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Die Stammtischkämpfer von der Salon-Antifa
Seit mehr als drei Jahren nun schon empfiehlt sich die AfD als Alternative für Deutschland. Viel mehr als populistische Parolen hat sie bisher nicht zu bieten, gewinnt damit aber Zustimmung und Stimmen. Im Gründungsjahr 2013 in Bund und Land noch unter der Fünf-Prozent-Marke, wandelte sich das Bild im Jahr darauf deutlich. Blieb die Partei in Sachsen noch knapp einstellig, erzielte sie 14 Tage darauf in Thüringen 10,6 Prozent, in Brandenburg sogar 12,2 Prozent der Stimmen.
Die Reaktion der etablierten Parteien schwankte zwischen Schock und Schimpfe. Was erlaubt sich der Wähler? Ähnlich die Medien. ARD-Moderator Rainald Becker (heute ARD-Chefredakteur) sah keine Veranlassung, Vertreter des eigentlichen Wahlsiegers in die übliche Diskussion am Wahlabend einzubeziehen. Nach den Bürgerschaftswahlen 2015 in Bremen und Hamburg schien die Welt wieder in Ordnung. In den Hafenstädten dümpelte die AfD um die fünf Prozent vor sich hin. Dann kam der 13. März 2016. Bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz erhielt die AfD 12,6 %, in Baden-Württemberg 15,1 %, in Sachsen-Anhalt gar 24,3 Prozent der Stimmen. Alle Warnungen der Altparteien hatten nicht gefruchtet, selbst die Weigerung des Grünen Kretschmann, mit einem AfD-Vertreter gemeinsam vor die TV-Kameras zu treten, konnte den frechen Wähler nicht disziplinieren.
Das Maß war voll. Nachdem die Parteien mit ihrem Latein am Ende waren, trat wenige Tage später ein Bündnis auf den Plan, um dem Erfolg der AfD etwas entgegenzusetzen. Eine Art Außerparlamentarische Opposition der Guten formierte sich, um dem dummen Wähler entschlossen die Stirn zu bieten, ihm – Achtung: Kalauer – das rechte Denken beizubringen, ihm zu zeigen, wo er bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen gefälligst nicht zu setzen habe. Das klingt dann so:
„Wir alle kennen das: In der Diskussion mit dem Arbeitskollegen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen. Der Stammtisch ist also überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.“ https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/
Die Apo ist also zurück, mit Stammtischkämpfern. Diese linke Legion rekrutiert Freiwillige und rückt aus, Diskussionen zu unterwandern, Gespräche zu beeinflussen und Meinung zu lenken. Vermutlich auch hier im Forum.
Ob eine [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] dazugehört, wer weiß das schon. Als ausgewiesene AfD-Hasserin trat sie hier zwar schon vor Gründung des Bündnisses auf. Würde mich aber nicht wundern, wenn sie sich der Agitationszelle inzwischen angedient hätte. Ein weiterer Kandidat wäre [MENTION=3498]Salomon[/MENTION]. Immerhin verriet er, auf Einladung hier zu sein.
Ob die zwei hier nun im Auftrag handeln oder nicht. Nebensache.
Die Initiatoren des immerhin mit prominenten Köpfen besetzten Bündnisses beleben den Klassenkampf neu und betreiben Ausgrenzung. Indem sie mit geschulten Agitatoren auftreten, bedienen sie sich faschistischer Methoden. Sie setzen sich nicht etwa mit den Inhalten auseinander, suchen nicht die Diskussion mit dem erklärten Gegner, sie suchen die Konfrontation.
Meiner Meinung nach ist die AfD keine Alternative für Deutschland. Sie hat Themen besetzt, die ihnen die etablierte, sich vom Volk entfernende Politik auf dem Silbertablett serviert hat. Das ist populistisch und damit langfristig nicht tragbar, ein Strohfeuer. Erste Reaktionen sind in der neu aufgeflammten Diskussion um die Innere Sicherheit erkennbar, die Innenminister Thomas de Maizière kürzlich angestoßen hat. Die großen Parteien bemächtigen sich der AfD-Positionen und werden verlorene Wähler zurückgewinnen. Die AfD bietet keine Perspektive für dieses Land und wird zerbröseln; aber sie hat den Finger in die Wunde gelegt und das Problem aufgezeigt: Der linke Mainstream in diesem Land ist kein Hirngespinst. Neuerdings bedient er sich der linken Legion der Stammtischkämpfer, eine Art Salon-Antifa.
Wie schon an anderer Stelle gesagt: Schweren Nebelwolken gleich liegt ein rot-links-grünes Tief über diesem Land.
Seit mehr als drei Jahren nun schon empfiehlt sich die AfD als Alternative für Deutschland. Viel mehr als populistische Parolen hat sie bisher nicht zu bieten, gewinnt damit aber Zustimmung und Stimmen. Im Gründungsjahr 2013 in Bund und Land noch unter der Fünf-Prozent-Marke, wandelte sich das Bild im Jahr darauf deutlich. Blieb die Partei in Sachsen noch knapp einstellig, erzielte sie 14 Tage darauf in Thüringen 10,6 Prozent, in Brandenburg sogar 12,2 Prozent der Stimmen.
Die Reaktion der etablierten Parteien schwankte zwischen Schock und Schimpfe. Was erlaubt sich der Wähler? Ähnlich die Medien. ARD-Moderator Rainald Becker (heute ARD-Chefredakteur) sah keine Veranlassung, Vertreter des eigentlichen Wahlsiegers in die übliche Diskussion am Wahlabend einzubeziehen. Nach den Bürgerschaftswahlen 2015 in Bremen und Hamburg schien die Welt wieder in Ordnung. In den Hafenstädten dümpelte die AfD um die fünf Prozent vor sich hin. Dann kam der 13. März 2016. Bei den Landtagswahlen in Rheinland-Pfalz erhielt die AfD 12,6 %, in Baden-Württemberg 15,1 %, in Sachsen-Anhalt gar 24,3 Prozent der Stimmen. Alle Warnungen der Altparteien hatten nicht gefruchtet, selbst die Weigerung des Grünen Kretschmann, mit einem AfD-Vertreter gemeinsam vor die TV-Kameras zu treten, konnte den frechen Wähler nicht disziplinieren.
Das Maß war voll. Nachdem die Parteien mit ihrem Latein am Ende waren, trat wenige Tage später ein Bündnis auf den Plan, um dem Erfolg der AfD etwas entgegenzusetzen. Eine Art Außerparlamentarische Opposition der Guten formierte sich, um dem dummen Wähler entschlossen die Stirn zu bieten, ihm – Achtung: Kalauer – das rechte Denken beizubringen, ihm zu zeigen, wo er bei der nächsten Wahl sein Kreuzchen gefälligst nicht zu setzen habe. Das klingt dann so:
„Wir alle kennen das: In der Diskussion mit dem Arbeitskollegen, dem Gespräch mit der Tante oder beim Grillen mit dem Sportverein fallen Sprüche, die uns die Sprache verschlagen. Später ärgern wir uns, denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht, widersprochen, die rechten Parolen nicht einfach so stehen lassen. Der Stammtisch ist also überall: An der Kasse des Bio-Supermarktes, auf dem Spielplatz, in der Bahn oder in der Uni-Lerngruppe. Aber: Wir sind auch überall und wir können durch Widerspruch, deutliches Positionieren und engagierte Diskussionen ein Zeichen setzen, die Stimmung in unserem Umfeld beeinflussen und unentschlossenen Menschen ein Beispiel geben.“ https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de/
Die Apo ist also zurück, mit Stammtischkämpfern. Diese linke Legion rekrutiert Freiwillige und rückt aus, Diskussionen zu unterwandern, Gespräche zu beeinflussen und Meinung zu lenken. Vermutlich auch hier im Forum.
Ob eine [MENTION=2433]Olivia[/MENTION] dazugehört, wer weiß das schon. Als ausgewiesene AfD-Hasserin trat sie hier zwar schon vor Gründung des Bündnisses auf. Würde mich aber nicht wundern, wenn sie sich der Agitationszelle inzwischen angedient hätte. Ein weiterer Kandidat wäre [MENTION=3498]Salomon[/MENTION]. Immerhin verriet er, auf Einladung hier zu sein.
http://www.sonicfly.org/showthread.php/45076-Explosion-in-Ansbach/page78?p=602082Ich habe den Weg nicht gefunden, ich wurde eingeladen …
Ob die zwei hier nun im Auftrag handeln oder nicht. Nebensache.
Die Initiatoren des immerhin mit prominenten Köpfen besetzten Bündnisses beleben den Klassenkampf neu und betreiben Ausgrenzung. Indem sie mit geschulten Agitatoren auftreten, bedienen sie sich faschistischer Methoden. Sie setzen sich nicht etwa mit den Inhalten auseinander, suchen nicht die Diskussion mit dem erklärten Gegner, sie suchen die Konfrontation.
Meiner Meinung nach ist die AfD keine Alternative für Deutschland. Sie hat Themen besetzt, die ihnen die etablierte, sich vom Volk entfernende Politik auf dem Silbertablett serviert hat. Das ist populistisch und damit langfristig nicht tragbar, ein Strohfeuer. Erste Reaktionen sind in der neu aufgeflammten Diskussion um die Innere Sicherheit erkennbar, die Innenminister Thomas de Maizière kürzlich angestoßen hat. Die großen Parteien bemächtigen sich der AfD-Positionen und werden verlorene Wähler zurückgewinnen. Die AfD bietet keine Perspektive für dieses Land und wird zerbröseln; aber sie hat den Finger in die Wunde gelegt und das Problem aufgezeigt: Der linke Mainstream in diesem Land ist kein Hirngespinst. Neuerdings bedient er sich der linken Legion der Stammtischkämpfer, eine Art Salon-Antifa.
Wie schon an anderer Stelle gesagt: Schweren Nebelwolken gleich liegt ein rot-links-grünes Tief über diesem Land.
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