Die extra IR-Sensitivität ist der Treibhauseffekt, Herr Ignorant!
Ich habe den Begriff mal zur Suche eingegeben - Null Treffer. Kein Effekt, der im Treibhaus eine Rolle spielt.
auch wärmeres Wasser speichert CO2.
Die Hälfte des produzierten CO2 wandert in Senken wie den Meeren.
Wenn die Ozeane sich erwärmen, steigt vorher gebundenes CO2 auf und dadurch könnte es zu einer "Versauerung" des Wassers kommen. Aber auch das ist ein völlig natürlicher Prozess, der in Jahrmillionen schon mehrfach passiert ist. Auch das ganz natürlich.
Herr Dummschwätzer, das durch Zementherstellung freigesetzte CO2 wird beim Abbinden wieder zum größten Teil eingelagert.
So ein Quatsch. Auch das hast du dir wieder ausgedacht.
Reden wir bei 748.000 MW weltweiter Installation mal von einer Mio Anlagen. Das wäre VIEL, realistisch sind es:
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Im Jahr 2020 befanden sich in Deutschland 29.608 Windenergieanlagen an Land
Es kommt auf die Anzahl der Anlagen an, wie viel Beton eine Anlage benötigt - und auch wie viel Stahl und andere Materialien, die aufbereitet werden müssen.
Eine Tonne CO2 für jede Tonne Zement
Allerdings drückt Beton – genauergesagt dessen Bestandteil Zement sowie die zur Produktion notwendige Energie – aufs Klima: Die Zementherstellung ist, je nach Rechenweg und einbezogenen Produktionsprozessen, verantwortlich für 4 bis 8 % der weltweiten CO2-Emissionen. Gut die Hälfte davon entsteht beim Brennen von Zementklinker, wo für jedes produzierte Molekül Kalziumoxid ein Molekül des Treibhausgases CO2 austritt. Hinzu kommt der große Energieaufwand zum Heizen, der noch zum großen Teil mit fossilen Brennstoffen anstatt aus erneuerbaren Energien gedeckt wird. Zusammengerechnet führt das dazu, dass für jede Tonne Zement bei der Herstellung eine Tonne CO2 anfällt.
News 1600 Tonnen Beton für eine Windenergieanlage - wobei diese Angabe höchstens ein Mittelwert sein kann.
1600 Tonnen Beton für eine Windenergieanlage.
Wie viele Windräder sind nötig?
Ende 2020 lag die installierte Leistung bei rund 55 Gigawatt. „Um bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen, brauchen wir einen Zubau von rund 1500 Windrädern pro Jahr bis 2030“, sagte Andreae.
1.500 x 1.600 t Beton = 2,4 Mio. t Beton / CO2 nur für Beton für Windkraft - und nur in der BRD!
Dann noch die Stahlkomponenten, die auch ordentlich CO2 im "Rucksack" haben.
Die Ökobilanz von Stahl
„Die CO2-Emissionen bei der Herstellung von einer Tonne Stahl sind beim Multirecycling über mehrere Lebenszyklen um rund 50 Prozent niedriger als bei der reinen Primärproduktion von Stahl“, erklärt Finkbeiner.
Demnach würden für die Produktion von einer Tonne Stahl bezogen auf die Gesamtlebenszeit weniger als 1.000 Kilogramm CO2 emittiert.
Bedeutet, derzeit sind es noch weit mehr, als 1 Tonne CO2 / Tonne Stahl. Erst wenn das Windrad mehrmals recycelt worden ist, kommt man im Gesamtleben des Stahls auf weniger.
Gehäuse 120 t + Generator 220 t = 340 t.
Auf Basis der erwarteten Kapazitätsentwicklung der Onshore- und Offshore-Anlagen kann der Bedarf errechnet werden. So entsteht durch den Ausbau der Windkraft bis in das Jahr 2050 ein Bedarf an den strategischen Metallen Chrom, Mangan, Molybdän und Niob von kumuliert knapp fünf Millionen Tonnen.
ERNEUERBARE ENERGIEN
Windkraftanlagen sind Materialfresser
Die deutsche Windenergie war in dem Forschungsprojekt „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“ (2007 bis 2010) Gegenstand der Forschung. Darin ging es um Materialflüsse und das, was bereits verbaut wurde. In die Betrachtung flossen 20 023 Windenergieanlagen ein, die bis Ende 2008 standen. Der Querschnitt wurde aus mehreren Anlagentypen gebildet, wobei der Marktführer Enercon mit 50 % ins Gewicht fiel.
Ergebnis: Alle Windenergieanlagen wogen zusammen 14,5 Mio. t. Im direkten Vergleich kamen 17 analysierte Kernkraftwerke auf 12,6 Mio. t, 180 Kohlekraftwerke auf 17 Mio. t und die 4950 Biogasanlagen auf 6 Mio. t.
„Insgesamt ist der Metallanteil mit 28,5 % in der Windenergie höher als bei anderen Kraftwerkstypen“, stellte Sören Steger vom Wuppertal Institut fest. „Wir sehen das mit Blick auf den ökologischen Rucksack durchaus kritisch. Ob Beton, der nach dem Ende des Lebenszyklus geschreddert wird, besser abschneidet als recycelbares Metall, ist noch nicht untersucht“, räumte er ein.
Da kann man mal überschlagen, was nur für die BRD an Rohstoffen gebraucht und dabei an CO2 in nur 20-30 Jahren freigesetzt werden soll - NUR FÜR WINDKRAFTANLAGEN! Beton wird ja trotzdem noch für andere Bauten gebraucht - und auch Stahl für viele andere Anwendungen.
Und da nützt es auch nichts, dass WKA ihren "CO2-Fußabdruck in einem Jahr wieder drin haben" - wenn dafür in nur 20 Jahren weltweit mehr CO2 freigesetzt werden muss, als seit 100 Jahren - wenn man das "Ziel" erreichen will. Welches Ziel? So schnell, so viel wie möglich CO2 zu erzeugen?
Bisher brauchte man kaum Speicher.
Und das bei schon 50% EE.
Ja, weil man eben noch 50% konventionelle Kraftwerke hat, die die Netzfrequenz regeln können, wenn die wetterabhängigen Anlagen zu wenig oder zu viel Strom produzieren - Teil meines Arbeitsumfanges.. Aber wenn die abgerissen werden, weil sie nicht mehr gewünscht sind, dann fällt das weg. Dann kann nur noch das Puffer-Prinzip helfen. Alle benötigte E-Energie wird in Speicher geladen und alle Verbraucher holen sich dort ihre Energie heraus. Dann darf nur dieser Speicher nicht mehr leer werden. Oder die BRD verlässt sich darauf, dass Frankreich seine AKW immer weiter betreibt (man stelle sich vor, die würden die dort erzeugte E-Energie in 30 Jahren auch in WKA erzeugen wollen) und die BRD-Spitzen und Täler ausregelt. Das lassen die sich aber fürstlich vergüten - so wie heute schon jede Teilnahme an der Netzregelung gut bezahlt wird.