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Hellhound Foundation

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Die Hellhound Foundation ist Ansprechpartner für verhaltensauffällige Hunde mit Gewaltpotential. Nicht jeder psychisch gestörte Hund hat ein solches, es gibt auch depressive oder halluzinierende Hunde, welche niemals beißen würden. Doch ist die Schwelle niedrig, da Hunde bewaffnet sind.
Die Foundation ist seit Jahren überlastet. Bei Menschen nehmen die psychischen Störungen ja auch zu, und nicht erst seit Corona. Logischer Weise nehmen die Störungen also auch bei Hunden zu. Die Betreuungsplätze für Hunde wurden während Corona nicht abgebaut.

Nicht jeder hat Verständnis für solch eine Arbeit. Kann man gewalttätige und gewaltbereite Hunde nicht einfach töten?
Nun, es gibt Fälle, da ist das unvermeidlich, doch auch dann muss es von Fachleuten geschehen.
Und nein, normalerweise muss man sie nicht töten, denn es gibt gute Gründe dafür, es mit ihnen ernsthaft zu versuchen:

Grund 1: Raptorhunde sind ein wichtiges Forschungsgebiet der Psychiatrie. Obwohl Hunde genetisch dem Menschen nicht sehr ähnlich sind, ist ihre Psyche erstaunlich ähnlich bis nahezu identisch. Ursachen, Mechanismen und Abläufe von pschichischen Störungen kann man bei Hunden sehr gut erforschen und Therapien dafür entwicklen. Nicht einmal Pferde sind so gut geeignet, Katzen sind zu verschlossen und mit Kaninchen braucht man gar nicht erst anzufangen, das hat damit zu tun, dass Hunde als Raubtiere dem Menschen ähnlicher sind. Auch die Therapien sind beim Hund am ähnlichsten. Da sind wir bei

Grund 2: Höllenhunde benötigen Liebe. Kaum zu glauben, aber wer einen Höllenhund auf den rechten Weg gebracht hat, hat bewiesen, dass er liebesfähig ist.Tatsächlich kann man über sich selbst und über einen sinnvollen Umgang mit schwierigen Menschen viel durch solche Hunde lernen, und das Rezept Liebe ist tatsächlich der Schlüssel...

Kann man das alles auf Psychopathen übertragen?
Jedenfalls können wir Psychopathen auch nicht einfach töten. In gewisser Hinsicht kann man das Thema auf Psychopathen übertragen, aber während an bei einem Psychopathenhund unter Umständen einen Versuch frei hat, gilt das für Psychopathen, die wie für Menchen halten nicht, Hände weg von Psychopathen und Trollen.
 

Tooraj

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Die Hellhound Foundation ist Ansprechpartner für verhaltensauffällige Hunde mit Gewaltpotential. Nicht jeder psychisch gestörte Hund hat ein solches, es gibt auch depressive oder halluzinierende Hunde, welche niemals beißen würden. Doch ist die Schwelle niedrig, da Hunde bewaffnet sind.
Die Foundation ist seit Jahren überlastet. Bei Menschen nehmen die psychischen Störungen ja auch zu, und nicht erst seit Corona. Logischer Weise nehmen die Störungen also auch bei Hunden zu. Die Betreuungsplätze für Hunde wurden während Corona nicht abgebaut.

Nicht jeder hat Verständnis für solch eine Arbeit. Kann man gewalttätige und gewaltbereite Hunde nicht einfach töten?
Nun, es gibt Fälle, da ist das unvermeidlich, doch auch dann muss es von Fachleuten geschehen.
Und nein, normalerweise muss man sie nicht töten, denn es gibt gute Gründe dafür, es mit ihnen ernsthaft zu versuchen:

Grund 1: Raptorhunde sind ein wichtiges Forschungsgebiet der Psychiatrie. Obwohl Hunde genetisch dem Menschen nicht sehr ähnlich sind, ist ihre Psyche erstaunlich ähnlich bis nahezu identisch. Ursachen, Mechanismen und Abläufe von pschichischen Störungen kann man bei Hunden sehr gut erforschen und Therapien dafür entwicklen. Nicht einmal Pferde sind so gut geeignet, Katzen sind zu verschlossen und mit Kaninchen braucht man gar nicht erst anzufangen, das hat damit zu tun, dass Hunde als Raubtiere dem Menschen ähnlicher sind. Auch die Therapien sind beim Hund am ähnlichsten. Da sind wir bei

Grund 2: Höllenhunde benötigen Liebe. Kaum zu glauben, aber wer einen Höllenhund auf den rechten Weg gebracht hat, hat bewiesen, dass er liebesfähig ist.Tatsächlich kann man über sich selbst und über einen sinnvollen Umgang mit schwierigen Menschen viel durch solche Hunde lernen, und das Rezept Liebe ist tatsächlich der Schlüssel...

Kann man das alles auf Psychopathen übertragen?
Jedenfalls können wir Psychopathen auch nicht einfach töten. In gewisser Hinsicht kann man das Thema auf Psychopathen übertragen, aber während an bei einem Psychopathenhund unter Umständen einen Versuch frei hat, gilt das für Psychopathen, die wie für Menchen halten nicht, Hände weg von Psychopathen und Trollen.
Na ja, es gibt eben so'ne und so'ne Hunde.
Von einem Kampf-Hund gebissen zu werden , ist etwas völlig anderes als von einem tendenziell beißfreudigen "Spitz" gebissen zu werden. Für den "Spitz" ist es wohl eher eine Art Vertrauensbeweis... es tut nicht besonders weh, wenn er mal in die Hand beißt. Aber normalerweise ist Beißen (Hund beißt Mensch) nicht akzeptabel.
 

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