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"Deutschland ging es nie so gut wie heute"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Mondgurke

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Liebe Leute,

"Als reines Wahlkampfgetöse hat Wirtschaftsminister Philipp Rösler Kritik an Änderungen am Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung zurückgewiesen.

Der Bericht war mit viermonatiger Verspätung vorgelegt worden, da es zwischen Rösler und Arbeitsministerin Ursula von der Leyen Abstimmungsschwierigkeiten über einige Formulierungen gegeben hatte. Die Opposition sprach von Schönfärberei und Zensur, die Rösler veranlasst habe.

"Wir haben einen gemeinsamen Bericht vorgelegt, der die Wirklichkeit abbildet und zeigt: Deutschland ging es noch nie so gut wie heute", erklärte Rösler in den Tagesthemen. "


Dies ist der Link zum Video selbst.

Es lohnt, auf die Mikroausdrücke der Personen im Interview zu achten, um vielleicht etwas von der inneren Einstellung zu erkennen.

Wer etwas sagt und den Kopf eher schüttelt oder nickt ...
Wem Skepsis im Gesicht geschrieben steht ...

Mir kommt es so vor, als würde da zwischen den Falten "Deutschland war nie so kaputt wie heute" stehen bzw. erkennbar sein, wann bewusst etwas gegen die eigene Überzeugung gesagt wurde.

Habt ihr Lust, das Video bewusst auf einer "psychologischen Ebene" zu betrachten und vielleicht daraus die Wahrheit zu erkennen und zu diskutieren?

Dann viel Spaß dabei
:)
 
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Dies ist der Link zum Video selbst.

Es lohnt, auf die Mikroausdrücke der Personen im Interview zu achten, um vielleicht etwas von der inneren Einstellung zu erkennen.

Wer etwas sagt und den Kopf eher schüttelt oder nickt ...
Wem Skepsis im Gesicht geschrieben steht ...

Mir kommt es so vor, als würde da zwischen den Falten "Deutschland war nie so kaputt wie heute" stehen bzw. erkennbar sein, wann bewusst etwas gegen die eigene Überzeugung gesagt wurde.

Habt ihr Lust, das Video bewusst auf einer "psychologischen Ebene" zu betrachten und vielleicht daraus die Wahrheit zu erkennen und zu diskutieren?

Dann viel Spaß dabei
:)

Na, da haben wir ja fast zur gleichen Zeit das ähnliche Thema beackert. (http://www.politik-sind-wir.de/showthread.php/36394-Altersarmut-Ein-Beispiel-f%C3%BCr-das-Versagen-der-politischen-Klasse?p=113742&viewfull=1#post113742):)

Das mit der psychologischen Ebene ist eine gute Idee. Es gibt ja beispielsweise sehr viel Leute, die ab dem Zeitpunkt, als sie näher betrachtet haben, wie George Bush der jüngere an einem Tage im September glotzte, als ihm eine recht heftige Botschaft übermittelt wurde, erste Zweifel beschlichen, was denn von der Story so zu halten sei.:rolleyes:

Dem Vorschlag komme ich gerne nach, nur gib mir noch ein bissel Zeit (und noch ein paar Beruhigungskräuterchen) denn so etwas
"Wir haben einen gemeinsamen Bericht vorgelegt, der die Wirklichkeit abbildet und zeigt: Deutschland ging es noch nie so gut wie heute", erklärte Rösler in den Tagesthemen.
muss ich erst mal verdauen.:eek:;)
 
A

aristo

@Mondgurke

Gut gemacht, interessanter Thread. Auch der Titel passt.

Entlarven wird das Märchen.

Hier passt meiner Meinung alles rein, was unsere Politschwachmaten so von sich geben, aber nicht nur die.

Freue mich auf eine spannende Diskussion.
 
A

aristo

Frau von der Leyen ist überfordert:

Bei diesem Video auf Minute 35 "vorspulen". (Man kann sich natürlich das Ganze reinziehen)

 
A

aristo

Auch Phönix "strukturiert" die Übertragung. In obigem Video fehlt ein wichtiger Teil.

Den liefere ich hier nach:

Was aus dem Satz zum gestörten Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung geworden sei, will ein Journalist wissen. Steht der auch noch im Bericht? Von der Leyen laviert. Sie halte den Satz nach wie vor für richtig. Eine zweite Fragerin hakt nach. Steht der Satz im Bericht oder nicht? Von der Leyen wirkt verunsichert. Sie blättert in ihren Unterlagen. "Da bin ich jetzt überfordert", sagt sie.

Da sei sie überfordert? Die Ministerin, die sich sonst so "akribisch" auf alles vorbereitet? Kaum zu glauben. Gregor Mayntz, Vorsitzender der Bundespressekonferenz und Leiter der heutigen PK mit von der Leyen baut eine Brücke. "Das wird sicher im Hintergrund jemand nachschlagen können." Er meint damit auch von der Leyens Sprecher, der schräg hinter seiner Ministerin sitzt. Seine Mitarbeiter im Ministerium, die die Pressekonferenz sicher verfolgen, müssten jetzt nur schnell den Bericht elektronisch nach dem Begriff "Gerechtigkeitsempfinden" durchforsten und ihn per SMS benachrichtigen.

Es geschieht: Nichts.

Eine dritte Nachfrage, mehrere Minuten später. Wieder keine Antwort von von der Leyen. Ihr Sprecher ruft dazwischen, die Antwort werde nachgereicht. Muss er nicht. Einige Journalisten haben sich den Bericht inzwischen selbst von den Seiten des Ministeriums heruntergeladen und nach "Gerechtigkeitsempfinden" gesucht. Der Begriff taucht nicht mehr darin auf.

Phönix hat die komplette Pressekonferenz nicht eingestellt.
 
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Frau von der Leyen ist überfordert.

Tja, schon bitter, wenn man eigentlich zugeben müsste, dass man ganz und gar nicht so toll ist, wie Kollege Rösler behauptet. Hauptsache irgendwie über die Bühne bringen das ganze, hoffen dass der Rest der Mannschaft mitmacht, Springer-Presse und Co inbegriffen. So ähnlich läuft das wohl ab.

Phönix hat die komplette Pressekonferenz nicht eingestellt.

Tja, auch das gebührenfinanzierte Fernsehen will anscheinend nicht ganz mit der Wahrheit raus. Den Leuten geht es schließlich auch gut wie nie. Wer will sich da von so etwas schon die Laune verderben lassen?:rolleyes:
 
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aristo

Hauptsache irgendwie über die Bühne bringen das ganze, hoffen dass der Rest der Mannschaft mitmacht, Springer-Presse und Co inbegriffen. So ähnlich läuft das wohl ab.

Genau so läuft es ab. Man muss sich nur mal die "Presse" in dem Video ansehen.

Jämmerlich. Die Agitation entspricht nicht mal der statistischen Normverteilung.

Hier stimmt doch etwas nicht. Und zwar gewaltig.

Mich erinnert das immer mehr an den "Schwarzen Kanal" der DDR.

Kürzen, verzerren, den Zusammenhang verschleiern, etc.
 
A

aristo

Guter Hinweis. Wirklich ein auffallend müder Haufen. Ich habe grad mal einen Screenshot gemacht:

Anhang anzeigen 717:(:(

Passt?;)

Yep, danke.

So sieht es übrigens in allen Pressekonferenzen aus. Es sind immer die Gleichen, die Fragen stellen.

Auslandspresse mal ausgenommen.

Wer eine Tageszeitung hat, der sehe mal auf die Kürzel am Ende des jeweiligen Beitrags.

Meist steht dort "dpa" oder ein anderes Kürzel.

Aber das ist jetzt OT.
 
OP
M

Mondgurke

Klimaversteher
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Guten Morgen,

dann sage ich mal Danke für die Blumen und mach´ mir selbst den Spaß.

Der empfohlene Teil beginnt hier.

Die ihr gestellte Frage beginnt hier.

Interessante Frage: Wo sonst jede Kleinigkeit als Einkommen angesehen wird (unter Hartz braucht ein Kind verm. kein Kindergeld oder weitere Unterhaltszahlungen, nach Düsseldorfer Tabelle die Unterhaltspflichtigen durchaus Hartz), wird die Rente im Gegensatz zur privaten Altersversorgung nicht berücksichtigt. Ihre Gestik symbolisiert Abwehr bzw. Nichtzuständigkeit.

Interessant die Erklärungen zum Generationenvertrag, den sie so erklärte: Erst wird das Geld in die Rentenkasse eingezahlt, dann am Ende des Monats ausgezahlt. Sie verwendet dazu mit diesem Link die Bezeichnung "pay as you go" und ist sichtlich erfreut über ihren spontanen Einfall, mit dem sie sich auch gleich bedeutend entspannter fühlt.
"Also einzahlen und dann wieder raus", sagt sie weiter. Nach diesem Satz blickt sie zur Seite und nach unten, als würde ihr gerade klar werden, dass der Generationenvertrag eigentlich eine Reserve vorsieht.
Die sollte wenigstens ein Jahr betragen.
Die beträgt nun nicht mal einen Monat, da die Rentenzahlung bereits willkürlich durch Gierende auf das Ende des Monats verschoben wurde.


Das ist dann also die Erklärung, die eine Arbeitsministerin geben kann.

Als Gute-Nacht-Geschichte empfehle ich noch diese Passage: Was hält sie von der Feststellung, dass die private Altersvorsorge sicherer sei, als die gesetzliche Rente?
"Na ja, darüber können sich ja jetzt inzwischen die Geister scheiden. Vor zehn Jahren hätte ... hätten Sie da beifälliges Nicken gekriecht im Raum (...)"
Wir haben gesehen, wie schnell in der Finanzkrise Kapital vernichtet wird, meint sie. Im Wortlaut stellt sie sich imaginär neben ihn und zeigt von ihnen beiden weg.
Und sie fährt fort: "Und dass es doch ganz gut ist ... öhm ..." (die Augen sehen nach unten und nach rechts. Bei Rechtshändern Indiz für eine Lüge) "... dass die nächste Generation gut ausgebildet ins Leben geht ... und hoffentlich für uns sorgen wird."
Oder sollte es "und hoffentlich auch noch für Sie sorgen kann" heißen?
und jetze ... kommt die Antwort auf die Frage.
Nach dem Leben ... (Entschuldigung) ... nach der Lebensversicherung ... und der staatlichen Rente ... und allem:
"wäre ich da differenzierterer Meinung."
Ja. Ist sie. Alternativlos 42 ist sie das.
Nicht einmal für eine Fürsprache konnte sie sich durchringen.
Die Renten sind tot sicher.

Weil es so schön war, nochmal im Zusammenschnitt:

Was hält sie von der Feststellung, dass die private Altersvorsorge sicherer sei, als die gesetzliche Rente?

"Na ja, darüber können sich ja jetzt inzwischen die Geister scheiden.
Vor zehn Jahren hätte ... hätten Sie da beifälliges Nicken gekriecht im Raum ...

Wir haben gesehen, wie schnell in der Finanzkrise Kapital vernichtet wird, meint sie.
"Und dass es doch ganz gut ist ... öhm ... dass die nächste Generation gut ausgebildet ins Leben geht ...
und hoffentlich für uns sorgen wird ...
wäre ich da differenzierterer Meinung."



Lieben Gruß
:)
 
A

aristo

So gut geht es Deutschland:

Nach der Meldung von Eurostat vom 20. Dezember 2012 hat Deutschland mit 22,2 % den höchsten Niedriglohnanteil unter allen Vergleichsländern in Westeuropa. In Frankreich sind es nur 6,1 %, in den skandinavischen Ländern zwischen 2,5 % und 7,7 % und selbst im Durchschnitt der Eurozone nur 14,8 % (Abb. 15972).

Und ich liefere gleich noch eine Grafik mit:

 
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Meist steht dort "dpa" oder ein anderes Kürzel.

Aber das ist jetzt OT.

Ja, das hier bietet allemal genug Stoff auch für den Medien-Watch-Thread beispielsweise. Aber ich versuche jetzt erst mal, ob ich im Bett ähnlich müde werde, wie die Damen und Herren von der Deutschen Presse Agentur.;)
 
A

aristo

Ja, das hier bietet allemal genug Stoff auch für den Medien-Watch-Thread beispielsweise. Aber ich versuche jetzt erst mal, ob ich im Bett ähnlich müde werde, wie die Damen und Herren von der Deutschen Presse Agentur.;)

He,he, das probiere ich auch gleich, werde aber meinen Stresstag durch ein Online-Schachspiel ausklingen lassen.

Mal sehen, ob ich meinen ELO-Stand verbessern kann.
 
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Wer denkt an die Mittelschicht?

Alle reden vom Armutsbericht, von Umverteilung, sozialer Gerechtigkeit, Herr Streinbrück hat angefangen, von einem "Penthose" im Haus Deutschland zu metaphern und und und.

Wer denkt an die Mittelschicht?

Ich gehöre zur Mittelschicht und bin weder arm noch reich, aber offenbar interessiert sich keine Partei für meine Interessen.
 
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Offenbar an diesem Buch vorbeigelaufen !!!

Alle reden vom Armutsbericht, von Umverteilung, sozialer Gerechtigkeit, Herr Streinbrück hat angefangen, von einem "Penthose" im Haus Deutschland zu metaphern und und und.

Wer denkt an die Mittelschicht?

Ich gehöre zur Mittelschicht und bin weder arm noch reich, aber offenbar interessiert sich keine Partei für meine Interessen.




http://www.amazon.de/Hurra-wir-dürfen-zahlen-Mittelschicht/dp/393806045X
 
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Hier ein treffender Text:

http://feynsinn.org/?p=17424
(Arbeit ist Reichtum)

...
...
...
Das Beste nämlich ist der Titel des dilettantisch manipulierten Berichts:
“Arbeit schützt am besten vor Armut“.
Das ist so bescheuert, dass es die ganzen Beschönigungen lang in den Schatten stellt. Am besten, um das kurz auf den banalen Punkt zu bringen, schützt Reichtum vor Armut, und den erwirbt man nicht durch Arbeit. Jemand hatte das bereits im 19. Jahrhundert ähnlich formuliert. Zweitens ist das immer weniger wahr, denn wenn eines in Deutschland steigt, ist es die Zahl der arbeitenden Armen. Drittens ist das unfassbar zynisch angesichts der katastrophalen Beschäftigungsentwicklung in Europa.
...
...
 
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Wer denkt an die Mittelschicht?

Ich gehöre zur Mittelschicht und bin weder arm noch reich, aber offenbar interessiert sich keine Partei für meine Interessen.

Suche Dir eine attraktive Randgruppe, dann kümmert sich der Sozialstaat auch um Deine Belange.

Gruß Pegasus
 
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Rein auf den Thread-Titel bezogen:

Es stimmt, dass es der Deutschen Wirtschaft nie besser ging als heute.

... nur hat die Mehrheit der Bevölkerung nur wenig Anteil daran.

Heute hat mir wer seine Überstunden zusammengerechnet. Ich fragte ob er Zeitausgleich nimmt oder sich auszahlen lässt.
Antwort war: auszahlen lassen!
14 Tage zu 8 Stunden und 6,25 Euro Stundenlohn = 700 Euro.
Netto 500 Eus gibt nächsten Urlaub...

OMG sagte ich mir dann - sag jetzt ja nicht dass du selbst letzte 4 Tage 550 Eus netto verdient hast...
... und ich zähle mich schon zu den Geringverdienern...
Allerdings ist mein Arbeitstag auch 12 Stunden statt nur 8.
... dafür arbeite ich auch weniger Tage im Monat.

Das genau versuche ich in Politik zu ändern:
Ich gehe nur etwa 12 Tage im Monat arbeiten, und habe nach Abschreibung 1.000 Eus oder meist mehr Netto übrig, UND zahle keine Einkommensteuer dafür, weil ich unterhalb der Steuergrenze liege (Finanzamt-technisch gesehen).
Der Kleine buckelt sich ab, dem wird alles angerechnet und der zahlt Steuern und Sozialabgaben.
Das kann es nich sein.
Und ich bin nur ne Mini-Version von den Schmarotzern des Systems.
 
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Mondgurke

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Kaffeepause930

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So gut geht es Deutschland:

Nach der Meldung von Eurostat vom 20. Dezember 2012 hat Deutschland mit 22,2 % den höchsten Niedriglohnanteil unter allen Vergleichsländern in Westeuropa. In Frankreich sind es nur 6,1 %, in den skandinavischen Ländern zwischen 2,5 % und 7,7 % und selbst im Durchschnitt der Eurozone nur 14,8 % (Abb. 15972).

Und ich liefere gleich noch eine Grafik mit:


Und, geht es den Franzosen deshalb jetzt wesentlich besser? Dass in Frankreich die Quote der Jugendarbeitslosigkeit die von Deutschland um das zweieinhalbfache übersteigt, legt doch auch den Verdacht nahe, dass das Lohnabstandsgebot dort in keinster Weise eingehalten wird. Es ist in Frankreich offenbar wesentlich attraktiver arbeitslos zu bleiben als ARBEITEN zu gehen!

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74795/umfrage/jugendarbeitslosigkeit-in-europa/
 
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