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Die Scheinängste der Heiligen
Heilig sind alle, die mit dem Finger nach oben zeigen, wenn was schief gelaufen ist - selten nach unten, wenn mal was erfolgreich war. Und weil damit immer mehr Macht entsteht, deren "Steuerung" nach oben wandert (weil die, die mächtiger werden, immer mehr zu sagen haben), werden die Ängste der vielen "Heiligen" (Nachobenzeiger) größer und größer.
Wir sind nie schuld, wenn was mißlingt. Besonders, wenn etwas mißlang, das anderen was brachte. Diese anderen nutzen ihr damit erworbenes Mehr, um mit den nächsten über sich das selbe beliebte Mehr-Spielchen zu spielen. Irgendwann haben immer weniger viel und lassen andere nach ihrer Pfeife tanzen. Das macht Spaß, besonders wenn viele Meckeraffen dabei sind.
Dieses Schei§spielchen funktioniert seit Menschengedenken. Seit wir uns in größeren Gruppen zusammentun, um als Gemeinschaft erfolgreicher zu sein als viele Einzelgänger. Das funktionierte bisher in allen Gesellschaftssystemen und sorgte für Sicherheit und Wohlstand. Auch für zu viel Wohlstand und Sicherheit.
Was kann man gegen diesen folgenreichen Schwarmirrtum unternehmen?
Außer zu versuchen, ihn bewußt zu machen, was schon schwer genug ist?
Muß dir erst das Weihrauchfäßchen eines anderen
an deine Denkbeule knallen,
daß dir was einfällt?
Heilig sind alle, die mit dem Finger nach oben zeigen, wenn was schief gelaufen ist - selten nach unten, wenn mal was erfolgreich war. Und weil damit immer mehr Macht entsteht, deren "Steuerung" nach oben wandert (weil die, die mächtiger werden, immer mehr zu sagen haben), werden die Ängste der vielen "Heiligen" (Nachobenzeiger) größer und größer.
Wir sind nie schuld, wenn was mißlingt. Besonders, wenn etwas mißlang, das anderen was brachte. Diese anderen nutzen ihr damit erworbenes Mehr, um mit den nächsten über sich das selbe beliebte Mehr-Spielchen zu spielen. Irgendwann haben immer weniger viel und lassen andere nach ihrer Pfeife tanzen. Das macht Spaß, besonders wenn viele Meckeraffen dabei sind.
Dieses Schei§spielchen funktioniert seit Menschengedenken. Seit wir uns in größeren Gruppen zusammentun, um als Gemeinschaft erfolgreicher zu sein als viele Einzelgänger. Das funktionierte bisher in allen Gesellschaftssystemen und sorgte für Sicherheit und Wohlstand. Auch für zu viel Wohlstand und Sicherheit.
Die
Feststellung,
daß monarchische,
diktatorische, demokratische
oder sonstige Systeme versagt haben,
liegt auf dem Rücken, spuckt und strampelt. Mehr nicht.
Denn es kommt gar nicht darauf an, wie man das bezeichnet, was entsteht.
Es kommt auf die vielen Einzelaktivitäten an, die etwas genau so entstehen lassen und nicht anders ...
Feststellung,
daß monarchische,
diktatorische, demokratische
oder sonstige Systeme versagt haben,
liegt auf dem Rücken, spuckt und strampelt. Mehr nicht.
Denn es kommt gar nicht darauf an, wie man das bezeichnet, was entsteht.
Es kommt auf die vielen Einzelaktivitäten an, die etwas genau so entstehen lassen und nicht anders ...
Also gibt es verdammt viele Scheinängste bei den verdammt vielen Heiligen.
Was kann man gegen diesen folgenreichen Schwarmirrtum unternehmen?
Außer zu versuchen, ihn bewußt zu machen, was schon schwer genug ist?
Muß dir erst das Weihrauchfäßchen eines anderen
an deine Denkbeule knallen,
daß dir was einfällt?
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