Die Truppen von UK und USA kann man einfach nach Hause schicken? Wie wäre es mit einem Volksentschied, ob diese Truppen inkl. deren Atomwaffen das Land verlassen sollen?
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Wobei mich dabei vor allem interessiert, ob man so einen Volksentscheid zu lassen würde. Ich ahne die Reaktion...
Solange das Volk nichtmal über die Ausweisung dieser Truppen abstimmt, braucht man sich eigentlich nicht über Souveränität unterhalten.
BRD made in USA
Im übrigen besteht der Plan darin, die BRD in die EU aufgehen zu lassen, also die eigene Selbstauflösung ist eines der obersten Ziele.
Die BRD betreibt aktive Sterbehilfe für Deutschland
Der Euro als Fremdwährung ist ein Teil vom Plan.
Wem gehört diese ominöse "Währung" Euro eigentlich?
Das ist doch so gar nicht wahr - hier wird eine selbst erstellte Meinung als allgemeingültig postuliert.
1) Volksentscheid
Hier wissen wir doch alle, wie die Lage ist. Die Regierung wird dies nicht zulassen. Warum liegt auf der Hand, da Deine nationale Regierung einfach davor Angst hat durch Volksentscheide Macht und Geld zu verlieren - so einfach ist das sogar, da braucht man keine großen Verschwörungstheorien. Der erste Volksentscheid zieht weitere nach und damit würde sicherlich sich einiges in Deutschland ändern (siehe Schweiz). Allein die Tatsache das wir 40-50% Nichtwähler haben, flößt unseren etablierten Politikern Angst ein, da diese bei einem Wahlgang garantiert nicht systemkonform wären.
2) Truppen
Truppen kann Deutschland nach Hause entsenden - aber seien wir mal realistisch, wieso sollten wir einen NATO-Bündnispartner von unserem Territorium werfen, wenn wir selbst auf deren ihren Gebieten Truppen stationiert haben? Und selbst wenn, bei jedem Abzug von Bundeswehr und/oder NATO-Truppen aus ehemaligen Standorten jammert doch gerade Deine deutsche Zivilbevölkerung am meisten, wegen dem Verlust der Wirtschaftskraft und den vielen Arbeitsplätzen die frei werden. Mach mal eine Vollbeschäftigung ohne einen 3. WK anzuzetteln und wir diskutieren gerne über einen Truppenabzug.
3) Dein Volk der Souverän
Also aktuell rebellieren nichtmal 10% der Deutschen gegen die bestehenden Verhältnisse, oder wo sind die Demonstrationen wie in der Ukraine? Diesmal würden auch aus der UdSSR keine Panzer einen Aufstand in Deutschland niederschlagen. Wo Sie also sind? Zufrieden und "faul" sitzend vor dem Fernseher und lassen sich das Leben gut gehen - dem einfachen Bürger ist es doch vollkommen egal, wie Du Souveränität eines Staates definierst, Hauptsache das Überleben ist gesichert. Der Mensch denkt seit millionen von Jahren nur in einfachen Konzeptbahnen.
4) EU
Ich weiss ja nicht, an welcher Stelle der Geschichte Du ansetzt, aber scheinbar besteht für Dich Deutschland nur aus einer Teilgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts. Was ich damit sagen will ist recht simpel. Bereits das römische Reich hatte fast die Ausdehnung der heutigen EU und bekanntlich haben unsere Vorfahren stark in den Traditionen ihrer Besatzer der Römer gelebt und gedacht und so auch das damalige Reich weitergepflegt. Bereits Karl der Große konnte auf ein Reich blicken das mit den Grenzen der heutigen EU großteils teilidentisch war. Bis 1871 hatte Deutschland mehr Ähnlichkeiten mit der EU als mit dem Deutschen Reich im Anschluss. Das wird nur immer wieder gerne vom Tisch gekehrt. Unser Gebiet war schon immer recht fluktuativ und der heutige Übergang in die EU ist wieder nur ein weiterer Teilschritt.
Ich räume ein, das soetwas dem einfachen Bürger Angst macht, da es zu fern und zu weit für ihn ist, evtl. auch den normalen Rahmen seines Handelns überfordert. Aber nüchtern betrachtet geniessen wir viele Vorteile, gerade als Deutsche, und sind damit auch unseren alten Gebietsträumen aktuell wesentlich näher. Die Ewiggestrigen dürfen sogar wieder ganz normal nach Schlesien, Pommern oder Posen, ohne Ausweis und können da sogar Häuser bauen und Grunderwerben.
5) Selbstauflösung
Dieser Wunsch hegt vorallem eine Institution nicht, die Bundesregierung. Es gibt genügend nationale Alleingänge, wo man sich ernsthaft Fragen muss, für wen die Regierung regiert. Sicherlich nicht für die EU und noch weniger für das dt. Volk. Sofern, wie von Dir vermutet von den USA gelenkt, wäre das Ziel Selbstauflösung auch gar nicht erstrebenswert. Den ein starkes Europa wäre der wirschaftlich-natürliche Fein der USA. Da aber die Regierung von uns, nur Macht und Geld will (eingangs erwähnt) - wird sie sich auch nie selbstauflösen, sie schafft es ja nichtmal die Bundesländer zu reformieren, geschweige den ein ganzes Staatsgebilde. Woraus Du also diesen Wunsch der Regierung ableitest, kann ich nicht sagen.
Zur Selbstauflösung aber "selbst": Warum nicht? Ob ich heute von 650 Hornochsen aus Berlin oder Brüssel regiert werden, macht keinen wirklichen Unterschied. Ob ich heute im Ausweis "deutsch" oder "Europäer" stehen habe, ist mir auch egal. Ich werde egal in welchem Staat Steuern zahlen müssen und mich über mangelnde Reformen beschweren. Je größer ein Staatsgebilde ist, desto schwerer wird es auch sein diese zu führen und zu reformieren, von daher sind die Probleme der EU auch ganz einfach ohne Verschwörung zu erklären, vieles ist einfach nur bedingte Menschlichkeit.
6) Euro
Dies ist immer so ein trolliger Teil von vielen Erklärungen. Wem gehört die Währung? Niemanden, es ist kein Volksbesitz. Selbst die gute alte DM gehörte nicht dem dt. Volk. Das der EURO 15 Jahre seit Einführung noch immer einen schweren Stand in der dt. Meinung hat, ist nicht nachvollziehbar. Es ist faktisch die stabilste Währung die wir aktuell je hatten, abgesehen von der Goldmark vorm 1. WK. Deutschland hatte schon zigtausend verschiedene Währungen (etwas übertrieben aber egal) wieso nun einige auf der dämlichen DM rumhacken als wäre es das einzig seligmachende ist nicht verständlich.
Nimm mal Lichtenstein oder Andorra, diese Länder sind seit Jahrzehnten ohne eigene Währung ausgekommen, da sie sich immer in Personalunion an ein Nachbarland gekoppelt haben. Andorra in diesem Zug nun auch den EURO besitzt, also Fremdwährung im klassischen Sinn. Der EURO ist für Deutschland keine Fremdwährung, wir sind halt nur Teil eines Währungsraumes. Eventuell zu schwer zu verstehen, aber gar nicht so einmalig wie man denkt. Im Mittelalter war in Deutschland der Reichsgulden ein festes Zahlungsmittel in allen Staaten Deutschlands, obwohl diese wiederum eigene Währungen noch zusätzlich gehabt haben. Diese hätte man aber auch streichen können nur war diesen Staaten es wichtig, eigenes Geld zu prägen, da es ein Status und Machtsymbol war.
Deutschland prägt heute auch noch das eigene Euro-Geld - insofern hat sich nicht viel verändert, nur das wir keine Überwährung haben sondern eine Währung die unterschiedlich geprägt werden kann.