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Da es hier leute gibts die ein BGE bevorzugen und welche nicht, mach ich mal ein thread, um zu wissen was ihr gut und was ihr schlecht beim BGE findet.
Es verhindert in jedem Fall, dass sich die deutsche Wirtschaft noch schlimmeres gegenüber den Menschen im Land herausnehmen kann. Nur deswegen bin ich eher dafür.
Also ich bin eher neutral hierzu eingestellt, jedoch mehr dafür als dagegen.
Interessant finde ich folgende Begründung des BGE:
Ursprünglich hatten alle Menschen das Recht zur Nutzung des Bodens und den darauf lebenden Wesen für Lebensmittel, Kleidung und Wohnraum.
In unserer heutigen Gesellschaft steht dieses Recht nur noch wenigen Menschen zu (den jeweiligen Landbesitzern).
Daher ist es nur eine folgerichtige Entscheidung, daß eben diese Gesellschaft für ihre Angehörigen ein Einkommen, daß den natürlichen Bedürfnissen entspricht, anbietet.
Diese Begründung führt natürlich auch wieder zu der Frage, wieso ein BGE für alle Menschen und nicht nur für die Landlosen, bzw. ab welcher Größe des Landbesitzes ist ein BGE notwendig.
die Behauptung wird "gerne" von eher dem Marxismus/Sozialismus anhängenden Zeitgenossen kolportiert, ist aber bestenfalls eine Halbwahrheit, denn sie verschweigt eine Hälfte der Wahrheit ... mindestens ... nämlich diejenige, dass in allen nennenswerten Gesellschaften der Bodenbesitzer die Erträge aus seinem Bodenbesitz mit der Allgemeinheit teilen muss, also Denjenigen, die keinen Boden besitzen ...Interessant finde ich folgende Begründung des BGE:
Ursprünglich hatten alle Menschen das Recht zur Nutzung des Bodens und den darauf lebenden Wesen für Lebensmittel, Kleidung und Wohnraum.
In unserer heutigen Gesellschaft steht dieses Recht nur noch wenigen Menschen zu (den jeweiligen Landbesitzern).
Daher ist es nur eine folgerichtige Entscheidung, daß eben diese Gesellschaft für ihre Angehörigen ein Einkommen, daß den natürlichen Bedürfnissen entspricht, anbietet.
Da es hier leute gibts die ein BGE bevorzugen und welche nicht, mach ich mal ein thread, um zu wissen was ihr gut und was ihr schlecht beim BGE findet.
sämtliche Erkenntnisse der Spieltheorie, Kenntnisse der menschlichen Psychologie, sowie der Empirie der menschlichen Geschichte lassen den Schluß zu, dass bedingungslose Grundeinkommen in Gesellschaften, in denen das Volkseinkommen sehr stark auf der Leistungsbereitschaft der einzelnen Individuen und Wirschaftssubjekte beruht, eher nicht funktionieren kann und wird ...Da es hier leute gibts die ein BGE bevorzugen und welche nicht, mach ich mal ein thread, um zu wissen was ihr gut und was ihr schlecht beim BGE findet.
die Behauptung wird "gerne" von eher dem Marxismus/Sozialismus anhängenden Zeitgenossen kolportiert, ist aber bestenfalls eine Halbwahrheit, denn sie verschweigt eine Hälfte der Wahrheit ... mindestens ... nämlich diejenige, dass in allen nennenswerten Gesellschaften der Bodenbesitzer die Erträge aus seinem Bodenbesitz mit der Allgemeinheit teilen muss, also Denjenigen, die keinen Boden besitzen ...
... das sind uralte Forderungen von Marx und Gesell, die längstens umgesetzt sind
aber, aus bestimmten taktischen Gegebenheiten heraus, gerne auch mal verschwiegen werden ...
.. und da ist schon die erste Lüge ..Interessant finde ich folgende Begründung des BGE:
Ursprünglich hatten alle Menschen das Recht zur Nutzung des Bodens und den darauf lebenden Wesen für Lebensmittel, Kleidung und Wohnraum.
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Es verhindert in jedem Fall, dass sich die deutsche Wirtschaft noch schlimmeres gegenüber den Menschen im Land herausnehmen kann. Nur deswegen bin ich eher dafür.
Bist du sicher? Bindungslos hört sich gut an, muss es aber nicht sein …
Es könnte auch sein, dass sich die "Bedingungslosigkeit" auf den Empfänger und nicht auf den Geber bezieht + wir das nur noch nicht kapiert haben. Ich habe mich damit noch nicht intensiv beschäftigt, aber es wäre ja auch möglich, dass man dann alle seine Rechte aufgibt + der Geber (also der Staat) nun alle Rechte über den Empfänger erlangt. Mag in der Anfangszeit noch nicht weiter auffallen + auch nicht ausgenützt werden, könnte aber weitreichende Konsequenzen in einem "Ernstfall" nach sich ziehen ...
Es sind nicht finanzierbar, jedenfalls nicht über Sozialhilfeniveau und kann gefährliche Fehlanreize schaffen.
Ich glaube die wenigsten Hartzer wollten als Selbstversorger leben, wie das in Russland teilweise gängig ist. Niemand ist gegen Sozialhilfe denke ich, aber ein BGE ist der falsche Weg, außerdem ist die Frage ob man Langzeitarbeitslose wirklich dauerhaft alimentieren, oder ihnen nicht eine Beschäftigungstherapie zukommen lassen sollte, auch um der Langzeitarbeitslosen selbst willen.
Wieso sollte Niemand gegen Sozialhilfe sein aber das BGE ablehnen? Das ist doch der selbe Mechanismus.
Weil das BGE jeder bekommt und dafür Unsummen aufgewendet werden müssen, Sozialhilfe ist immer noch an Bedürftigkeit geknüpft, ist das BGE ein Automatismus könnte es die Arbeitsmoral der ganzen Gesellschaft untergraben.
Das hatte ich auch nicht angezweifelt. Ich habe vom selben Mechanismus gesprochen.
Der Staat ist ja eben nicht der Geber da er selbst nicht produktiv ist, ergo also nichts erwirtschaftet. Also muss wie üblich das Geld der Produktiven erpresst werden um es dann zu verteilen. Der Staat ist also wie immer "nur" der Verteiler. Unsozialität in Reinkultur.
gerade in meiner Altersklasse bekommt man immer häufiger mit, dass sich nicht Wenige sofort aus der Erwerbstätigkeit verabschieden würden, oder diese zumindest stark vermindern würden, wenn der Sozialstaat gewisse Türen zur Hängematte auch nur einen Spalt weit öffnen würde ...Es macht mental aber einen Unterschied, ob das BGE wie selbstverständlich jeden Monat ausbezahlt wird, oder eben als Almosen und man sich irgendwo rechtfertigen muss, was ein Stück weit ja auch richtig ist. Mein Ansatz wäre wäre je nach Alter höhere Sozialleistungen und Sanktionen nicht bis auf Null, sondern meinetwegen nur bis auf 250€.