren scheint der tolle Verlag ja nur darauf zu warten bis in den Verteilbezirken alles runtergewirtschaftet ist. Es ist ganz einfach auszurechnen wieviel verdient ist wenn ein Einzelhändler die Zeitschrift verkauft oder wenn ich von einem Abonnenten den vollen Heftpreis nehme plus Zustellgebühren. Der Verlag rückt nicht mehr Zustellgebühr heraus obwohl er vom Einzelhändler noch weniger übrig hat.
Wie der Vertriebspartner dann vorgeht ist auch klar. Entweder er hat noch einen lukrativen Nebenverdienst (z. B. Pakete ausliefern) und finanziert damit den anfallenden Verlust oder lässt die Zusteller weniger Stunden schreiben als tatsächlich benötigt. Laut Mindestlohngesetz wäre aber die tatsächliche Arbeitszeit zu bezahlen.
Und es kommt noch verrückter: Es könnte mehr Zustellgebühren für mehr Takte/Sendungen geben, aber lieber schiebt man Abos ab an den Leserservice der Deutschen Post. Muß man nicht verstehen, weil der selbe Verlag vor Jahren die große Klappe gehabt hat "wir wollen der Deutschen Post Konkurrenz machen".
Armes Deutschland!
Wie der Vertriebspartner dann vorgeht ist auch klar. Entweder er hat noch einen lukrativen Nebenverdienst (z. B. Pakete ausliefern) und finanziert damit den anfallenden Verlust oder lässt die Zusteller weniger Stunden schreiben als tatsächlich benötigt. Laut Mindestlohngesetz wäre aber die tatsächliche Arbeitszeit zu bezahlen.
Und es kommt noch verrückter: Es könnte mehr Zustellgebühren für mehr Takte/Sendungen geben, aber lieber schiebt man Abos ab an den Leserservice der Deutschen Post. Muß man nicht verstehen, weil der selbe Verlag vor Jahren die große Klappe gehabt hat "wir wollen der Deutschen Post Konkurrenz machen".
Armes Deutschland!