https://makroskop.eu/2017/10/gibt-es-nur-eine-alternative-im-nirgendwo/
Was meint ihr, lassen die Linken sich irgendwann überzeugen, dass links-liberal ganz deutlich viel besser funktioniert, wenn man nicht gleich den Kapitalismus abschaffen will?
Na, ich sag mal so, eine "Linke", die so "denkt" und dieses edle Endziel, das Unrechtssystem der asozialen reichen Minderheit und der faschistoiden Privatwirtschaft konsequent zu überwinden, gänzlich aus den Augen verliert und sich dem System der extremen Gefällebildung unterwirft, wird von mir nicht mehr gewählt werden, sondern kassiert den epischen Arschtritt - und läuft bei mir unter (S)PD-light.
So sieht's aus! Wir haben mit Rot(z)grün schon zwei erbärmliche Umfaller; da braucht es nicht noch mehr. Und letztlich gehören zum Kaputtalismus IMMER gesellschaftszersetzender Wettbewerbswahn, der zu Rationalisierungen, etc. mit all den negativen Folgen für Arbeitnehmer, Arbeitslose, etc., führt, und Profitmaximierung(sbestrebung)en wie auch Überflußakkumulation. Dies wiederum führt zur systemimmanenten Gefällebildung und ausufernder Ungleichheit. Dieser ganze darwinistische Scheiß und die Förderung negativer Eigenschaften sind untrennbar mit diesem Raubtiersystem verbunden, und das läßt sich bestenfalls geringfügig lindern und die Gefällebildung bis zum nächsten üblichen Kollaps dieses fehlerhaften paradoxen Systems bestenfalls hinauszögern.
Insofern ist jeder ein naiver Dummschwätzer wie Flachbeck, oder wie der da heißt, oder auch das konspirative Geschwür der "Sozialdemokratie", der von einem Spagat zwischen den Interessen der breiten Bevölkerung und sozialer Gerechtigkeit auf der einen Seite und Profitmaximierung und privatwirtschaftlichen Raubzügen auf der anderen labert. Das führte am Ende noch immer zu einer Entscheidung für Zweiteres, nachdem man wieder an seine Grenzen stieß - die Grenzen einer unkontrollierten, sich alles erlaubenden Privatwirtschaft etwa. Und wer, wie dieser Flachbeck, dem medial verblödeten Mund manipulierter (Noch-)Mehrheiten hinterherrennt, der hat sich für mich ohnehin erledigt. Der wäre wohl auch im Mittelalter den Befürwortern der Scheibenwelt hinterhergerannt und hätte Kompromisse gesucht. Vielleicht eine Linsenwelt oder so. Nee, danke, das Niveau ist mir zu jämmerlich, ihr liberalen Knallköppe.
Liberalismus gesellschaftlich ist ja weitgehend gut, in der Wirtschaft hat das aber rein gar nichts zu suchen. Der Staat muß dafür sorgen, daß die Wirtschaft für das Volk da ist - und sich nicht zu deren Nutte machen, die dafür sorgt, daß das Volk nur noch für Wirtschaftsinteressen da ist. Und für die Interessen einer soziopathischen reichen Minderheit.
Tod dem Kapitalismus, denn Kapitalismus ist ein Massenmörder!
PS: Mich würde übrigens mal interessieren, ob Die Linke, wie ich es von anständigen Linken erwarte, FÜR oder GEGEN den Schlächter Europas und Hochgradigkeitssoziopathen Schäuble als Bundestagszampano gestimmt hat. 8-/ Zwar ist es natürlich zu begrüßen, daß er dort im Grunde nicht mehr viel anrichten kann, aber dennoch unterstützt man als anständiger Linker niemals solch eine Kreatur bei seiner Karriere und Diätenakkumulation...