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Selbst kein Philosoph, fern sozialwissenschaftlicher, ethnologischer und kulturhistorischer Forschungen hat mich jedoch dennoch die heftige öffentliche Kontroverse über die jüdische Philosophin Judith Butler beschäftigt, die heute in Frankfurt/M. den renommierten Adorno-Preis erhält.
Ihr persönliches Statement zu den Vorwürfen, sie sei eine jüdische Antisemitin, Israelhasserin und Apologetin "palästinensischen Terrors", hat mich aber überzeugt
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2012-08/judith-butler-kritik-israel-antwort
und zugleich anschaulich vor Augen geführt, inwieweit und wie erbarmungslos das offizielle Israel und in Deutschland der Zentralrat der Juden gewillt sind, polemisch und undifferenziert die Antisemitismus-Keule zu schwingen und dabei auch die politische Publizistik (z. B. m. E. Hendryk M. Broder oder Ralph Giordano) instrumentalisieren.
Man hat es mir erklärt: Ich bin Antisemit. Widerspruch sinnlos?
Ihr persönliches Statement zu den Vorwürfen, sie sei eine jüdische Antisemitin, Israelhasserin und Apologetin "palästinensischen Terrors", hat mich aber überzeugt
http://www.zeit.de/kultur/literatur/2012-08/judith-butler-kritik-israel-antwort
und zugleich anschaulich vor Augen geführt, inwieweit und wie erbarmungslos das offizielle Israel und in Deutschland der Zentralrat der Juden gewillt sind, polemisch und undifferenziert die Antisemitismus-Keule zu schwingen und dabei auch die politische Publizistik (z. B. m. E. Hendryk M. Broder oder Ralph Giordano) instrumentalisieren.
Man hat es mir erklärt: Ich bin Antisemit. Widerspruch sinnlos?