Niemand ist gut, als Gott allein
dazu hat sich jesus geäussert ,als er gefragt wurde, was muss ich tun um in das reich gottes zu kommen,seine antwort war ganz klar.
Und was meinst du da jetzt?
6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
Johannes - Kapitel 14
Also ist der Messias (die Wiederkehr/Wiederkunft Jesu) entscheidend: man muss dem Messias Folge leisten. Allerdings kommen Menschen nach ihrem Tod automatisch ins Jenseits. Obige Bibelstelle kann so interpretiert werden, dass man für einen positiven Einzug ins Jenseits dem Messias gehorchen muss (z.B. indem man ein gottgefälliges Leben führt) - sonst droht ggf. Strafe, z.B. die Höllenstrafe oder eine unschöne Wiedergeburt.
17 Und als er auf den Weg hinausging, lief einer herzu, fiel vor ihm auf die Knie und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, um das ewige Leben zu ererben? 18 Jesus aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut, als Gott allein! 19 Du weißt die Gebote: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Du sollst nicht rauben! Ehre deinen Vater und deine Mutter! 20 Er aber antwortete und sprach zu ihm: Meister, dies alles habe ich gehalten von meiner Jugend an. 21 Da blickte ihn Jesus an und gewann ihn lieb und sprach zu ihm: Eins fehlt dir! Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, nimm das Kreuz auf dich und folge mir nach!
Markus - Kapitel 10
Na ja, gute Unternehmer und gute Unternehmen sind schon wünschenswert, denn die leisten ja auch was für das Allgemeinwohl. Eine Lösung kann der
ideale Sozialismus mit staatlicher Infrastruktur und Staatsunternehmen sein, wobei es bei der von mir gewünschten Ausprägung auch noch Privatbesitz und Privatunternehmen geben darf.
25 Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme.
Markus - Kapitel 10
Also Reichtum muss nicht schlecht sein, nämlich wenn man maßvoll, anständig und ehrbar lebt, Steuern zahlt, ggf. Geld spendet, usw. Ein Risiko ist zu viel Spaß mit Drogen, Huren, usw., denn wer zu viel Spaß im Diesseits hat, der kommt vielleicht im Jenseits zum Ausgleich in die Hölle.
Damit der große Ausgleich funktioniert, damit üble Sünder auch in der Hölle auch so richtig bestraft werden können, müssen sie zuvor ausreichend Lohn (Spaß) bekommen haben, denn es wäre (im Anbetracht der Vorherbestimmung) ungerecht, wenn es verachteten Bösen im Diesseits schlechter erginge und sie dann auch noch in der Hölle bestraft würden. Wenn es aber doch mal einem Bösen im Diesseits schlecht ergeht, dann vielleicht deswegen, weil er in seinen früheren Leben/Inkarnationen schon genug Spaß bekam und eine unschöne Wiedergeburt statt der Höllenstrafe wählte. Umgekehrt kann es sein, dass ein guter Gläubiger ein überdurchschnittlich schönes Leben im Diesseits führt, weil er in seinen früheren Leben/Inkarnationen leiden musste aber anstatt einem temporären Aufenthalt im Paradies lieber eine angenehmere Wiedergeburt gewählt hat. Um eine zur Vorherbestimmung passende Wahl zu erzielen, kann es Rabatte und Boni für eine bestimmte Wahl geben. Vielleicht.
Wahre Liebe ist okay - wie könnte ein guter Gläubiger alle liebe und schöne Frauen zurückweisen, wenn sie denn ein Kind von ihm wollen? Das kann doch auch ein Verdienst sein. Zumindest kann man das mal hoffen. Selbstverständlich ist dabei möglichst Ehebruch zu vermeiden.
Man sollte sich um ein gutes, gottgefälliges Leben bemühen und da kann man sich an Bibel, Koran, Liebe, sozialer Gerechtigkeit, deutschen Gesetzen und anerkannten guten Regeln orientieren. In Deutschland gibt es doch recht gute Moralvorstellungen; Bibel, Koran und Gesetzestexte sind allgemein leicht verfügbar; natürlich sollte man auch hinreichend sozial, höflich und gerecht sein - das Wissen zu einem hinreichend guten Leben ist doch allgemein vorhanden, oder?
Gute Taten sollten von Herzen (aus Überzeugung, nicht gezwungen, nicht geheuchelt) kommen aber man kann schlechte Taten auch einfach so vermeiden. Wenn man nicht zu viel Mist baut und zu sehr falsch lebt, dann sollte sich die Höllenstrafe in Grenzen halten, denn die ist zu den Sünden proportional. (alles imho)