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Kritik kann konstruktiv oder destruktiv sein.
Der Schlüssel zu einer guten Kritik ist die Analyse der Ursachen eines Problems.
Die aktuelle Cannabisdebatte ist ein gutes Beispiel.
Angst treibt die Menschen immer noch dahin, Cannabis als gefährliches Rauschmittel zu sehen,
was seinen Ursprung in der amerikanischen Prohibition hat, die rassistisch begründet war
und letztendlich nur dem Kapital diente.
Cannabis hat noch keinen einzigen Menschen umgebracht, eher in den Wahnsinn getrieben.
Diese Aussage ist falsch, tatsächlich kann Cannabiskonsum eine vorhandene Psychose
oder die Veranlagung dafür, Krankheiten auslösen.
Fakt ist jedoch auch, dass angeblich 50% der Cannabisprodukte die auf illegalen Weg beschafft wurden
mit Substanzen "gestreckt" wurden, bei denen Haarspray noch das Gesündeste war.
Die Prohibition konnte weder die organisierte Kriminalität wirksam bekämpfen noch den Konsum
stoppen, daher ist es gut wissenschaftliche Erkenntnisse aus diesem Dilemma zu ziehen.
Cannabis ist Teil der Gesellschaft und der einzige Weg dieses Problem zu lösen
ist die Kriminalisierung durch Kontrolle zu ersetzen.
Wenn Menschen Zugang zu "sauberen" Stoff haben, werden die Krankheiten abnehmen
und die Steuern steigen, dieses Geld könnte wieder in die Bekämpfung des Drogenhandels fließen.
Justiz und Polizei wären spürbar entlastet und könnten sich wichtigeren Aufgaben widmen.
Auch das Argument "dass dann jeder kiffen würde" ist bei Beobachtung unhaltbar.
Kanada hat lediglich einen kleinen Anstieg des Cannabiskonsums registriert nachdem es Cannabis legalisiert hat.
Es gehört zur Freiheit dazu, ein Recht darauf zu haben was man konsumiert und was nicht
solange man einer anderen Person damit nicht schadet.
Deswegen ist eine Legalisierung von Cannabis nicht zu früh sondern eher viel zu spät.
Der Schlüssel zu einer guten Kritik ist die Analyse der Ursachen eines Problems.
Die aktuelle Cannabisdebatte ist ein gutes Beispiel.
Angst treibt die Menschen immer noch dahin, Cannabis als gefährliches Rauschmittel zu sehen,
was seinen Ursprung in der amerikanischen Prohibition hat, die rassistisch begründet war
und letztendlich nur dem Kapital diente.
Cannabis hat noch keinen einzigen Menschen umgebracht, eher in den Wahnsinn getrieben.
Diese Aussage ist falsch, tatsächlich kann Cannabiskonsum eine vorhandene Psychose
oder die Veranlagung dafür, Krankheiten auslösen.
Fakt ist jedoch auch, dass angeblich 50% der Cannabisprodukte die auf illegalen Weg beschafft wurden
mit Substanzen "gestreckt" wurden, bei denen Haarspray noch das Gesündeste war.
Die Prohibition konnte weder die organisierte Kriminalität wirksam bekämpfen noch den Konsum
stoppen, daher ist es gut wissenschaftliche Erkenntnisse aus diesem Dilemma zu ziehen.
Cannabis ist Teil der Gesellschaft und der einzige Weg dieses Problem zu lösen
ist die Kriminalisierung durch Kontrolle zu ersetzen.
Wenn Menschen Zugang zu "sauberen" Stoff haben, werden die Krankheiten abnehmen
und die Steuern steigen, dieses Geld könnte wieder in die Bekämpfung des Drogenhandels fließen.
Justiz und Polizei wären spürbar entlastet und könnten sich wichtigeren Aufgaben widmen.
Auch das Argument "dass dann jeder kiffen würde" ist bei Beobachtung unhaltbar.
Kanada hat lediglich einen kleinen Anstieg des Cannabiskonsums registriert nachdem es Cannabis legalisiert hat.
Es gehört zur Freiheit dazu, ein Recht darauf zu haben was man konsumiert und was nicht
solange man einer anderen Person damit nicht schadet.
Deswegen ist eine Legalisierung von Cannabis nicht zu früh sondern eher viel zu spät.