- Registriert
- 30 Aug 2013
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 12.692
- Punkte Reaktionen
- 11
- Punkte
- 0
- Website
- www.verstaendigung.de
- Geschlecht
Bedrohliche Mißverständigung
Reize im Überfluß, Hoffnungen ohne Ende, unerfüllbare Erwartungen mit sehr vielen Mißverständnissen, Reibungsverlusten, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen haben uns einen gefährlichen Zwiespalt zwischen unsere "äußeren" Fortschritte und unsere inneren beschert. Nicht mehr lange, und audiovisuelle Räume mit Gerüchen und Vibrationen liefern uns perfekte Scheinwirklichkeiten in unsere "Isolationswohnburgen", wecken noch mehr Träume und werden zu immer gefährlicheren Neidzündern, während das Hirn vieler Menschen durch den Genuß von zu viel Standard-TV und Salzstängele zu schrumpfen scheint.
Wir können heute auf Knopfdruck mit den entferntesten Menschen kommunizieren. Und wir wurden so mobil, daß immer mehr Völker wandern, wenn sie in ihrem Territorium nicht mehr zurecht kommen mit anderen. Bei so viel Bewegungsrausch blieb die interne Kommunikation in unserem Oberstübchen auf der Strecke. Stellt man das, was verständigungsmäßig möglich wäre, von vielen Experten propagiert und teuer verkauft wird, dem gegenüber, was im Alltag stattfindet, zeigt sich eine Diskrepanz, die fassungslos machen kann.
Im Rausch des Fortschritts verdrängt die Menschheit auch die schlimmsten Bedrohungen. Schon übermorgen kann eine Millarde Menschen durch einen Virus hingerafft werden. Ob es ausgerechnet die trifft, die das Mächtigwerden von Bakterien vorangetrieben haben, weil sie kopflos konsumierten, was man ihnen vorsetzte, und so auch viele MRSA-Träger in Massengräbern landen, weiß man nicht.
Gleichgültig was auf uns zukommt, wir können es nur mit besserer Verständigung bewältigen, denn was wir mit Mißverständigung angerichtet haben bei so vielen Individuen und Gelegenheiten, ist gewaltig. Was ist zu tun? - Nachdem wirklich gute Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die nur noch ein bißchen zu viel ignoriert werden von den allermeisten, käme es doch nur mal auf einen Kennenlernversuch an. Oder ist unsere interne Kommunikation schon so behindert, daß nicht mal mehr das möglich ist …?
Reize im Überfluß, Hoffnungen ohne Ende, unerfüllbare Erwartungen mit sehr vielen Mißverständnissen, Reibungsverlusten, Frustrationen, Aggressionen und Gewalteskalationen haben uns einen gefährlichen Zwiespalt zwischen unsere "äußeren" Fortschritte und unsere inneren beschert. Nicht mehr lange, und audiovisuelle Räume mit Gerüchen und Vibrationen liefern uns perfekte Scheinwirklichkeiten in unsere "Isolationswohnburgen", wecken noch mehr Träume und werden zu immer gefährlicheren Neidzündern, während das Hirn vieler Menschen durch den Genuß von zu viel Standard-TV und Salzstängele zu schrumpfen scheint.
Wir können heute auf Knopfdruck mit den entferntesten Menschen kommunizieren. Und wir wurden so mobil, daß immer mehr Völker wandern, wenn sie in ihrem Territorium nicht mehr zurecht kommen mit anderen. Bei so viel Bewegungsrausch blieb die interne Kommunikation in unserem Oberstübchen auf der Strecke. Stellt man das, was verständigungsmäßig möglich wäre, von vielen Experten propagiert und teuer verkauft wird, dem gegenüber, was im Alltag stattfindet, zeigt sich eine Diskrepanz, die fassungslos machen kann.
Im Rausch des Fortschritts verdrängt die Menschheit auch die schlimmsten Bedrohungen. Schon übermorgen kann eine Millarde Menschen durch einen Virus hingerafft werden. Ob es ausgerechnet die trifft, die das Mächtigwerden von Bakterien vorangetrieben haben, weil sie kopflos konsumierten, was man ihnen vorsetzte, und so auch viele MRSA-Träger in Massengräbern landen, weiß man nicht.
Gleichgültig was auf uns zukommt, wir können es nur mit besserer Verständigung bewältigen, denn was wir mit Mißverständigung angerichtet haben bei so vielen Individuen und Gelegenheiten, ist gewaltig. Was ist zu tun? - Nachdem wirklich gute Möglichkeiten zur Verfügung stehen, die nur noch ein bißchen zu viel ignoriert werden von den allermeisten, käme es doch nur mal auf einen Kennenlernversuch an. Oder ist unsere interne Kommunikation schon so behindert, daß nicht mal mehr das möglich ist …?