A
aristo
,,,,Die Welt: Geben wir der Unterschicht in unserem öffentlichen Diskurs zu viel Gewicht?
Buschkowsky: Politik darf sich nicht nur den Randgruppen widmen und sich darin erschöpfen. Sie ist dazu da, die Gesellschaft zu gestalten und sie so stark zu machen, dass sie in der Lage ist, die Randgruppen aufzufangen, sie nicht abrutschen zu lassen und allen ein menschenwürdiges Leben zu garantieren. Wenn die Familien der Schüler einer Grundschule monatlich mit 500.000 Euro alimentiert werden müssen, damit all diese Familien überhaupt lebensfähig sind, dann ist das ein schlagendes Beispiel dafür, dass Schwache einen starken Staat brauchen.
Die Welt: Sind diese Leute also gar nicht schwach? Machen wir sie zu Schwachen?
Buschkowsky: Da braucht es keinen Buschkowsky. Schon viele Leute haben vor mir festgestellt, dass wir die Kräfte der Selbstbehauptung stärken und den Ehrgeiz wecken müssen. Es war immerhin Andrea Nahles, die den markanten Satz sprach: "Wir wollen die Leistungsbereitschaft der Menschen nicht durch seditative Transferlogiken einschläfern."
Die Welt: Sedieren ist natürlich ein hartes Wort.
Buschkowsky: Dieser Satz stammt übrigens aus einem "Welt"-Interview. Ich habe auf einen Aufschrei der Entrüstung gewartet. Er kam nicht.
weiter.....
Da zeigt sich wieder die Einfallslosigkeit der politischen Klasse und glänzt mit der Fratze des Sozialdarwinismus.
Dabei sind es die Blockparteien gewesen, die diesen Zustand bewußt herbeigeführt haben.
Und der Aufschrei der Entrüstung wird noch kommen. Dann werden die Politclowns wieder Bauklötze staunen.
Buschkowsky: Politik darf sich nicht nur den Randgruppen widmen und sich darin erschöpfen. Sie ist dazu da, die Gesellschaft zu gestalten und sie so stark zu machen, dass sie in der Lage ist, die Randgruppen aufzufangen, sie nicht abrutschen zu lassen und allen ein menschenwürdiges Leben zu garantieren. Wenn die Familien der Schüler einer Grundschule monatlich mit 500.000 Euro alimentiert werden müssen, damit all diese Familien überhaupt lebensfähig sind, dann ist das ein schlagendes Beispiel dafür, dass Schwache einen starken Staat brauchen.
Die Welt: Sind diese Leute also gar nicht schwach? Machen wir sie zu Schwachen?
Buschkowsky: Da braucht es keinen Buschkowsky. Schon viele Leute haben vor mir festgestellt, dass wir die Kräfte der Selbstbehauptung stärken und den Ehrgeiz wecken müssen. Es war immerhin Andrea Nahles, die den markanten Satz sprach: "Wir wollen die Leistungsbereitschaft der Menschen nicht durch seditative Transferlogiken einschläfern."
Die Welt: Sedieren ist natürlich ein hartes Wort.
Buschkowsky: Dieser Satz stammt übrigens aus einem "Welt"-Interview. Ich habe auf einen Aufschrei der Entrüstung gewartet. Er kam nicht.
weiter.....
Da zeigt sich wieder die Einfallslosigkeit der politischen Klasse und glänzt mit der Fratze des Sozialdarwinismus.
Sozialdarwinismus ist eine sozialwissenschaftliche Theorierichtung,[1] die einen biologistischen Determinismus vertritt. Sie war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sehr populär. Sie wendet Teilaspekte des Darwinismus auf menschliche Gesellschaften an und fasst deren Entwicklung als Folge natürlicher Selektion beim „Kampf ums Dasein“ auf.[2][3] Die unterschiedlichen Spielarten des Sozialdarwinismus stimmen nach Franz Wuketits in drei Kernaussagen überein:[4]
Darwins Theorie der Auslese ist in sozialer, ökonomischer und auch moralischer Hinsicht maßgeblich für die menschliche Entwicklung.
Es gibt gutes und schlechtes Erbmaterial.
Gute Erbanlagen sollen gefördert, schlechte ausgelöscht werden.
Kritisiert wird am Sozialdarwinismus unter anderem eine unkritische Übertragung von biologischen Gesetzen auf menschliche Gesellschaft.[5] Zudem sind mehrere seiner naturwissenschaftlichen Grundannahmen nicht von Darwins Theorie gedeckt und werden von der modernen Evolutionstheorie als überholt angesehen.
Dabei sind es die Blockparteien gewesen, die diesen Zustand bewußt herbeigeführt haben.
Und der Aufschrei der Entrüstung wird noch kommen. Dann werden die Politclowns wieder Bauklötze staunen.