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Griechenland

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Dazu braucht es Kommunismus, denn im Kapitalismus sind alle Reichtümer bald in den Händen der kriminellsten internationalen Banden und die machen dann die ihren Interessen entsprechende, verbrecherische Politik.
Du tust gerade so, als wäre Kommunismus das Allheilmittel. So ist es aber nicht. Auch im Kommunismus würden dieselben internationalen Banden oder eben andere einen Weg finden, sich zu bereichern.
So ist es über die Macht der Räuberbarone in den USA zum US-Imperialismus mit zwei Weltkriegen gekommen und durch die Bush-Family zu den laufenden Ölkriegen. Das hört erst mit dem Kommunismus auf.
Nun sind wir erstmal in der Lage, dass diese Leute bereits sehr reich sind und damit die Mittel haben, ein anderes System zu verhindern. Da wurde ja der Kommunismus auch seit dem 2. WK stark bekämpft.

Wobei Kommunismus nicht bedeutet, dass jeder unabhängig von seiner Leistung gleich viel verdient. Nur reich und mächtig wird niemand. Aber warum soll der berühmte Pianist nicht ein Haus mit großem Konzertsaal bewohnen, der fähige Maler ein Studio mit Altelier und der Autor ein Haus mit Garten und Bibliothek so wie der Bauer eben seinen eigenen Hof mit Äckern und Wiesen und den zugehörigen Viechern als seinen Besitz, solange er ihn bewirtschaftet?
Dazu brauchst du den Kommunismus nicht und der würde eh nicht so funktionieren, wie du dir das vorstellst.

Es wird immer diejenigen geben, die auf Kosten der anderen leben - sei es, dass sie das System ausnutzen oder aber durch Kriminalität. Wäre auch im Kommunismus nicht anders.

Für dass, wie du die Welt haben willst, wäre es völlig ausreichend, eine funktionierende Demokratie zu haben, die den Interessen der Menschen und nicht dem Profitstreben der Wirtschaft dient.

Die Sehnsucht nach dem Kommunismus kommt ja wohl gerade, weil eben die Demokratie nicht funktioniert. Deswegen aber zu glauben, wir bräuchten Kommunismus und alles würde besser, ist nicht durchführbar und utopisch, wo
wir ja schon Schwierigkeiten haben, uns unsere Demokratie nicht stehlen zu lassen und wir sollten besser daran arbeiten uns unsere Demokratie zurückholen. Wenn du die nicht festhalten kannst, kannst du das mit deinem Kommunismus auch nicht.
 
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Dazu braucht es Kommunismus, denn im Kapitalismus sind alle Reichtümer bald in den Händen der kriminellsten internationalen Banden und die machen dann die ihren Interessen entsprechende, verbrecherische Politik.

So ist es über die Macht der Räuberbarone in den USA zum US-Imperialismus mit zwei Weltkriegen gekommen und durch die Bush-Family zu den laufenden Ölkriegen. Das hört erst mit dem Kommunismus auf.

Wobei Kommunismus nicht bedeutet, dass jeder unabhängig von seiner Leistung gleich viel verdient. Nur reich und mächtig wird niemand. Aber warum soll der berühmte Pianist nicht ein Haus mit großem Konzertsaal bewohnen, der fähige Maler ein Studio mit Altelier und der Autor ein Haus mit Garten und Bibliothek so wie der Bauer eben seinen eigenen Hof mit Äckern und Wiesen und den zugehörigen Viechern als seinen Besitz, solange er ihn bewirtschaftet?

Ich verstehe gerade partout nicht, dass du von deinem etwas früheren Standpunkt, den du uns an anderer Stelle mitgeteilt hast (Kapitalismus etwas "angenehmer" (gemeint "demokratisch schöner") als Kommunismus/Kommunistische Ökos als DIE Ausbeuter bzw deren Vorbereitung, die Verarmung breiter Bevölkerungsschichten in der ersten Welt, die ja schön längst in der Mache ist, die totale Schonung der kapitalistischen Elite) - in dem (also in diesen Standpunkt) ich übrigens völlig mit dir übereinstimme,-- ich verstehe da nicht die gerade bei dir ansatzweise deutlich zu verspürende Glorifizierung.
Aus meiner Erfahrung ist da nur weniges zu loben, zu glorifizieren allerdings NICHTS.

Diese Aussage ist Falsch:
"Nur reich und mächtig wird niemand."

Es ist der Kodex der eher kommunistischen Elitäre, dass sie es nicht besonders groß giermäßig auf großen Reichtum abzielen, dafür aber auf Macht, teilweise sogar seeeehr auf Macht ...., ò..Ó, ... BE VERY CAREFUL, ..... leider kann man ja "so Sachen" nicht einfach ausplaudern, das wird wohl zu gefährlich .....

Den Werkzeugkoffer dieser Spezies habe ich schon länger im Visier.

Und was die Ökonomie und auch das Engagement betrifft, das ist im Prinzip relativ ähnlich wie im westlichen Kapitalismus. Ist Wochenende, fällt der Hammer, sogar sicherer als "im Westen", denn der geleistete Gehorsam entschuldigt das ausreichend

Und deshalb passiert "auf kommunistisch" leider auch sehr wenig.

----

Nochmal zum Kommunistischem insgesamt:

Mich stört, dass man darüber so wenig erfährt - das ist ein eklatanter Mangel ... ich will darüber mehr wissen .... und ich habe etwas gegen kommunistische Verheimlichung - ich halte inzwischen für gefährlich.

Es ist ja nicht nur, dass der kommunistische Osten kein Hollywood hat, man findet auch im Internet wenig, wahnsinnig viel Bücher auch nicht .... scheint zu einem Teil auch Absicht zu sein ....

So, ich will da einfach mehr wissen.
Und einer zentralen Punkte (nennt man das nicht Kulminationspunkte ?) wären zum Beispiel Polizei-Geschichten, ja Polizei, weil die Polizei fast überall tätig werden kann, können Polizeigeschichten viel über das Wesen des Kommunismus, von Russland, Moskau, einsamen russischen Dörfern etc etc etc .... aussagen

Ami-Polizeigeschichten gibt es viele, wahrscheinlich enorm viele, deutsche auch - verdammt viele

Aber bei kommunistischen gibts da nicht viel (ich kenn da leider so gut wie gar nix, - ich hab allerdings auch keinen Fernseher (noch nie einen besessen ...) - aaah, die große Verheimlichung

Eine interessante Frage wäre jetzt schon auch, ist das Ausfallen eines breiten Fernseh- und Filmwesen auch deutliche Anzeichen über 'Rückständigkeit' und 'Geheimnisverschleierung' - ich glaube, JA!
 
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Die Sehnsucht nach dem Kommunismus kommt ja wohl gerade, weil eben die Demokratie nicht funktioniert. Deswegen aber zu glauben, wir bräuchten Kommunismus und alles würde besser, ist nicht durchführbar und utopisch, wo
wir ja schon Schwierigkeiten haben, uns unsere Demokratie nicht stehlen zu lassen und wir sollten besser daran arbeiten uns unsere Demokratie zurückholen. Wenn du die nicht festhalten kannst, kannst du das mit deinem Kommunismus auch nicht.

Seehr gut!

Wir haben offiziell Demokratie und jammern jetzt nicht, dass sie nicht mehr da ist - oder angeblich noch nie da war ist (das ist sekundär, und Diskussionen darüber lassen die Demokratie noch weiter entgleiten ... ) - und wir holen sie zurück !

Und Gehorsams-Befolgen ist da eher schlecht für viele, liebe kommunistische Altäre, ääähh, ..... Elitäre.
 
OP
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Wir haben ja keine Demokratie, sondern eine Plutokratie. Die Parteien und Politiker und Medien und selbst die Wissenschaft, wie man an Ökonomen und Klimaforschern erleben kann, sind alle gekauft und vom großen Kapital abhängig.

Das wird sich auch nicht ändern, ohne dass man das große Kapital eben abschafft. Grundsätzlich abschafft.

Das ist Kommunismus, nicht das, was da in Russland als Kommunismus inszeniert worden ist nach dem guten Marx, dem großen Theoretiker des Kommunismus der preußischen Regierung.

Also kommt mir bitte nicht mit dem ollen Ostblock daher. ;)
 
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Seehr gut!

Wir haben offiziell Demokratie und jammern jetzt nicht, dass sie nicht mehr da ist - oder angeblich noch nie da war ist (das ist sekundär, und Diskussionen darüber lassen die Demokratie noch weiter entgleiten ... ) - und wir holen sie zurück !

Und Gehorsams-Befolgen ist da eher schlecht für viele, liebe kommunistische Altäre, ääähh, ..... Elitäre.

Die Medien spielen da eine große Rolle. Die TV-Zuschauer werden eingeschläfert und es wird ihnen eine Wertewelt vorgespielt, der sie sich nicht entziehen können. 24 Stunden rund um die Uhr Berieselung mit Schwachsinn - was will man da anders erwarten, als das die Leute nicht mehr richtig denken können? Sie leben das Leben ihrer Fernsehhelden und da die immer wissen, was richtig ist, können sie selbst nichts mehr entscheiden. Vor der Mattscheibe kann einem ja nichts passieren.

Da gewöhnen sich die Leute halt ans passive Zuschauen.

Die Medien arbeiten praktisch für die Banker. Denen gehören sie ja auch letztendlich. Aufklärung ist hier nicht zu erwarten - eher Verschleierung. So kommt es, dass keiner mehr so richtig durchblickt, was eigentlich los ist. noch nicht mal mehr die sogenannten 'Experten'.

Mittels Internet haben wir wenigstens eine theoretische Chance, demokratische Verhältnisse wieder herzustellen.
 
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Wir haben ja keine Demokratie, sondern eine Plutokratie. Die Parteien und Politiker und Medien und selbst die Wissenschaft, wie man an Ökonomen und Klimaforschern erleben kann, sind alle gekauft und vom großen Kapital abhängig.

Das wird sich auch nicht ändern, ohne dass man das große Kapital eben abschafft. Grundsätzlich abschafft.

Das ist Kommunismus, nicht das, was da in Russland als Kommunismus inszeniert worden ist nach dem guten Marx, dem großen Theoretiker des Kommunismus der preußischen Regierung.

Also kommt mir bitte nicht mit dem ollen Ostblock daher. ;)

Das wir keine echte Demokratie haben, darüber brauchen wir uns nicht streiten. Die wäre unter den gegebenen Verhältnissen auch nicht machbar. Zum einen weil sich die Menschen sehr wenig für Politik interessieren und zum anderen, weil eben so viel Kapital sich in den Händen von einigen wenigen befindet und die Verantwortlichen in der Politik korrupt oder erpressbar sind.

Nur ist es keine Lösung das große Kapital grundsätzlich abzuschaffen. Man kann vielleicht bei einigen anhand ihres Bankkontos das Maß ihrer Kriminalität ableiten - aber eben nicht an Allen. Wer sich seinen Reichtum ehrlich verdient hat, der soll ihn auch behalten.

Und das im Ostblock nie wahrer Kommunismus war, sondern dass man das immer nur so genannt hat, ist auch klar.

Ich hab nur ein Problem mit all den althergebrachten Klischees und ...ismussen. Ist mir alles zu alt. Fällt denn Keinem mal was wirklich Neues ein, was auch in unsere Zeit passt? :kopfkratz:
 
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Ich hab nur ein Problem mit all den althergebrachten Klischees und ...ismussen. Ist mir alles zu alt. Fällt denn Keinem mal was wirklich Neues ein, was auch in unsere Zeit passt? :kopfkratz:
Dein Problem verstehe ich nicht.

Entweder bestimmen die Kollegen im Betrieb, was gemacht wird, oder der Laden wird halt von einer internationalen Heuschrecke oder einem sizilianischen Mafiosi, einem Ölscheich oder afghanischen Drogenbaron oder einer chinesischen Triade und dergleichen mehr aufgekauft und samt Mitarbeitern entsprechend behandelt.

Wo ist da das Problem, dass nur die Arbeiter in ihren Betrieben bestimmen dürfen? :kopfkratz:
 
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Wo ist da das Problem, dass nur die Arbeiter in ihren Betrieben bestimmen dürfen? :kopfkratz:

Ich befürchte, das gibt es nicht.
Arbeiter sind nicht per se bessere Menschen.

In kommunistischen Kreisen gibt es das auch nicht. Die "besseren" Menschen kommunistischer Anhänglichkeit geben dort vor, Sie würden das beste soziale Arbeitssystem haben - aber tatsächlich ist es eine Form, in der diejenigen, die das Sagen und die Macht haben, nur Leute anheuern, von denen Sie sicher annehmen, das sie beherrschbar sind und die eigentliche Führung nur ein weiteres faschistoides Modell ist, ganz real ein Familienbetrieb - und natürlich das Sagen haben, weil sie eben mehr Kapital einlegen können -- echt, das reicht mir gerade bis hintengegen.
Nette Anekdote aus so einem Arbeitsverhältnis, wo mir der Chef eines "Kollektiv"-Betriebes eines abends zu mir sagte: "Du hast, wenn überhaupt, eine einzige Chance ..." - Und draußen steht "ökologisch" und "sozial" drauf !


Ich habe diverse Szenen abgebrowst, und in den anderen Alternativ-Systemen irgendeiner Communion ist es kaum ein Stück besser. Oh Mann, diese Verlogenheit ist derart gemein ...

Der ganze Stoff, auch das was aktuell im Internet lesen kann, bestätigt das alles ....
 
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Also kommt mir bitte nicht mit dem ollen Ostblock daher. ;)

Sorry, aber gelinde gesagt, das ist eine doofe Floskel, nicht mehr und damit NICHTS.

Wo ist das gute demokratische communistische System? Wie sieht es aus, Wie ist es gestrickt ?, Welche Leute werden bevorzugt, welche werden unterdrückt, Wer darf Chef werden ?
 
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Dein Problem verstehe ich nicht.
Ich habe ein Problem mit 'Klassendenken'.
Entweder bestimmen die Kollegen im Betrieb, was gemacht wird, oder der Laden wird halt von einer internationalen Heuschrecke oder einem sizilianischen Mafiosi, einem Ölscheich oder afghanischen Drogenbaron oder einer chinesischen Triade und dergleichen mehr aufgekauft und samt Mitarbeitern entsprechend behandelt.
Kein Trainer kann gegen die Mannschaft. Wer seine Mitarbeiter 'entsprechend behandelt' hat ganz schnell Qualitätsprobleme.
Wo ist da das Problem, dass nur die Arbeiter in ihren Betrieben bestimmen dürfen? :kopfkratz:

Das Problem liegt dann darin, dass keiner mehr ein größeres Unternehmen betreiben würde, wenn nur die Belegschaft das Sagen hätte. Da bekämst du bei einem 2-Mann-Betrieb schon genug Probleme. Wenn du also einen weiteren Beschäftigten aufnehmen würdest und der hätte dann das Sagen in deinem Unternehmen, dann würdest du auch ganz schön dumm aus der Wäsche schauen, wenn der bestimmt was mit dem Betrieb passiert, den du aufgebaut hast.

Versuche mal, deine Arbeiterposition zu verlassen und sieh es von dem Standpunkt aus, dass du eine Idee hattest und ein Unternehmen gegründet hast und was du dann von solchen Ideen wie der o.g. halten würdest.
 
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Sorry, aber gelinde gesagt, das ist eine doofe Floskel, nicht mehr und damit NICHTS.

Wo ist das gute demokratische communistische System? Wie sieht es aus, Wie ist es gestrickt ?, Welche Leute werden bevorzugt, welche werden unterdrückt, Wer darf Chef werden ?

die lebensmittel werden billig. dafür werden andere extras teuer.

am "scheff" sein wird kaum jemand interessiert sein, da für jeden ein arbeitsplatz garantiert wäre. wenn man aber untätig ist, muss man weniger den scheff fürchten als eigene kollegen.

zu den wahlen muss man die leute "ködern".

polizei wird nur bei verletzten antraben, oder wenn die ganze gemeinschaft anfängt sich über die diebe aufzuregen. ansonsten wenn was geklaut wird, dann hatte man was zuviel.

wird wieder gewinner und verlierer geben, aber diese werden andere, wie im kapitalismus sein. und eine abwechselung wird langsam nötig.

die einzige schwachstelle, wie bei anderen systemen ist und bleibt der mensch selbst.
 
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die lebensmittel werden billig. dafür werden andere extras teuer.
Wie kommst du da drauf?
am "scheff" sein wird kaum jemand interessiert sein, da für jeden ein arbeitsplatz garantiert wäre. wenn man aber untätig ist, muss man weniger den scheff fürchten als eigene kollegen.
Ja, ohne denkenden Kopf weiß dann wohl keiner mehr, was die Firma eigentlich so produzieren sollte. Geht dann überhaupt noch was?
zu den wahlen muss man die leute "ködern".

polizei wird nur bei verletzten antraben, oder wenn die ganze gemeinschaft anfängt sich über die diebe aufzuregen. ansonsten wenn was geklaut wird, dann hatte man was zuviel.
Na, das ist ja eine 'schöne, neue Welt'. Richtig erstrebenswert für alle - oder?
wird wieder gewinner und verlierer geben, aber diese werden andere, wie im kapitalismus sein. und eine abwechselung wird langsam nötig.
Also dasselbe Spiel, nur umgekehrt mit vertauschten Rollen? Ist doch genauso beschissen.

Ich fände da eine win/win Situation besser.

Schade, zu wenig Phantasie.
die einzige schwachstelle, wie bei anderen systemen ist und bleibt der mensch selbst.

Die negativen eigenschaften des Menschen.
 
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Ich hab nur ein Problem mit all den althergebrachten Klischees und ...ismussen. Ist mir alles zu alt.
Nein, mir derzeit noch nicht, zumindest die Ostblock-Sachen.

Ich hab zwar noch nie einen eigenen Fernseher gehabt, aber genug Polizeigeschichten amerikanischer und deutscher Art gesehen in meinem Leben.
Ich sag noch mal: Polizei-Geschichten, das ist ein zentraler Punkt. Es ist nicht nur Berieselung. Auch Geschichten, die erfunden werden, haben oft auch reale Ereignisse wiedergegeben, auch das Wesen, das Wesenhafte, oder in manchen Fällen vielleicht sogar Wesentliche.

Also, bitte, ich will jetzt ca 200 Polizeigeschichten aus Ländern communistischer Prägung sehen, egal, ob sie von Communisten oder Kapitalisten sind.
Das ist absolut kein Unsinn.


Fällt denn Keinem mal was wirklich Neues ein, was auch in unsere Zeit passt? :kopfkratz:

Derzeit fällt mir nur der Tipp von Beverly ein, jeder soll seine eigenen Kader
jagen. - Gut, aber wie macht man das am besten ?

Dann bei Politikern wiederhole ich meine Tipps. Gegenüber Politikern demokratische Forderungen stellen, schriftlich, "sachlich" erläuternd und erörternd formuliert - das Wort Wahrheit dabei möglichst weglassen, weil es dann wahrscheinlich keine Erläuterung und Erörterung wird, und es dann sowieso anfechtbar ist
 
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Also, bitte, ich will jetzt ca 200 Polizeigeschichten aus Ländern communistischer Prägung sehen, egal, ob sie von Communisten oder Kapitalisten sind.
Das ist absolut kein Unsinn.

da muss ich nachhacken, was meinst du mit polizeigeschichten?
wer polizist werden darf? wessen befehle man ausführt? brutale best offs?...
 
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die lebensmittel werden billig. dafür werden andere extras teuer.

am "scheff" sein wird kaum jemand interessiert sein, da für jeden ein arbeitsplatz garantiert wäre. wenn man aber untätig ist, muss man weniger den scheff fürchten als eigene kollegen.

zu den wahlen muss man die leute "ködern".

polizei wird nur bei verletzten antraben, oder wenn die ganze gemeinschaft anfängt sich über die diebe aufzuregen. ansonsten wenn was geklaut wird, dann hatte man was zuviel.

wird wieder gewinner und verlierer geben, aber diese werden andere, wie im kapitalismus sein. und eine abwechselung wird langsam nötig.

die einzige schwachstelle, wie bei anderen systemen ist und bleibt der mensch selbst.

Du schreibst denselben Schwachsinn, der bisher auch gelaufen ist, was soll das bringen ?

Und: Die faschistoiden Werkzeuge hast ziemlich weitgehend ausgeklammert.

Also, das ist auch nichts.
 
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Also, bitte, ich will jetzt ca 200 Polizeigeschichten aus Ländern communistischer Prägung sehen, egal, ob sie von Communisten oder Kapitalisten sind.
Das ist absolut kein Unsinn.
Was soll das bringen? :kopfkratz:

Ich kenne zwar auch keine, weil wenn es um die DDR ging hat man den Eindruck, da hätte es keine Polizei gegeben - nur Stasigeschichten, aber was soll da so anders gewesen sein?

In Venezuela hab ich mal einen einen Ossi-Polizisten kennengelernt. Der war aber genauso normal wie jeder Wessi-Polizist auch.
Derzeit fällt mir nur der Tipp von Beverly ein, jeder soll seine eigenen Kader
jagen. - Gut, aber wie macht man das am besten ?

Dann bei Politikern wiederhole ich meine Tipps. Gegenüber Politikern demokratische Forderungen stellen, schriftlich, "sachlich" erläuternd und erörternd formuliert - das Wort Wahrheit dabei möglichst weglassen, weil es dann wahrscheinlich keine Erläuterung und Erörterung wird, und es dann sowieso anfechtbar ist

Was soll das bringen? Heutige Politiker kannst du einfach enttarnen: Suche nach ihren höheren Zielen. Wenn du dabei Ziele feststellst, die über die eigene Geldbörse und die Interessen irgendeiner Wirtschaftsbranche hinausgehen, dann lohnt sich ein Gespräch. Wenn nicht, lass es bleiben.

Viele Gespräche wirst du da nicht führen müssen...
 
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da muss ich nachhacken, was meinst du mit polizeigeschichten?
wer polizist werden darf? wessen befehle man ausführt? brutale best offs?...

Polizeigeschichten sind absolut obergeil, nicht nur spannend.

Und ich will jetzt endlich welche communistscher Prägung sehen, also bitte, das ist doch wirklich verständlich!
 
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Was soll das bringen? :kopfkratz:

Ich kenne zwar auch keine, weil wenn es um die DDR ging hat man den Eindruck, da hätte es keine Polizei gegeben - nur Stasigeschichten, aber was soll da so anders gewesen sein?

In Venezuela hab ich mal einen einen Ossi-Polizisten kennengelernt. Der war aber genauso normal wie jeder Wessi-Polizist auch.


Was soll das bringen? Heutige Politiker kannst du einfach enttarnen: Suche nach ihren höheren Zielen. Wenn du dabei Ziele feststellst, die über die eigene Geldbörse und die Interessen irgendeiner Wirtschaftsbranche hinausgehen, dann lohnt sich ein Gespräch. Wenn nicht, lass es bleiben.

Viele Gespräche wirst du da nicht führen müssen...

Sind die Wessi-Polizisten alle gleich ? - Woher weist du das ?

Deinem DDr-Eindruck stimme ich zu, soweit ich das mal gefühlt habe ....

Aber ddr ist ja nicht der ganze ostblock ....

--- also, irgendwie seid ihr auch ein wenig "denksteif"

Natürlich geht es bei Polizeigeschichten auch um Politisches, ich dachte, das wäre eigentlich klar ....

kennt ihr die Polizeigeschichte von Marc Lombardi ? Die ist real .....

Und, Welchen Ruf hat eigentlich die Polizei ? - und warum ? - Ist der auch ein bisschen real ???

Von daher finde ich auch "künstliche" Polizeigeschichten interessant - am besten finde ich da 2 Geschichten David Lynch, wo auch die Polizei eine oft zugeschriebene Rolle spielen, und zwar Blue Velvet und Lost Highway (geniale Filme, vor allem BV).
Obwohl sich die Geschichte von Blue Velvet der realen über Lombardi doch in Teilen stark ähnelt.

---
Und was die Forderungen an Politiker betrifft, soll ja nicht mashinen-mäßig wiederholt werden, sondern so, dass man auch etwas erreicht
 
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Sind die Wessi-Polizisten alle gleich ? - Woher weist du das ?
Sind alle Krankenschwestern gleich? Oder alle Frisösen? Oder alle Büromenschen?
Deinem DDr-Eindruck stimme ich zu, soweit ich das mal gefühlt habe ....

Aber ddr ist ja nicht der ganze ostblock ....

--- also, irgendwie seid ihr auch ein wenig "denksteif"
Ahja? :D
Natürlich geht es bei Polizeigeschichten auch um Politisches, ich dachte, das wäre eigentlich klar ....
Dann werden die schon so sein wie die anderen Menschen in ihrem Heimatland.

kennt ihr die Polizeigeschichte von Marc Lombardi ? Die ist real .....
Nein, ich nicht.
Und, Welchen Ruf hat eigentlich die Polizei ? - und warum ? - Ist der auch ein bisschen real ???


Von daher finde ich auch "künstliche" Polizeigeschichten interessant - am besten finde ich da 2 Geschichten David Lynch, wo auch die Polizei eine oft zugeschriebene Rolle spielen, und zwar Velvet Blue und Lost Highway.
Obwohl sich die Geschichte von Blue Velvet der realen über Lombardi doch in Teilen stark ähnelt.
Es gibt ja unheimlich viele Krimiserien oder Filme. Soll auch dazu beitragen, der Polizei einen besseren Ruf zu verpassen. Nur ist das irgendwie verfehlt, denn wenn es um die Realität geht, denkt keiner mehr an all die TV-Produktionen. Läuft ja im realen Leben auch nicht so ab.

Welchen Ruf die Polizei hat, kommt wohl auch immer drauf an, in welcher Situation man sich gerade befindet. Hat man Ärger mit der Polizei sind die natürlich die Bösen und wenn man ihre Hilfe braucht, dann sind es die Guten.

---
Und was die Forderungen an Politiker betrifft, soll ja nicht mashinen-mäßig wiederholt werden, sondern so, dass man auch etwas erreicht

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Soll auch dazu beitragen, der Polizei einen besseren Ruf zu verpassen.
Stimmt ja pauschal gar nicht.




Welchen Ruf die Polizei hat, kommt wohl auch immer drauf an, in welcher Situation man sich gerade befindet. Hat man Ärger mit der Polizei sind die natürlich die Bösen und wenn man ihre Hilfe braucht, dann sind es die Guten.

Den Fall Lombardi solltest du unbedingt kennenlernen, das ist sehr, sehr dicht an unserer politischen Arbeit, aber L. hat es den Tod gebracht, trotz zweimaliger angeforderter FBI-Hilfe ..... ah ja, .... Freitod offizielles Ergebnis ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Mark_Lombardi
Im Film Blue Velvet weis man auch bis zum letzten Moment nicht, ob die Polizeibeamten in den Mordfall verwickelt waren oder nicht, man vermutet es, aber man erfährt es nicht, auch nicht am Ende, und wenn, dann würde man es eh vergessen. Dieser Film ist ein ganz großes Kunstwerk, und ganz viele Szenen sind ein eigenes Kunstwerk für sich.
---
Die "realen Filme" (auch Blue Velvet) bieten leider i. d. R. keine Lösung sozialer und politischer Art an. Deshalb mag ich auch eher Sience Fiction, die zumindest scheinbar eine Lösung anietet, wie Enterprise z. B., die eindeutig eine Art Polizei spielen und meist eine brauchbare Lösung finden.
 
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