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Lächerlicher Senat entlässt zumindest ein Monster

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Christ 32

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In Bezug auf Post #7 von Uwe O.
Dort steht:
>>Mit Aufnahme der Tätigkeit bei Mielkes Truppe am 1. September 1989 ergänzte er das Formular. Handschriftlich trug Holm beispielsweise ein, dass er mittlerweile einen Aufnahmeantrag für die SED gestellt hatte. Und er gab an, als "BO" – die Buchstaben stehen für Berufsoffizier – Dienst in der MfS-Bezirksverwaltung Berlin zu leisten.<<

Also, sich noch im September 1989 für derartige Tätigkeiten anzubiedern, um eben auch die Opposition anzugreifen UND auszumerzen, ist m.E. widerlich.

no body is perfekt, ich hatte auch einen Kumpel der nach dem Abitur als Politoffizier zur NVA- Marine gehen wollte. Die Wende kam ihn dazwischen und er hat am 03.09.1990 noch die DDR- Fahne aus dem Fenster gehangen. Heute lebt er glaube ich relativ unpolitisch in Berlin und hat nie studiert, sondern ist bei dem geblieben was er als ne Art Ferienjob mal übergangsweise angefangen hat um etwas Geld zu verdienen.

Das war ein netter Kerl und zu seinem Freundeskreis zählten auch Leute die eine völlig gegensätzliche politische Einstellung hatten. Ich kann natürlich nicht ausschließen das er nicht doch ein IM gewesen ist, aber ich habe viele überzeugte DDR- Kommunisten kennengelernt die ich niemals als "widerlich" bezeichnen würde. Im Grunde waren sie sie nicht anders als heutige CDU, SPD, Linken oder Grünen Wähler. Sie waren einfach mit ihrem Leben und der DDR zufrieden, nicht mehr nicht weniger.
 
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Ophiuchus

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Du solltest doch endlich begriffen haben, dass Wehrdienst und hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS zwei völlig verschiedene Schuhe sind.
Lies doch einfach noch mal meine Einträge, sind doch nicht zu schwer zu verstehen !
busse

Aber dann ist doch der BND , dem die Sicherung der Macht der Herrschenden wichtiger ist als die Sicherheit der Bevölkerung , siehe Terrorismus nicht besser .
 
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Dann sinds BND-Offiziere auch.


Ach, danke, der Typ ist keine seriöse Instanz.

Wie seriös muss ich sein, um eine Sau eine Sau nennen zu dürfen? Das war in D. schon immer die Frage der Fragen! Und glauben sie mir, ich fühle mich seriös genug!!!! Die Abteilung in der der Herr Holm eine "Ausbildung" begann, war so ziemlich der größte Sauhaufen den die DDR hatte.
 
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Du solltest doch endlich begriffen haben, dass Wehrdienst und hauptamtlicher Mitarbeiter des MfS zwei völlig verschiedene Schuhe sind.
Lies doch einfach noch mal meine Einträge, sind doch nicht zu schwer zu verstehen !
busse

Das Wachregiment bei dem sich der damalig 18 jährige Rotzlöffel beworben hat war eine Militäreinheit die dem MFS unterstellt war, deshalb war Holm noch lange kein hauptamtlicher Mitarbeiter des MFS.
 
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Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus

Dieser Ruf, der damals durch die Straßen Berlins halte, schien bei Holm nicht angekommen zu sein! Nein, er blieb bis zur Auflösung seiner Abteilung... und hätte man diese nicht aufgelöst, dann wäre er noch heute dort tätig, diese Stasi-Sau!
 

busse

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nun komm mal wieder runter, die Typ hat vor 25 Jahre ne Grundausbildung beim MfS gemacht während ich eine zur selben Zeit bei der NVA gemacht habe. Mein bester Freund hat damals seinen Wehrdienst auch beim MfS gemacht. Der hat nicht aus Gier unterschieben, warum auch, es gab ja nix dafür ?

Er musste wie ich seinen Wehrdienst machen und das Wehrkreiskommando hat bei ihm das MfS verlost während ich zur NVA sollte. Die Grundausbildung, die militärischen und politischen Themen der Ausbildung waren in etwa identisch zwischen MfS und NVA. Ich wurde als ADK- Fahrer und er als Wach und Parade- Soldat ausgebildet. Er ist ins Wachbattalion Felix Dscherschinski bei Berlin gekommen und ich sollte zu den Panzertruppen nach Eggesin. Das war ein reines Wachbatalion, nix guck und horch, er war auch kein IM auch wenn es unter seinen Kameraden sicher welche gab. Aber die gabs mit Sicherheit auch unter meinen Kameraden.

Anrüchig ist das ganze nur mit der Art und Weise wie die Linke an Ihm festhielten obwohl der Koalitionspartner seine Bedenken geäußerst hatte.

Bei F.D. wurde überhaupt nichts verlost ! Völliger Unsinn, die mußten Voraussetzungen mitbringen , die sonst keiner, schon gar kein Grundwehrdienstleistender , mitbringen mußte. Ich kenne das Rekrutierungsverfahren dieser ab Dreijährigen sehr gut. Also erzähle mal hier keinen Müll. Es gab nur wenige mit Spezialkenntnissen bei denen die Voraussetzungen anders gewichtet wurden, rate mal wer ? Im Übrigen war F.D. keine reines Wachbatallion , sondern ein gepanzertes motor. Regiment, das auch Wachaufgaben hatte.
Ein freiwillig Wehrdienstleistender (3 Jahre ) war selbstverständlich kein IM hat ja auch niemand behauptet .
Muß man denn hier alles erklären, liest hier überhaupt einer Einträge ?
busse
 
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busse

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Das Wachregiment bei dem sich der damalig 18 jährige Rotzlöffel beworben hat war eine Militäreinheit die dem MFS unterstellt war, deshalb war Holm noch lange kein hauptamtlicher Mitarbeiter des MFS.

Ich habe keine Lust mich dauernd zu widerholen und verweise auf meine Einträge S.2 #19 und S.4#36.
Woher sie auf die Mär vom Wachregiment kommen, sollten sie mal erläutern.
busse
 

Christ 32

Deutscher Bundespräsident
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Bei F.D. wurde überhaupt nichts verlost ! Völliger Unsinn, die mußten Voraussetzungen mitbringen , die sonst keiner, schon gar kein Grundwehrdienstleistender , mitbringen mußte.

ok, seine Mutter war alleinstehend und er hatte keine Westverwandschaft, während ich mehrere Verwandte bei Frankfurt/M hatte und mein Vater wegen versuchter Republikflucht ein halbes Jahr im Gefängnis war. Weder er noch ich waren SED- Mitglieder oder sonstwie politisch aktiv. Er hatte Schlosser im Tagebau gelernt, während ich Schlosser bei der Wasserwirtschaft war. Spezialkenntnisse hatte eher ich, weil ich über die GST einen LKW- Führerschein gemacht habe. Und das F.D. auch mit Schützenpanzerwagen etc. motorisiert war ist doch als Wachregiment Usus.

Und mein Vater hat entgegen anderslautender Darstellung auch als ehemaliger politischer Gefangener in der DDR studieren dürfen ohne das er vom MfS als IM rekrutiert wurde und er bekommt heute eine Entschädigungsrente. Er hat sich selbst um die Veröffentlichung seine Stasi- Akte bemüht weil er wissen wollte wer seiner ehemaligen Kolegen als IM auf ihn angesetzt waren. Andereseits haben sie ihn aber nicht angesch..... da er studieren durfte obwohl er sich durchaus kritisch zur DDR- Führung geäußert hat. Andereseits hätte er natürlich nie wirkliche Karriere in der DDR machen können, wenn er dies angerstrebt hätte.

Was ist den nun an Holm drann, hatte er einfach nur bei F.D. seinen Wehrdienst gemacht oder hat er Zeit oder Berufssoldat beim MfS Karriere gemacht ? Ich hab nur gelesen das er ca. 5 Monatige Wehrdienstausbildung gemacht hatte, was gegen letzteres sprechen würde. Die Aussagen eines Vorsitzender einer Stasi- Gedenkstätte müssen nicht unbedingt seriös sein, da übertreibt man schon mal um den Worten mehr Gewicht zu verleihen.
 
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Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus - Stasi raus

Dieser Ruf, der damals durch die Straßen Berlins halte,


"STASI in die Produktion" wurde von den Demonstranten der Wendezeit gerufen. Das war eine sehr vernünftige ökonomische Forderung.
Die Abschaltung des VS wäre eine ebensolche vernünftige Forderung.
 

Ophiuchus

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Wie seriös muss ich sein, um eine Sau eine Sau nennen zu dürfen? Das war in D. schon immer die Frage der Fragen! Und glauben sie mir, ich fühle mich seriös genug!!!! Die Abteilung in der der Herr Holm eine "Ausbildung" begann, war so ziemlich der größte Sauhaufen den die DDR hatte.

Die Chance einer Ausbildung im Bundeskanzler(INNEN) amt hatte er ja nich !
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Bei F.D. wurde überhaupt nichts verlost ! Völliger Unsinn, die mußten Voraussetzungen mitbringen , die sonst keiner, schon gar kein Grundwehrdienstleistender , mitbringen mußte.
Der einzige Unterschied war der, dass sie politisch besonders überprüft wurden und das MfS dem Wehrkreiskommando "gemailt" hat, wen sie haben wollen und wen nicht. Das bedeutet aber selbst bei geeignetem politischen und psychisch/ physischem Leumund nicht, dass sich dort freiwillig eingetragen werden konnte, seinen Wehrersatzdienst - so hieß der Schmadder - anzutreten.
So verstand ich auch Christ 32´s Beitrag.
 
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Sicher gibt es in mancher Arbeitsweise und auch in einigen Zielen Ähnlichkeiten oder auch grundsätzliche Übereinstimmungen, wenn wir Stasi und Verfassungsschutz in einem Topf werfen, aber:
>>Die Stasi verfügte auch über 17 eigene Untersuchungshaftanstalten. Inhaftierte wurden dort lange im Unklaren gelassen, welcher Vergehen man sie konkret anklagen wollte und wie hoch ihre Strafen sein würden. Ziel war, sie psychisch zu zermürben. (© BStU (MfS, ASt. Gera, Abt. XIV 34, Bild 12))
Es gibt jedoch für die Betroffenen der geheimdienstlichen Arbeit einen wesentlichen Unterschied: Die Stasi hatte die Befugnisse einer ohne rechtsstaatliche Kontrolle arbeitenden Geheimpolizei und betrieb dafür 17 eigene Gefängnisse, für die eine gesetzliche Grundlage fehlte. In jeder Bezirksstadt der DDR gab es eine Untersuchungshaftanstalt auf Ebene der jeweiligen Bezirksverwaltung für Staatssicherheit (BVfS), in Berlin zusätzlich noch zwei, die direkt dem Ministerium für Staatssicherheit (MfS), wie die Stasi offiziell hieß, unterstanden. Nach rechtsstaatlichen Prinzipien handelten sie nicht.
Die fachliche Anleitung und Kontrolle wiederum nahm die Auswertungs- und Kontrollgruppe (AKG) der selbständigen Abteilung XIV des Ministeriums vor.<< Die Abteilung, in der Holm seine Kariere starten wollte! Quelle:http://www.bpb.de/geschichte/deutsche-geschichte/stasi/225089/haft
Was man in einer derartigen Abteilung lernen konnte, will ich gar nicht wissen, Herr Holm wollte es!
 

Ophiuchus

Putinversteher
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Was ist den nun an Holm drann, hatte er einfach nur bei F.D. seinen Wehrdienst gemacht oder hat er Zeit oder Berufssoldat beim MfS Karriere gemacht ? Ich hab nur gelesen das er ca. 5 Monatige Wehrdienstausbildung gemacht hatte, was gegen letzteres sprechen würde. Die Aussagen eines Vorsitzender einer Stasi- Gedenkstätte müssen nicht unbedingt seriös sein, da übertreibt man schon mal um den Worten mehr Gewicht zu verleihen.

Dran ist, das er als Offiziersschüler als Hauptamtlicher Mitarbeiter seine Grundausbildung vollzog und danach in der Abteilung XX. eingesetzt wurde und weiter Ausbildung neben seiner Tätigkeit "genoss".
busse
 

busse

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Der einzige Unterschied war der, dass sie politisch besonders überprüft wurden und das MfS dem Wehrkreiskommando "gemailt" hat, wen sie haben wollen und wen nicht. Das bedeutet aber selbst bei geeignetem politischen und psychisch/ physischem Leumund nicht, dass sich dort freiwillig eingetragen werden konnte, seinen Wehrersatzdienst - so hieß der Schmadder - anzutreten.
So verstand ich auch Christ 32´s Beitrag.

Völlig korrekt ! Ich habe Christ 32 seinen Beitrag nicht so verstanden.
busse
 

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