Blackbyrd schrieb:
Wenn die Israelis es gewollt hätten, dann hätten sie diese Hamas Terror-Chaoten ins Meer getrieben.
Gewollt und großkotzig angekündigt haben sie die Vernichtung von Hamas schon zig-fach.
Heute scheuen sie eine Bodeninvasion, weil der Preis viel zu hoch ist, weil sich Bewaffnung und Kampftaktik der Untergrundkämpfer enorm verbessert hat und ihre Kampfmoral eh überlegen ist.
Aber weil „Israels“ sogenannte „Verteidigungsarmee“ in Wirklichkeit eine Bande von erbärmlichen Feiglingen ist, bombardieren sie die Zivilbevölkerung Gazas lieber aus der Luft und von jenseits der Grenze.
Rumms.... eben mal ein paar Hochhäuser zum Einsturz gebracht.
Militärischer Sinn? Keiner!
Aber was soll`s, zumindest eine tolle Show im TV, Wao.
Zum Schluss wird sich dann noch an den Wohnhäusern von Hamas Funktionären ausgetobt.
Was für ein glorreicher Sieg.
Dann tritt der korrupte Oberschurke vor die Mikrofone und verkündet prahlerisch den Sieg über Hamas. Wenn es nicht so traurig wäre, käme man aus dem Lachen nicht mehr raus.
Soviel Realitätsverlust ist schon mitleiderregend
„
Hunderte Kilometer“ Tunnel wollen sie zerstört haben, tönt Armeesprecher Jonathan Conricus vor den staunenden Reportern.
Wie sie die Tunnel
aus der Luft (!) aufgespürt haben wollen, erklärt er freilich nicht, denn es ist reines Wunschdenken.
Die Tunnel Ein- und Ausgänge, lassen sich eventuell aufklären, nicht aber der Tunnelverlauf selbst. Den aus der Luft festzustellen ist Stochern im Nebel, nach dem Motto: >Blinder halt Ausschau<.
Das funktioniert nicht. Dafür fehlen die technischen Möglichkeiten.
Um die Tunnel aufzuspüren bedarf es hochsensibler Messvorrichtungen bzw. schweres Gerät
am Boden (!). Aber die arbeiten in urbanem Gelände unzuverlässig, weil der Untergrund kreuz und quer mit allen möglichen Leitungen, Kanalschächten usw. gespickt ist, die unterschiedliche Störsignale erzeugen. Die müssten erst mühsam herausgefiltert und extra analysiert werden.
Wenn einzelne Tunnelabschnitte beim Bombardement tatsächlich getroffen wurden, dann höchstens als Zufallstreffer.
Armee stellt System zum Aufspüren von Terrortunneln vor
Die Soldaten seien in den betroffenen Gebieten nahe der Gazagrenze unterwegs und scannten die Böden mit besonderen Geräten. Mit einer Art riesigem Bohrer, der metertief in die Erde eindringt, wird der Boden untersucht und gerastert. Die Verantwortlichen im Labor erstellen aus den übermittelten Daten verschiedene Diagramme und Erhebungen. Sie suchen und entschlüsseln Veränderungen und Unregelmäßigkeiten im Boden.
So finden sie Terrortunnel, erklärte ein Verantwortlicher im Video. Das System funktioniere wie ein Abtasten. Mit jeder Abtastung könnten die Soldaten den Tunnel genauer lokalisieren.
Das war Tunnelsuche
auf freiem Feld wohlgemerkt und ohne Beschuss.
In städtischer Umgebung ist die Methode völlig unbrauchbar, zumal sie auch zeitaufwendig ist.
Unter Gefechtsbedingungen also äußerst unwahrscheinlich.
blackbyrd schrieb:
Der Waffenstillstand wird so lange halten, bis ...Hamas ihre militärischen Bestände wieder aufgefüllt haben, …..
Die Bestände sind bald aufgefüllt und die „Metro“ betriebsbereit.
Da dürfen wir optimistisch sein.
Wie lange der Waffenstillstand allerdings halten wird, liegt allein in der Hand der „Opfer“-Besatzer und ihrem Gebaren. Wenn sie erneut anfangen zu zündeln, d.h. zu provozieren und imaginäre Rote Linien zu überschreiten, werden sie erneut Schmackes bekommen. Das ist zwar traurig, aber so funktioniert nun mal das Karussell des Krieges, das die Schurken im israelischen Sicherheitskabinett (der Zentrale des Staatsterrorismus) regelmäßig anschieben.
Wenn es irgendwann einmal den Politclowns, die sich regelmäßig als „Nahostvermittler“ aufspielen, gelingt, die wahren Ursachen und Hintergründe zu erkennen, daraus die nötigen Schlüsse ziehen und wirksame Maßnahmen ergreifen, bestünde echte Hoffnung auf Frieden.
Aber wahrscheinlich geht eher ein Kamel durch ein Nadelöhr.