Rot von mir
Der Islam gehört zum Bösen
Moin!
Für viele mag es im Moment so aussehen. Grundsätzlich würde ich aber sagen, dass der Islam nicht kriegerischer ist ,als andere Religionen. Das Christentum war etwa zu Zeiten der Kreuzzüge kriegerischer als der Islam. Und selbst „friedfertige“ Religionen wie der Buddhismus führen Krieg – etwa in Birma gegen die muslimischen Rohingya. Es ist falsch, zu sagen, dass der Islam mit Gewalt gar nichts zu tun hat und nur eine friedliche Religion ist. Genauso ist der Islam aber auch nicht nur gewalttätig. Entscheidend ist, wie Muslime den Islam auslegen. „Den“ Islam gibt es nicht, sondern nur verschiedene Interpretationen des Islams. Aber natürlich sucht sich der Islamische Staat Verse aus dem Koran raus, die Gewalt zu legitimieren scheinen.
Es braucht einen Aufstand der anständigen Muslime zur Abgrenzung gegenüber Islamisten!
Das braucht es nicht!
„Es“ braucht nur ein bisschen Nachdenken jedes Einzelnen,
womit genau alltägliches und außergewöhnliches
Geben und Nehmen mit anderen so gestaltet werden kann,
dass die Ergebnisse deutlich weniger
Gewinner und Verlierer „entstehen lassen“.
Es gibt bei allem, was passiert, verdammt nochmal,
nichts Mächtiges, Unergründliches,
das bestimmt, was tatsächlich passiert.
Nachdem die Bandbreite der Möglichkeiten
in die eine und in die andere Richtung,
hin zu mehr oder weniger Zufriedenheit BeTEILigter,
recht gro§ ist,
besteht also in den meisten Fällen
auch genug Spielraum, sich künftig wirklich gerechter zu verhalten.
Würde das passieren, beispielsweise weil bekannt wäre,
dass Gerechtigkeit nichts anderes will
als gemeinsames Zufriedensein,
das weiterem nicht im Wege ist,
Unterwürfigkeiten gegenüber ominösen Gewalten,
die Menschen gerne als was Höheres hinter allem akzeptieren,
um ihre Bequemlichkeiten und Unfähigkeiten zu rechtfertigen,
entstünde an vielen Stellen tatsächlich
ein gerechteres Geben und Nehmen,
auf dessen Grundlage dann nur gedeihen wird,
was den meisten gefällt.
Die Vernunft möge euch segnen.
Das war mein Wort zum heutigen Tag,
das schon viele nicht mehr erreicht,
die es sich nicht nehmen lassen wollen,
jede Menge Ungerechtigkeiten
in unsere Gesellschaft zu drücken,
weil ihr Heil davon abhängt,
sich vorzugaukeln,
stets alles korrekt gemacht zu haben
und für andere verträglich.
Was für lächerliche Bremsklötze
vor einem dringend notwendigen,
raschen Paradigmenwechsel,
der unser Wertvorstellungssystem
gründlich auf den Kopf stellt
und dem anpasst, was die Welt um Menschen herum beherrscht
mit faszinierend viel Friede, Freude und Eierkuchen.