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"Die Leute da draußen ..."

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Neuer Bahnstreik: Ja oder nein?

  • Ja, die GdL-Forderungen sind berechtigt. Streiken!

    Stimmen: 7 70,0%
  • Nein, das ist schlichte gesellschaftliche Erpressung.

    Stimmen: 1 10,0%
  • Das ist mir gleichgültig, weil ... siehe Beitrag ...

    Stimmen: 2 20,0%

  • Umfrageteilnehmer
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Nein, der Gewerkschaftsdschungel wird immer wilder. Das sehe ich auch so.

Da gibt's nur eine Loesung, man muss den Willen der Gewerkschaften brechen, so wie Margaret Thatcher es vorgemacht hat.

Die Politik hat die Macht Streiks als gesetzwidrig zu erklaeren, ohne das Streikrecht absolut abzuschaffen, so tat es Thatcher. Sie hat auch die Polzei massenhaft gegen die Gewerkschaften eingesetzt, auch das waere in Deutschland durchaus moeglich.

Die Gewerkschaften kann man brechen, man muss nur den Willen zeigen. Thatcher hat es vorgemacht. Merkel ist da eher ein Wackelpudding, kein Wunder das die Gewerkschaften immer frecher werden.

Wie viel Prozent der Arbeitnehmer sind gewerkschaftlich organisiert?
 
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Ein Spitzenlohn ist nicht ungerecht wenn auch Spitzenleistungen im Gegenzug erbracht werden, sprich wenn die Produktivitaet Spitze ist. Da muss man sich fragen, ist die Produktivitaet der Streikenden eine Spitzenleistung? Wenn ich mir die Muellarbeiter in Deutschland ansehe, die *vieles* per Maschine machen und obendrein den Muell an meinem Haus nicht abholen, so das ich dazu genoetigt bin ihn von meinen Grundstueck an einen Sammelpunkt zu bringen dann muss ich sagen bezweifle ich sehr das solche Spitzenleistungen dort geboten werden, aber man muss das immer von Fall zu Fall sehen.
Ob etwas "ungerecht" ist, kannst Du nur beurteilen, wenn Du weißt, was "gerecht" tatsächlich bedeutet. Nach den gängigen Definitionen kann Gerechtigkeit alles bedeuten. Also ist alles gerecht oder ungerecht, je nachdem, ob man gerade abhängiger ist von anderen oder die von uns. Man muss schon sehr selbstverliebt und unklar sein im Kopf, um das nicht zu verstehen ...

Gerechte Verteilung ist absolut zu befuerworten, Niemand soll ausgebeutet werden, das ist aber auch in Deutschland selten der Fall.
Es wird niemand ausgebeutet. Weil alles gerecht ist - nach allgemeinem Verständnis von Gerechtigkeit!

Warum wuerde man einen sinnvollen Vorschlag denn missachten? Vielleicht sind sie nur zu unklar und selbsverliebt formuliert, oder schlicht unsinnig?
Na, zum Beispiel, weil man aus ganz bestimmten Gründen, die sich nicht offen zeigen müssen aber unbewusst das Verhalten vieler bestimmen, nicht hinter etwas kommen möchte, was helfen würde. Bei weit weniger wichtigeren Dingen findet der wissbegierige Mensch ja alles heraus, selbst wenn es unter 13 Decken steckt und hoch über den Wolken schwebt ...
 
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die Diskussion drum is schon recht witzig ^^
http://www.welt.de/politik/deutschl...oehler-nimmt-Ehrensold-nicht-in-Anspruch.html
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hingegen verteidigte den Ehrensold. Ex-Präsidenten dürften nicht in die Lage gebracht werden, sich einen Arbeitsplatz aus rein finanziellen Gründe suchen zu müssen, sagte der Vizevorsitzende der SPD der "Rhein-Zeitung".

Naja, die Politiker entscheiden quasi selbst ueber ihr Gehalt, der Steuerpott ist ja gross genug bei den Monstesteuern.

von mir aus können die Erzieherinnen auch 2000€/Netto verdienen,
angesichts der Tatsache das Ich das "querfinanzie" durch meine "Steuern/Abgaben" sehe ich das Geld da besser investiert als anderen Ortes ^^
das in anderen Teilbereiches Festpersonal eingespart wird, is ne Sauerei!

Ja, eigentlich hast Du Recht, da muesste mehr Geld fuer da sein, dafuer weniger aber woanders, nur wo wegnehmen, bei den Kranken, Rentnern, oder Arbeitslosen. 1500 Euro sind da eigentlich voellig angemessen, das ist ja keine Kohle schaufeln sondern mit Kinder spielen.

Quatsch!



da haste aber mal "Glück",
zumindest noch ^^
aber das wird sich sicherlich auch noch ändern....

Das aendert sich gerade in der Tat, man kann es sehen. Wie immer keine Vietnamesen oder Italiener sondern Afrikaner und Araber. Ehrlich gesagt machen sie noch keine Probleme.

Hier in Berlin ist die Grenze eigentlich schon lange überschritten,
der Ausländeranteil an manchen Schulen is jenseits von "Gut&Böse"

Ich weiss ich habe das ganze in der Presse gelesen, Ruetli ist ja keine Seltenheit mehr.

bin "Verflucht" ^^
hab schon einige Beziehungen hinter mir und ehrlich gesagt die Schnauze gestrichen voll,
bin der Meinung das "sowas" nur Gemeinsam funktionieren kann und vor allem nur dann wenn beide an einem Strang ziehen...

Dann kommt das beste wohl noch, man muss da wohl auch Glueck haben. Das schlimmste ist nach einigen Jahren zu merken das passt doch nicht. Dann besser allein.
 
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p.s ^^
du rechnest doch so gern....

(die Drohung mal wahrgemacht und die "Bild" als "Quelle" genutzt....)
http://www.bild.de/politik/inland/b...prueft-unsere-praesidenten-33522912.bild.html

Walter Scheel (94, FDP) war von 1974 bis 1979 Bundespräsident. Er hat sein Büro im Rathaus von Bad Krozingen

Gesamtkosten*: 190 000 Euro (2013) Ehrensold: 217 000 Euro

* Geschätzte Kosten für Personal-, Sachkosten und Miete (Quelle: Haushaltsentwurf für 2013)


Christian Wulff (54, CDU) war vom 2. Juli 2010 bis zum 17. Februar 2012 Bundespräsident. Er hat sein Büro in einem Bundestagsgebäude Ecke Wilhelmstraße/Unter den Linden in Berlin.

Gesamtkosten* ohne Miete: 239 000 Euro (2013) Ehrensold: 217 000 Euro


Horst Köhler (70, CDU) war von 2004 bis 2010 Bundespräsident. Er hat sein Büro in der Berliner Friedrichstraße.

Gesamtkosten*: 369 000 Euro (2013) Ehrensold: 0 Euro (Köhler hat verzichtet)


Roman Herzog (79, CDU) war von 1994 bis 1999 Bundespräsident. Er hat sein Büro in Heilbronn.

Gesamtkosten*: 266 000 Euro (2013) Ehrensold: 217 000 Euro



Richard von Weizsäcker (93, CDU) war von 1984 bis 1994 Bundespräsident. Er hat sein Büro in einem Palais in der Nähe der Neuen Wache in Berlin

Gesamtkosten*: 335 000 Euro (2013) Ehrensold: 217 000 Euro


wobei ich mich nicht nur Frage, was dies an jährlichen Kosten verursacht,
sondern auch was n 79jähriger (Herzog), n 94jähriger (Scheel) noch mit n Büro sollen ^^
(na ja...die anderen könntens auch aus Ihrer Tasche zahlen!)

dazu kommen ja noch andere Ausgaben die voll übernommen werden!

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesetz_über_die_Ruhebezüge_des_Bundespräsidenten

und was erhält der Ex-Bundeskanzler? ^^

Wenn die noch was geleistet haetten dafuer, aber die habe durch die Bank nur Bloedsinn nachgelabert das haette man auch billiger bekommen koennen.
 
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Wie viel Prozent der Arbeitnehmer sind gewerkschaftlich organisiert?

Ich denke mal klaegliche 15%, und trotzdem spielen die Gewerkschaften eine Rolle die ihre wirkliche Macht uebertrifft.
 
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Ob etwas "ungerecht" ist, kannst Du nur beurteilen, wenn Du weißt, was "gerecht" tatsächlich bedeutet. Nach den gängigen Definitionen kann Gerechtigkeit alles bedeuten. Also ist alles gerecht oder ungerecht, je nachdem, ob man gerade abhängiger ist von anderen oder die von uns. Man muss schon sehr selbstverliebt und unklar sein im Kopf, um das nicht zu verstehen ...Es wird niemand ausgebeutet. Weil alles gerecht ist - nach allgemeinem Verständnis von Gerechtigkeit!

Gut, ein Arbeiter erwirtschaftet 250,000 Euro im Jahr fuer seinen Betrieb mit seiner Arbeit, was waere denn in deiner Welt gerechte Bezahlung, wieviel darf der Arbeitgeber behalten weil er die Idee, das Konzept, das Management, das Marketing usw bereitgestellt hat sowie das initiale Risiko und initale Investition getaetigt hat?

Na, zum Beispiel, weil man aus ganz bestimmten Gründen, die sich nicht offen zeigen müssen aber unbewusst das Verhalten vieler bestimmen, nicht hinter etwas kommen möchte, was helfen würde. Bei weit weniger wichtigeren Dingen findet der wissbegierige Mensch ja alles heraus, selbst wenn es unter 13 Decken steckt und hoch über den Wolken schwebt ...

Wenn deine Vorschlaege klar und hilfreich waere wuerden die Leute sie sicher annehmen.
 
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....Streiks von Leuten die... einen dicken BMW fahren, ein Einfamilienhaus besitzen ..., und ... auf Streik gehen weil sie nochmal gerne 500 Euro extra in der Tasche haben wollen um den naechsten 5 Sterne Urlaub in der Tuerkei zu finanzieren, ....

Aha und das trifft auf die Lokführer der Bahn zu?:kopfkratz:
 
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Gut, ein Arbeiter erwirtschaftet 250,000 Euro im Jahr fuer seinen Betrieb mit seiner Arbeit, was waere denn in deiner Welt gerechte Bezahlung, wieviel darf der Arbeitgeber behalten weil er die Idee, das Konzept, das Management, das Marketing usw bereitgestellt hat sowie das initiale Risiko und initale Investition getaetigt hat?
Diese Frage zeigt, wie naiv Du das Ganze einschätzt.

Und die erst:
Wenn deine Vorschlaege klar und hilfreich waere wuerden die Leute sie sicher annehmen.
Sagte Klein Henry, nachdem ihm Klein Erna erklärt hatte, dass alle Bakterien und Viren tot sind in der Pfütze, wenn sie ein paarmal mit ihrem Rädchen durchgefahren ist ...

Pst: Es gibt viele, die meine Hilfen angenommen haben, weil sie die sehr schnell verstanden und dann auch viel Erfolg hatten damit, wenn sie die umsetzten. Die meisten verzichten aber sogar darauf, sie zur Kenntnis zu nehmen.
 
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Nein, der Gewerkschaftsdschungel wird immer wilder. Das sehe ich auch so.

Da gibt's nur eine Loesung, man muss den Willen der Gewerkschaften brechen, so wie Margaret Thatcher es vorgemacht hat.

Die Politik hat die Macht Streiks als gesetzwidrig zu erklaeren, ohne das Streikrecht absolut abzuschaffen, so tat es Thatcher. Sie hat auch die Polzei massenhaft gegen die Gewerkschaften eingesetzt, auch das waere in Deutschland durchaus moeglich.

Die Gewerkschaften kann man brechen, man muss nur den Willen zeigen. Thatcher hat es vorgemacht. Merkel ist da eher ein Wackelpudding, kein Wunder das die Gewerkschaften immer frecher werden.

Margaret Thatcher hat die Macht der Gewerkschaften gebrochen, in dem sie den Gewerkschaften die Mitgliederbasis entzog. Seit der Regierungszeit Thatchers wurde Großbritannien, einst eine führende Industrienation, praktisch entindustrialisiert und schaut heute dem Verlauf von Wertpapierindizes zu.

Thatcher ließ kriegserprobte Sondereinheiten einsetzen um die Gewerkschaften zu bekämpfen, nicht die Polizei.

In einem demokratischen Staat sollte es nicht Aufgabe der Polizei sein, Streiks und Tarifverhandlungen zu lenken. Wir haben hier mit moderaten Gewerkschaften zu tun, die mit den Vertretern der Arbeitgeberverbände zusammen frühstücken.

Von einem Gewerkschaftsdschungel kann nicht die Rede sein. Die Automobilindustrie als Beispiel ist einheitlich organisiert und spaltet sich nicht in Metallbauer, Karosseriebauer, Elektriker, Mechatroniker, Polsterer und Lackierer auf. Selbst der Kollege, der den Dachhimmel verklebt, beansprucht keinen Sonderstatus (ich unterstelle dir bei deiner Gesinnig fast schon, dass du katholisch bist...).
 
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Margaret Thatcher hat die Macht der Gewerkschaften gebrochen, in dem sie den Gewerkschaften die Mitgliederbasis entzog.

Das stimmt, aber die Mitglieder blieben ja weg weil sie sahen wie weit die Regierung gehen wuerde um die Gewerkschaften zu brechen. Das wurde spaetestens klar als man Streiks fuer illegal erklaerte weil keine Abstimmung gehalten wurde, als Polizeieinheiten massenhaft die Streikenden beseitigten. Da wurde dann klar das die Gewerkschaften es mit der Regierung nicht aufnehmen konnten, und DESWEGEN blieben die Mitglieder weg.

Seit der Regierungszeit Thatchers wurde Großbritannien, einst eine führende Industrienation, praktisch entindustrialisiert und schaut heute dem Verlauf von Wertpapierindizes zu.

Grossbritannien wurde nicht 'entidustrialisiert', das Land zaehlt zu den 11 Laendern der Erde mit dem groessten Manufacturing Output:

http://en.wikipedia.org/wiki/Manufacturing

Es ist nur das so wie die Deutsche Fernseherindustrie von Japan und Korea ueberholt wurde so wurde einige Zweige der Englischen Industrie von Deutschland und anderen ueberholt und sind somit Geschichte. Aber England hat immer noch Industrie, sie sind zwar nicht mehr weltfuehrend aber das hat eher mit der Konkurrenz zu tun.

Thatcher ließ kriegserprobte Sondereinheiten einsetzen um die Gewerkschaften zu bekämpfen, nicht die Polizei.

Auch, aber eben auch die Polizei.

In einem demokratischen Staat sollte es nicht Aufgabe der Polizei sein, Streiks und Tarifverhandlungen zu lenken. Wir haben hier mit moderaten Gewerkschaften zu tun, die mit den Vertretern der Arbeitgeberverbände zusammen frühstücken.

Das die Streiks moderat seien glaube ich eher nicht. Wenn gewaltsame Streiks die Wirtschaft kolossal schwaechen, und das war ja in Grossbritannien so, der Miner's Strike hat 1,5 Billionen Pfund gekostet, dann ist es voellig legitim wenn die Gesellschaft sich gegen einige wenige Partikularinteressen wehrt und die Interessen der Allgemeinheit verteidigt.
 
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Redwing

Rotinquisitor
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Der stumpfe Pfeil im Elefantenarsch - wieder ganz in seiner jämmerlichen Polemik- und Lügenwelt. Joa, Löhne in Laos. Und wie sind die Lebenshaltungskosten da so? :cool: Außerdem sollte man sich nicht immer UNTEN, sondern OBEN orientieren, damit die Lebensumstände besser werden - für die breite Masse der Menschheit und nicht bloß eine dekadente, skrupellose reiche Minderheit. Eine Abwärtsspirale neoliberaler Gangart nützt 99% plus x der Menschheit NICHTS.

Die Gewerkschaften sollten sich möglichst weltweit, wie auch die Regierungen, gegen wirtschaftlichen Wucherismus vereinen und diesen Arbeitskraftnehmern da oben zeigen, wo die Grenzen der Erpressung, des gegeneinander Ausspielens und des Ausbeutens sind! Dieses Mafiakartell gehört entmachtet!

Margaret Thatcher hat die Macht der Gewerkschaften gebrochen, in dem sie den Gewerkschaften die Mitgliederbasis entzog. Seit der Regierungszeit Thatchers wurde Großbritannien, einst eine führende Industrienation, praktisch entindustrialisiert und schaut heute dem Verlauf von Wertpapierindizes zu.

Ja, jetzt schieben diese vernebelten Klein-Amis da nur noch neurotisch unsichtbares Geld und sonstige Daten hin und her, und irgendwann werden sie merken, eigentlich nichts mehr zu haben und nichts mehr zu können, wenn alles auf einmal plopp macht. :cool:

Thatcher ließ kriegserprobte Sondereinheiten einsetzen um die Gewerkschaften zu bekämpfen, nicht die Polizei.

Das war ja auch eine faschistoide, sozialdarwinistische Schlampe; eine so willige wie überbezahlte Marionette der Wirtschaftsmafia und der Bonzeria, und ich bin sowas von froh, daß sie tot und verrottend ist - und zuvor noch peu a peu die Kontrolle verloren hat aufgrund ihrer Demenz, diese machtgeile Soziopathin. Das muß die verdiente Hölle schon auf Erden für sie gewesen sein, ja fast hätte man es ihr noch etwas länger gegönnt. :cool:

In einem demokratischen Staat sollte es nicht Aufgabe der Polizei sein, Streiks und Tarifverhandlungen zu lenken. Wir haben hier mit moderaten Gewerkschaften zu tun, die mit den Vertretern der Arbeitgeberverbände zusammen frühstücken.

Ja, das ist das Problem, und dementsprechend lasche Forderungen kommen auch meist auf den Tisch und werden noch laschere Ergebnisse erzielt. Da lobt man sich doch positive Ausnahmen wie die GdL, die sich tatsächlich noch für ihre Mitglieder einsetzt und nicht für die Arbeitgebervampire und Gewerkschaftsoberbonzes eigenen Geldbeutel. Und natürlich soll Streik stören; sonst würde es nichts bringen. Am Ball bleiben; Streik bis AGs Kapitulation! :cool: Dieses nimmersatte Pack da oben ist abhängig von der Arbeit seiner Lohnsklaven, also sollten diese sich ihrer vollen Macht endlich gewahr werden und anständige Forderungen stellen wie auch durchboxen. Gefällestatistiken belegen, daß da oben genug Geld zum Teilen bunkert, und das immer mehr. Wobei die Gewerkschaften sich meiner Meinung nach zu sehr aufs Geld fixieren immer; es ist mindestens ebenso wichtig, für angenehmere Arbeitsumstände und mehr Freizeit zu streiten. Für mehr Leben eben. Aber auch in dieser Hinsicht scheint die GdL ja ganz gut unterwegs zu sein.

... (ich unterstelle dir bei deiner Gesinnig fast schon, dass du katholisch bist...).

Ja, dann aber einer dieser typischen Heuchlerchristen, die eigentlich eher zu den Satanisten passen würden. Solche Typen a la US-Puritaner oder Päpste im Mittelalter - Sexorgien und Dekadenz im Vatikan und so. ;-)

Maschinen stopp, wir streiken! 8-D
 
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G

Gelöschtes Mitglied 2028

Ja, das ist das Problem, und dementsprechend lasche Forderungen kommen auch meist auf den Tisch und werden noch laschere Ergebnisse erzielt. Da lobt man sich doch positive Ausnahmen wie die GdL, die sich tatsächlich noch für ihre Mitglieder einsetzt und nicht für die Arbeitgebervampire und Gewerkschaftsoberbonzes eigenen Geldbeutel. Und natürlich soll Streik stören; sonst würde es nichts bringen. Am Ball bleiben; Streik bis AGs Kapitulation! :cool: Dieses nimmersatte Pack da oben ist abhängig von der Arbeit seiner Lohnsklaven, also sollten diese sich ihrer vollen Macht endlich gewahr werden und anständige Forderungen stellen wie auch durchboxen. Gefällestatistiken belegen, daß da oben genug Geld zum Teilen bunkert, und das immer mehr. Wobei die Gewerkschaften sich meiner Meinung nach zu sehr aufs Geld fixieren immer; es ist mindestens ebenso wichtig, für angenehmere Arbeitsumstände und mehr Freizeit zu streiten. Für mehr Leben eben. Aber auch in dieser Hinsicht scheint die GdL ja ganz gut unterwegs zu sein.

Der GdL geht es doch nur um die eigene Haut, die haben doch sobald das Tarifeinheitsgesetz in Kraft tritt nichts mehr zu sagen, mittlerweile habe ich kein Verständnis mehr für die Streiks, bei den Verhandlungen scheint sich nichts zutun.
Keine Seite möchte Kompromisse eingehen.

Gut, normalerweise sind die Forderungen der Gewerkschaften recht hoch, die Unternehmen wollen nicht viel zahlen und es wird sich irgendwo in der Mitte geeinigt, aber die GdL Forderungen...

http://www.handelsblatt.com/unterne...rungskatalog-der-gdl-ist-lang/10073594-2.html

15%? Man stelle sich vor, dass geht jedes Jahr so.
Wenn wir jetzt nochmal kurz drüber nachdenken, die Bahn ist teilprivatisiert, aber wenn der Staat sich durch so was hier wegen zu hoher Kosten aus bestimmten Wirtschaftszweigen zurückzieht, ist es natürlich auch wieder nicht recht.:nono::nono:
 

Orwellhatterecht

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Stimmt, die brutale Steuerlast wird aber vom Staat verordnet, gerade um die Umverteilung fuer jene zu gewaehrleisten die gerne streiken.



Nicht immer, aber bei Streiks von Leuten die Zuhause einen dicken BMW fahren, ein Einfamilienhaus besitzen (ueber 50% aller Deutschen), sich die Maegen mit gegrillten Nackensteaks und Schokosahne Pudding vollschlagen, und dann auf Streik gehen weil sie nochmal gerne 500 Euro extra in der Tasche haben wollen um den naechsten 5 Sterne Urlaub in der Tuerkei zu finanzieren, waehrend arme Omas die auf die Bahn angewiesen sind zu Hause bleiben muessen, da halte ich es doch eher mit einige Briten die wenigstens den Willen gezeigt haben die Gewerkschaften auf das zu reduzieren was sie eigentlich sind. Man koennte die Gewerkschaften sehr einfach brechen. Sie sind ein Papiertiger der ueber keine wirkliche Macht verfuegt, sondern nur so tut. Ein Paar gut plazierte Polizeibatallione und gut redaktierte Gesetze und das Gewerkschaftsproblem waere bald geloest.


Komisch, das statistische Bundesamt kommt da zu ganz anderen Ergebnissen. Demnach besassen 2013 mal 30,1 % der Privathaushalte! Eigentum, das ist etwas weniger als die von Dir behaupteten "über 50 %"!. Zugegeben, ist nur ein klein wenig weniger, aber imerhin...

http://de.statista.com/statistik/da...l-der-privaten-haushalte-mit-einfamilienhaus/
 
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Komisch, das statistische Bundesamt kommt da zu ganz anderen Ergebnissen. Demnach besassen 2013 mal 30,1 % der Privathaushalte! Eigentum, das ist etwas weniger als die von Dir behaupteten "über 50 %"!. Zugegeben, ist nur ein klein wenig weniger, aber imerhin...

http://de.statista.com/statistik/da...l-der-privaten-haushalte-mit-einfamilienhaus/

"53 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen wohnt in den eigenen vier Wänden. Darauf weist der Eigentümerverband Haus & Grund Deutschland hin. Die häufig verwendete und jüngst vom Statistischen Bundesamt aktualisierte Eigentumsquote auf Haushaltsbasis weist einen Wert von 45,8 Prozent aus.

„Entscheidend ist nicht die Anzahl der Eigentümerhaushalte, sondern wie viele Personen im Eigentum leben“, erläuterte Haus & Grund-Präsident Rolf Kornemann. Je mehr Personen zu einem Haushalt gehörten, umso höher sei der Anteil der Haushalte, die Wohneigentum bewohnten. Es sei also nicht korrekt zu behaupten, Deutschland sei ein Mieterland."

http://www.hausundgrund.de/presse_992.html

Das die Quote von 2013 bis 2014 von 45,8% auf 30,1% gefallen sei ist aeusserst unwahrscheinlich

Der Link der ueber diesem Beitrag angegeben wird stammt gar nicht vom statistische Bundesamt, die kleinere Prozentzahl stammt aus 2008.
 
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Der GdL geht es doch nur um die eigene Haut, die haben doch sobald das Tarifeinheitsgesetz in Kraft tritt nichts mehr zu sagen, mittlerweile habe ich kein Verständnis mehr für die Streiks, bei den Verhandlungen scheint sich nichts zutun.
Keine Seite möchte Kompromisse eingehen.

Gut, normalerweise sind die Forderungen der Gewerkschaften recht hoch, die Unternehmen wollen nicht viel zahlen und es wird sich irgendwo in der Mitte geeinigt, aber die GdL Forderungen...

http://www.handelsblatt.com/unterne...rungskatalog-der-gdl-ist-lang/10073594-2.html

15%? Man stelle sich vor, dass geht jedes Jahr so.
Wenn wir jetzt nochmal kurz drüber nachdenken, die Bahn ist teilprivatisiert, aber wenn der Staat sich durch so was hier wegen zu hoher Kosten aus bestimmten Wirtschaftszweigen zurückzieht, ist es natürlich auch wieder nicht recht.:nono::nono:

Beim Aktuellen Bahnstreik stehen die Verhältnisse auf dem Kopf.
Die Lokführer wollen mehr Lohn und der "Bahnchef" Gruber, der gar kein Eigentümer ist, wird bestreikt.
So ein Blödsinn, schon vergessen, dass Angestellte und Arbeitnehmer gegen eine Firma und deren Eigetümer streiken können, aber doch nicht gegen einn öffentlich bezahlten Strohmann der Regierung, der keine Angst um seine Existenz haben muss.
Darum auch dessen reine Quassel-Srategie zum Mürbemachen der GdL, die, ob nun massvoll oder nicht, gegen Windmühlenräder angetreten ist.
Da kommt nichts raus, als Scheingefechte und entspsrechender Schaden für die Deuetsche Wirtschaft, wobei der Hauptschuldige der ganzen Misere der Beamte Gruber ist, der als Oberheuchler so tut, als würde er sich nach Recht und Gesetz verhalten und de facto lediglich die GdL ins offene Messer rennen lässt.
Zum Verarschen des Deutschen Volkes gehören hier beide Seiten, sie richten Schaden an und vergessen ihre Verantwortung für das Wohl des ganzen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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