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Es läuft etwas schief im deutschen Föderalismus

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Es läuft etwas schief im deutschen Föderalismus

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Darauf deutet auch ein jüngstes Urteil in Schweinfurt hin, bei dem ein 22jähriger und ein 28jähriger, die in einem Wald eine Cannabis-Plantage unterhielten zu fünf beziehungsweise drei Jahren Haft verurteilt wurden. Der Besitz eines Baseballschlägers wurde ihnen zudem als Waffenbesitz bewertet. Hätten Sie ihre Anpflanzung im Berliner Grunewald angelegt, wären die beiden womöglich milder davon gekommen.

Darauf deutet zumindest das Berliner Urteil hin, das gegen den 20jährigen Haupttäter im Falle des auf dem Alexanderplatz zu Tode getretenen Jonny K. gesprochen wurde: Viereinhalb Jahre Haft. Seine Komplizen kamen mit noch deutlich milderen Strafen weg. Wenn der Besitz einer Marihuana-Plantage und eines Baseball-Schlägers härter bestraft wird als ein brutaler gemeinschaftlicher Mord an einem wehrlosen jungen Mann, dann ist in einem Land etwas gründlich schief gelaufen.


Dieser interessante Artikel hat meine volle Zustimmung.


http://www.welt.de/debatte/kolumnen...-etwas-schief-im-deutschen-Foederalismus.html
 

zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Kiffen


Vom Kiffen wird man strohdumm. jemand der eine Weile gekifft hat, den kannst Du nur noch als Zuchtbulle auf eine Weide stellen.
ich finde das Urteil für die Plantage völlig gerechtfertigt, da es sich um ein schweres Verbrechen handelt.
Das Berliner Urteil ist keine Antwort auf das Gewaltverbrechen.
Das hat mit Föderalismus nichts zu tun, sondern mit Problemen der berliner Justiz. Der Föderalismus ist im Prinzip die richtige Antwort auf eine komplexe Welt. Wir sollten ihn beibehalten.
 

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