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Erfolg des einen = Niedergang des anderen ?

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denker_1

Deutscher Bundeskanzler
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naja, den ultimativen Planeten hätten wir dann noch nicht, denn dann wären wir ja immer noch tief im Materialismus gefangen. Genießen ist ein geistiger Prozess. Materialisten sind darum genussunfähig. Roboter heilen von so etwas nicht, Roboter machen aus Unsinn ja auch keinen Sinn. Aber wenn wir aufhören Wegwerfartikel zu produzieren und eine Wirtschaft aufbauen in der das möglich ist, dann bräuchten wir schon mal weniger arbeiten.

Hmmmmmm, weniger arbeiten?

Großes Problem: Was hat der Arbeitslose davon? Genießen könnte der mit angemessenem BGE, finanziert aus der Arbeit jener Maschinen, von denen [MENTION=2595]Volksdemokrat[/MENTION] schon sprach.

Ei, wie machen wir denn das da mit dem weniger arbeiten.

Das funktioniert nur dann nachhaltig, ohne das die Aussage des Strangthemas wahr bleibt, wenn die durch Maschinenarbeit frei gesetzen Arbeitskräfte ein BGE erhalten, statt von der Behörde mit ALmosen abgespeist zu werden, für die er sich noch dankbar zu zeigen hat und dann jeden Drecksjob annehmen muss weil sonst die Stütze gestrichen wird. In diesem psychischen Druckklima iss nix mit genießen.

Geistig genießen geht nur, wenn der Kopf frei ist, frei von jeglichen Zukunftssorgen.


http://www.FreiheitStattVollbeschaeftigung.de

ist die Voraussetzung.
 

taz

Frischling
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Solange die Staaten sich gegenseitig ausschließlich als Konkurrenten betrachten, wird wohl eine Welle des Wohlstands um die Welt schwappen. Hinter jeder Welle kommt nun mal das Tal.
Warum sollte man sich aber nicht in der Mitte treffen. Wenn ein materieller Abstieg in Deutschland oder Europa dafür bedeutet mit einem Aufschwung an anderen Orten einhergeht, muss darunter, meiner Meinung nach, die Lebensqualität nicht im gleichen Maße leiden wie der materielle Standard.
Man stelle sich vor, man könnte sich auf einen ökologisch und ökonomisch verträglichen Lebensstandard (mit auf Leistung für das Gemeinwohl begründeten Abweichungen nach oben und unten) einigen und der wäre überall einigermaßen akzeptiert. Dann hätte sich beispielsweise die Flüchtlingsthematik erledigt. Für mich wäre das ein Beitrag zu einer höheren Lebensqualität, sich hierüber keine Gedanken machen zu müssen. Oder mir keinen Gedanken über Einbruchschutz am Eigenheim machen zu müssen.

Aber dazu müssten die noch führenden Staaten erstmal den Schritt schaffen, dass materieller Wohlstand nicht gleich Glück und mehr materieller Wohlstand nicht gleich mehr Glück ist. Solange wir so weitermachen wie bisher, ist doch klar, dass das hier für das gelobte Land gehalten wird. Solange werden weiterhin die Leute so leben wollen wie hier. Ich habe manchmal das Gefühl, dass man denkt: "Soll doch der nächste Zusammenbruch kommen, wir werden danach schon wieder Nr. 1." Wenn da mal nicht irgendwann ein böses Erwachen folgt.

sicher nur leider funktioniert das system eben nicht so.
 

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