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Elbphilharmonie eröffnet

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Keine Ahnung welche Veranstaltung Sie rausgesucht haben. Entweder Sie sind schlecht informiert oder Sie möchten einfach nur Stimmung machen.

Ticketpreise ab 15€! Jeder soll sich Musik leisten können. Daher ist das ja auch nicht an einen privaten Investor vergeben worden.
Das Konzert Morgen am 13.01. 20:00. Ticketpreise 91,30; 71,50; 56,10; 39,60; 19,80.
Samstag 14.01. Chicago Symphony Orchestra. Preise 185,00; 160,00; 115,00; 50,00; 15,00.
Sonntag 15.01. NDR Orchester. Ticketpreise 84,70; 70,40; 48,40; 30,80; 18,70

Ich finde das sind sehr moderate Preise. So kenn ich das wenn ich mir andere Philharmonische Orchester in Deutschland anhöre.
Teuer wird es eigentlich immer dort wo ein Investor Geld verdienen möchte. Zum Beispiel in Österreich in Bregenz. Ist toll dort aber wirklich teuer!

Selber zahle ich mit meiner Frau selten mehr als 30€ für eine Konzertkarte.
Meine Frau möchte unbeding nun nach Hamburg. Machen wir also Urlaub in der Stadt wo eigentlich das schönste die Autobahn nach Brmen ist. Aber eventuell ist die Elbphilharminie doch auch ganz nett. ;)

Für nur "Nett" ist das Bauwerk zu teuer.
 
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Natürlich alles richtig hier ... dafür haben sie vom Matheunterricht offenbar kräftig quersubventioniert, wie man so hört. Aber das geht nur die Hamburger was an ... das ist deren Budget.

Deshalb kann ich mir auch gut vorstellen, da reinzugehen wenn ich in Hamburg bin. Hier in München haben wir gerade die 3. Tunnelunterführung vom Ring fertiggestellt … innerhalb des Zeitplans und unterhalb der projektierten Kosten. Von unseren Flughäfen(-erweiterungen) ganz abgesehen ;-)


VG

PS: Und ich fand und finde es einen geilen Bau in Hamburg. Habe mal im Nachbarturm gearbeitet und das ist eine geile Lage. In 10 Jahren fragt da kein Hahn mehr danach. Das ist das Gleiche, wie die Twintowers in NewYork oder das Opernhaus in Sydney! War alles bei der Einweihung sehr umstritten und die Twintowers z.B. hochdefizitär.

Echt? Du findest den Bau geil? ( geil im Sinne von toll ) Ich kann nichts schönes daran finden.
 

Kaffeepause930

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Keine Ahnung welche Veranstaltung Sie rausgesucht haben. Entweder Sie sind schlecht informiert oder Sie möchten einfach nur Stimmung machen.

Ticketpreise ab 15€! Jeder soll sich Musik leisten können. Daher ist das ja auch nicht an einen privaten Investor vergeben worden.
Das Konzert Morgen am 13.01. 20:00. Ticketpreise 91,30; 71,50; 56,10; 39,60; 19,80.
Samstag 14.01. Chicago Symphony Orchestra. Preise 185,00; 160,00; 115,00; 50,00; 15,00.
Sonntag 15.01. NDR Orchester. Ticketpreise 84,70; 70,40; 48,40; 30,80; 18,70

Ich finde das sind sehr moderate Preise. So kenn ich das wenn ich mir andere Philharmonische Orchester in Deutschland anhöre.
Teuer wird es eigentlich immer dort wo ein Investor Geld verdienen möchte. Zum Beispiel in Österreich in Bregenz. Ist toll dort aber wirklich teuer!

Selber zahle ich mit meiner Frau selten mehr als 30€ für eine Konzertkarte.
Meine Frau möchte unbeding nun nach Hamburg. Machen wir also Urlaub in der Stadt wo eigentlich das schönste die Autobahn nach Brmen ist. Aber eventuell ist die Elbphilharminie doch auch ganz nett. ;)

Die Preise sind das Problem! Sie sind auf Dauer nicht kostendeckend. Sie werden vom Stadtstaat HH subventioniert, damit deinereiner mal ein Konzert besuchen darf. Die Preise müssten eigentlich so sein wie von [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] beschrieben.:))
 
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Echt? Du findest den Bau geil? ( geil im Sinne von toll ) Ich kann nichts schönes daran finden.

Jupp! Finde ich. Ist natürlich Geschmackssache. Aber für mich rangiert der in der gleiche Liga wie z.B. One World/NewYork, der Dildo/London, Sydney, ... und basiert auf der einen Seite auf der Geschichte der Stadt (den Lagern), gegenüber den Werften/Containeranlagen und zeigt optisch in die Zukunft, in einer eher zurückhaltenden (Hamburger) weise.

Wir können uns ja nicht ausschließlich auf Bauten von vor 200 Jahren verlassen, wenns um gute Architektur geht.

Innovative Bauten haben häufig – gerade nach dem Start – viele Probleme, die Architekten und Planer nicht vorhersehen konnten, z.B. Klima, in der Elbphilharmonie die Spinnen, Untergrundproblematiken, ... irgendwas ist immer. Und bei staatlichen Bauten hast Du häufig das Problem, dass der Bau sich über mehre Politikzyklen hinzieht und sich die Anforderungen während des Baus laufend ändern. Das macht das Management solcher Projekte so kompliziert und zeigt die Klasse (oder eben auch nicht) der Projektleiter. In Hamburg sind Fehler bei den anfänglichen Verhandlungen gemacht worden. D.h. Wer haftet für was, wenn wessen Erwartungen nicht erfüllt werden.

Dazu kommt, dass es für mich ein "Kunstwerk" ist … wie gesagt, muss nicht jedem gefallen. Anders als Berlin, Stuttgart oder in München die Tunnel. Sowas muss einfach funktionieren. Das ist Tagesgeschäft und ein Zweckbau!

Allerdings rechtfertigt das natürlich alles kein Verzehnfachung der Kosten!

VG
 
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Die Preise sind das Problem! Sie sind auf Dauer nicht kostendeckend. Sie werden vom Stadtstaat HH subventioniert, damit deinereiner mal ein Konzert besuchen darf. Die Preise müssten eigentlich so sein wie von [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] beschrieben.:))

Sind Sie aber glücklicherweise nicht. Übrigens sind fast alle Konzertveranstaltungen, Theater, Museum und Opern subventioniert.
Und das ist gut so. Die Bevölkerung soll doch Musik, Schauspiel und bildende Künste genießen können.
Ich nutze das sehr gerne.
Wären solche Veranstaltungen nicht subventioniert so könnte sich nur eine Reiche Oberschicht Kultur leisten.
Wäre das wünschenswert?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Jupp! Finde ich. Ist natürlich Geschmackssache. Aber für mich rangiert der in der gleiche Liga wie z.B. One World/NewYork, der Dildo/London, Sydney, ... und basiert auf der einen Seite auf der Geschichte der Stadt (den Lagern), gegenüber den Werften/Containeranlagen und zeigt optisch in die Zukunft.

Wir können uns ja nicht ausschließlich auf Bauten von vor 200 Jahren verlassen, wenns um gute Architektur geht.

Innovative Bauten haben häufig – gerade nach dem Start – viele Probleme, die Architekten und Planer nicht vorhersehen konnten, z.B. Klima, in der Elbphilharmonie die Spinnen, Untergrundproblematiken, ... irgendwas ist immer. Und bei staatlichen Bauten hast Du häufig das Problem, dass der Bau sich über mehre Politikzyklen hinzieht und sich die Anforderungen während des Baus laufend ändern. Das macht das Management solcher Projekte so kompliziert und zeigt die Klasse (oder eben auch nicht) der Projektleiter.

Allerdings rechtfertigt das natürlich alles kein Verzehnfachung der Kosten!

VG

Schön ist das Ding wirklich. Ich freue mich auf die angeblich bombastische Akustik im großen Saal.
 
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Für nur "Nett" ist das Bauwerk zu teuer.

Ja als gebürtiger Bremer hätte ich natürlich begrüßt wenn das Geld in den Ausbau der A1 Richtung Bremen fließt. Aber jetzt gibt es ein schönes Konzerthaus. Wie schon geschrieben, ich werde es eventuell noch dieses Jahr in Augenschein nehmen.
 
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Die Preise sind das Problem! Sie sind auf Dauer nicht kostendeckend. Sie werden vom Stadtstaat HH subventioniert, damit deinereiner mal ein Konzert besuchen darf. Die Preise müssten eigentlich so sein wie von [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] beschrieben.:))

Deshalb. Möglichst noch schnell rein, bevor sie merken, dass sie sich das gar nicht auf Dauer leisten können und Bayern den Länderfinanzausgleich kippt :D
 
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Deshalb. Möglichst noch schnell rein, bevor sie merken, dass sie sich das gar nicht auf Dauer leisten können und Bayern den Länderfinanzausgleich kippt :D

Zahlt Hamburg nicht mehr ein in den Länderfinanzausgleich?
 

Jakob

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Sind Sie aber glücklicherweise nicht. Übrigens sind fast alle Konzertveranstaltungen, Theater, Museum und Opern subventioniert.
Und das ist gut so. Die Bevölkerung soll doch Musik, Schauspiel und bildende Künste genießen können.
Ich nutze das sehr gerne.
Wären solche Veranstaltungen nicht subventioniert so könnte sich nur eine Reiche Oberschicht Kultur leisten.
Wäre das wünschenswert?

Vel schlimmer wäre es, dass so viel Kultur verloren ginge. Musikgeschichte würde auf ein Dutzend Werke von Beethoven, Mozart und Bach eingedampft, und Meister wie Telemann würden vergessen.
 
OP
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Die Carnegie-Hall hat Andrew Carnegie noch mit eigener Kohle hingestellt

Hat übrigens auch mit die beste Akustik in der Welt.

Früher haben sich die Großkopferten ihre Tempel noch auf eigene Kosten hingestellt. Mäzenatentum nannte man das, in Deutschland hatte das nie besonders große Kultur. Hier hat man das Geld für solche Paläste schon immer gerne vom kleinen Mann kassiert.
 
G

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Bin eher der Bautyp als der Akustiker. Aber ich gehe davon aus, für mich reicht die Akustik ;-)


VG

Ich bin großer Opernfan und ich würde schon gerne eine Inszenierung des Ring des Nibelungen dort hören, besonders das Finale des Akt III der Götterdämmerung.
 
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Zahlt Hamburg nicht mehr ein in den Länderfinanzausgleich?

Hast recht:
https://de.wikipedia.org/wiki/Länderfinanzausgleich

Habe ich Hamburg doch ernsthaft unterstellt, die machen Minus. :kopfkratz: Der Kontrast zu Bremen ist ja schon der Hammer.

Dann macht Euch doch erst Recht keine Gedanken wegen der Kosten: Das Geld wäre doch sonst womöglich irgendwo im Berliner Flüchtlings-/Sozialsumpf oder im dortigen Flughafen-Fluchtweg-Gendertoiletten-Drama versenkt worden.

Dann lieber in Hamburg investiert. Da kann jeder was davon haben!

VG
 
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Vel schlimmer wäre es, dass so viel Kultur verloren ginge. Musikgeschichte würde auf ein Dutzend Werke von Beethoven, Mozart und Bach eingedampft, und Meister wie Telemann würden vergessen.

Genau so sieht das aus. Daran denken aber viele nicht.
"Was geht mich Kultur an?" Habe ich leider schon oft genug gehört. Oft von denjenigen die häufig von deutscher Kultur sprechen. ;)
 
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Ich bin großer Opernfan und ich würde schon gerne eine Inszenierung des Ring des Nibelungen dort hören, besonders das Finale des Akt III der Götterdämmerung.
Akt 3, Scene 3? Habe ich gerade mal in Youtube aufgerufen. Damit ich weiß, was Du meinst ;-) Mensch, wie hat man sowas nur früher gemacht.
 
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Die Carnegie-Hall hat Andrew Carnegie noch mit eigener Kohle hingestellt

Hat übrigens auch mit die beste Akustik in der Welt.

Früher haben sich die Großkopferten ihre Tempel noch auf eigene Kosten hingestellt. Mäzenatentum nannte man das, in Deutschland hatte das nie besonders große Kultur. Hier hat man das Geld für solche Paläste schon immer gerne vom kleinen Mann kassiert.

Und dieser kleine Mann kann da auch reingehen um Teilzuhaben.
Probieren Sie es doch einfach mal aus.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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