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Diesen Thread eröffne ich ungern, weil er voraussichtlich wieder Antisemiten auf den Plan locken wird, aber ich bin [MENTION=2950]Heli[/MENTION] noch eine Antwort auf seine höfliche Frage schuldig. Und in dem Ursprungsthread passte es nicht zum Thema.
Es ist in Deutschland und etlichen anderen Ländern verboten, den nationalsozialistischen Völkermord an den europäischen Juden öffentlich zu billigen, zu verharmlosen oder zu leugnen. Es geht also nicht nur um die komplette Leugnung. Dies wurde gemacht, um die Würde der Opfer zu schützen und das Leid der Angehörigen nicht weiter zu vergrößern. Diesen Zweck der Gesetzgebung sollte man bei allen weiteren Betrachtungen im Auge behalten.
Der Holocaust wurde historisch umfassend erforscht. Genaue Opferzahlen ließen sich zwar nicht eruieren, die unterschiedlichen Forscher kamen zu Ergebnissen, die um die sechs Millionen pendelten, manche kamen auf etwas mehr, andere auf etwas weniger. So einigte man sich auf sechs Millionen. Dies ist auch die Zahl, die unsere Gerichte als gegeben annehmen.
So, und jetzt kommen wir zu dem Beitrag, der die Diskussion auslöste:
„Die Zahl von 6Millionen Juden kommt aus dem Talmud und aus der Kabbala. Geschichtlich lässt sie sich nicht belegen. Es waren mit Sicherheit zu viele, aber die Zahl lässt sich nicht beweisen. Wohl auch in Zukunft nicht.“
Das Forschungsergebnis wird mit dem Satz abgetan: „Geschichtlich lässt sie sich nicht belegen.“ und „Es waren mit Sicherheit zu viele, aber die Zahl lässt sich nicht beweisen. Wohl auch in Zukunft nicht.“ Hier wird willkürlich eine niedrigere Zahl angesetzt.
Das ist noch nichts Besonderes, so schwach argumentieren viele Holocaustleugner. Aber der Clou steht schon am Anfang. Fernab jeder seriösen Forschung wird die Zahl jüdischen Quellen zugewiesen, die lange vor dem Ereignis verfasst wurden.
Nochmal zur Erinnerung: Das Gesetz wurde gemacht, um die Würde der Opfer zu schützen und das Leid der Angehörigen nicht weiter zu vergrößern.
Was steckt wohl hinter dieser Form von Holocaustleugnung?
Es ist in Deutschland und etlichen anderen Ländern verboten, den nationalsozialistischen Völkermord an den europäischen Juden öffentlich zu billigen, zu verharmlosen oder zu leugnen. Es geht also nicht nur um die komplette Leugnung. Dies wurde gemacht, um die Würde der Opfer zu schützen und das Leid der Angehörigen nicht weiter zu vergrößern. Diesen Zweck der Gesetzgebung sollte man bei allen weiteren Betrachtungen im Auge behalten.
Der Holocaust wurde historisch umfassend erforscht. Genaue Opferzahlen ließen sich zwar nicht eruieren, die unterschiedlichen Forscher kamen zu Ergebnissen, die um die sechs Millionen pendelten, manche kamen auf etwas mehr, andere auf etwas weniger. So einigte man sich auf sechs Millionen. Dies ist auch die Zahl, die unsere Gerichte als gegeben annehmen.
So, und jetzt kommen wir zu dem Beitrag, der die Diskussion auslöste:
„Die Zahl von 6Millionen Juden kommt aus dem Talmud und aus der Kabbala. Geschichtlich lässt sie sich nicht belegen. Es waren mit Sicherheit zu viele, aber die Zahl lässt sich nicht beweisen. Wohl auch in Zukunft nicht.“
Das Forschungsergebnis wird mit dem Satz abgetan: „Geschichtlich lässt sie sich nicht belegen.“ und „Es waren mit Sicherheit zu viele, aber die Zahl lässt sich nicht beweisen. Wohl auch in Zukunft nicht.“ Hier wird willkürlich eine niedrigere Zahl angesetzt.
Das ist noch nichts Besonderes, so schwach argumentieren viele Holocaustleugner. Aber der Clou steht schon am Anfang. Fernab jeder seriösen Forschung wird die Zahl jüdischen Quellen zugewiesen, die lange vor dem Ereignis verfasst wurden.
Nochmal zur Erinnerung: Das Gesetz wurde gemacht, um die Würde der Opfer zu schützen und das Leid der Angehörigen nicht weiter zu vergrößern.
Was steckt wohl hinter dieser Form von Holocaustleugnung?