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Lebensversicherungsbedingungen besser oder schlechter

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Zur Miete wohnen ist nach wie vor das Billigste und Sicherste, weil viele Menschen nicht richtig rechnen können. Billig und sicher allerdings nur, wenn man es schafft, sich beim Mietvertrag nicht hereinlegen zu lassen und wenn man mit Juristen so umgehen kann, wie eine der besten Rechtsordungen bestimmt. Dann kann man auch mal einen Vermieter, der notwendige Reparaturen oder Verbesserungen nicht leistet, mit einer durch Mietzahlungsaussetzung provozierten Zwangsräumung so unter Druck setzen, daß er richtig nett wird und generös ...

Nun, man kann auch an einen rustikalen Vermieter geraten.

So habe ich bei türkischen Vermietern noch nie von einer Zwangsräumung gehört.
Deren Problemmieter zogen alle freiwillig aus.
 
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Ich schrieb mietfrei, nicht kostenfrei.

Möchtest Du bestreiten, daß mit deinem "mietfrei" etwas anderes gemeint war als "ohne Kosten" für eine Wohnung oder ein Haus? Dann laß mal hören, was dir dann am "mietfrei" in diesem Zusammenhang so wichtig war … :kopfkratz:

Wie sehr wir doch Menschen mögen,
die mit aller Gewalt Recht behalten müssen,
selbst wenn sie sich dann lächerlich machen vor anderen ...​
 
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Nun, man kann auch an einen rustikalen Vermieter geraten.

So habe ich bei türkischen Vermietern noch nie von einer Zwangsräumung gehört.
Deren Problemmieter zogen alle freiwillig aus.

Ich habe schon gehört, daß Mieter ihren Vermieter erschossen haben. Sollen wir nun hier alle hereinerzählen, was jemand schon gehört hat?
 
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Möchtest Du bestreiten, daß mit deinem "mietfrei" etwas anderes gemeint war als "ohne Kosten" für eine Wohnung oder ein Haus? Dann laß mal hören, was dir dann am "mietfrei" in diesem Zusammenhang so wichtig war … :kopfkratz:
...

Natürlich meine ich mit mietfrei etwas anderes als kostenfrei.

Sach ma Kumpel, geht`s noch?

Wenn unsere Hütte bezahlt ist, gehört sie uns, also meiner Frau und mir und wir haben außer Heizung, Strom usw. keine weiteren Kosten.

Klar soweit?



( Ach ja, vielleicht vermiete ich das Gästezimmer stundenweise an Juristen die darin zu recht pimpern wollen, damit es in Gerichtssälen nicht länger zu den von Dir geschilderten Vergewaltigungen kommt. Oder ich lasse sie in der Garage Currywurtsdeckel stapeln. ) :winken:
 
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Sach ma Kumpel, geht`s noch? ...

Ich wollte wissen, was dir am "mietfrei" in diesem Zusammenhang so wichtig war … Und es ging um Lebensversicherungen mit dem für solche "Investitionen" typischen Nutzen!

Du hattest dann (off topic!) gemeint, daß Du den Erwerb einer Immobilie für sinnvoller hältst. Da man aber mit einer Immobilie kaum gegen Krankheit, Tod oder eine Implosion des Sparkontos bei der Bank gesichert ist, stand der finanzielle Nutzen im Vordergrund. Und den erkennst Du nicht mal nach diesem Hickhack hier: Zu den laufenden Kosten einer Eigentumswohnung oder eines Eigenheimes wie Heizung, Strom usw. kommen noch einige andere, die sich nicht nur in einem "usw." der üblichen Nebenkosten verstecken, die nicht unbeträchtlich sein können.

Das hatten busse und ich dir ja zu erklären versucht. Leute, die pampig werden, haben es nötig. Ich mag keine Leute, die sich ständig selbst ein Bein stellen und dann mit dem Finger auf andere zeigen. Merke dir das bitte.
 

busse

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Also Männeken, user Ei Tschi hat es noch einmal beschrieben, Kosten hast Du bei einer ETW auch, die kannst Du dann mal zusammenlegen wie z.B. Verwaltergebühr, Instandhaltungsrücklage etc.pp.. Diese verstecken sich auch in einer Miete, weil ähnlich geartet. Die Betriebskosten einer ETW sind zum Teil teurer als bei einem großen Vermieter , weil der bessere Konditionen beim Dienstleister erwerben kann.
Rechne mal die Kosten außerhalb der anfallenden Betriebskosten Deiner ETW zusammen, die Dir hoffentlich einmal im Jahr vom Verwalter dargestellt werden und ziehe sie bei einer gleichrangigen Wohnung von einer Kaltmiete ab. Die Differenz wäre dann Deine Rendite und zwar ohne große Instandhaltungen am Objekt. Sinnigerweise solltest Du als Besitzer einer ETW rund 3 % Deines Nettolohnes (je nach Verdienst) für solche großen Instandhaltungen in ein Ansparkonto zurücklegen, sonst müßtest Du an Dein Erspartes ran oder wieder einen Kredit aufnehmen. Den Austausch eines Brennwertkessels beschrieb ich schon als Beispiel.
Ich hoffe diese Argumente sind gut bei Dir angekommen.
busse
 

Uwe O.

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Wenn unsere Hütte bezahlt ist, gehört sie uns, also meiner Frau und mir und wir haben außer Heizung, Strom usw. keine weiteren Kosten.

Das ist zu kurz gerechnet.
Du solltest noch Rücklagen für Reparaturen bilden; je älter die Bude, desto höher die Kosten zur Erhaltung und Schadensbeseitigung.
Ein neues Dach kostet; eine neue Heizung auch.

Uwe
 

Uwe O.

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Nagut, ich kann Deinen Ärger verstehen, weil ich nun auch noch
das ungemütliche Wort Zwangshypotek, ins Spiel gebracht haben.

Zwangshypothek hatten wir schion einmal 1948.

Die Kosten dafür zahlt letztlich der Mieter; so bleibt davon keiner verschont.

Uwe
 

Uwe O.

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Ich finde es krass, dass Banken tatsächlich Fondsgebundene Lebensversicherungen anbieten. Das ist doch pure Ausnutzung der Naivität der Menschen - wie viele werden am Ende ihres Lebens dann auf Grund schlechter Rendite ohne Geld dastehen?

Das ist nicht Naivität, sondern die Gier nach mehr Ertrag.

Uwe
 
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Das ist zu kurz gerechnet.
Du solltest noch Rücklagen für Reparaturen bilden; je älter die Bude, desto höher die Kosten zur Erhaltung und Schadensbeseitigung.
Ein neues Dach kostet; eine neue Heizung auch.

Uwe

Das ist mir schon klar und entsprechende Rücklagen haben wir, bzw. bilden sie.
 

Uwe O.

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Das ist zu kurz gerechnet.
Du solltest noch Rücklagen für Reparaturen bilden; je älter die Bude, desto höher die Kosten zur Erhaltung und Schadensbeseitigung.
Ein neues Dach kostet; eine neue Heizung auch.


Uwe

Die Rücklagen für eine ETW sind im Haushaltsplan der Eigentümergemeinschaft oder Hausverwaltung mit eingerechnet. Sie machen variabel etwa 20-30% des monatlichen Wohngeldes aus. Häuslebauer müssen dagegen einen eigenen Haushaltsplan aufstellen und selbstverantwortlich Rücklagen bilden.
 

Uwe O.

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Die Rücklagen für eine ETW sind im Haushaltsplan der Eigentümergemeinschaft oder Hausverwaltung mit eingerechnet. Sie machen variabel etwa 20-30% des monatlichen Wohngeldes aus. Häuslebauer müssen dagegen einen eigenen Haushaltsplan aufstellen und selbstverantwortlich Rücklagen bilden.

Von letzterem war im beitrag die Rede.

Uwe
 

Lutz

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Ich finde es krass, dass Banken tatsächlich Fondsgebundene Lebensversicherungen anbieten. Das ist doch pure Ausnutzung der Naivität der Menschen - wie viele werden am Ende ihres Lebens dann auf Grund schlechter Rendite ohne Geld dastehen?

Ich stimme Dir zu.
Und wie klever sind Staatsanleihengebundene Lebensversicherungen ?

Klar ist doch, das dieses exponetiellen Zinsforderungen, auch der
Staat nicht bezahlen kann, es gibt ja schon krasse Beispiele dafür.

Auch unser Staat kann jetzt schon, seinen Haushalt nicht decken,
bei wohl 350 Milliarden Zinslast.

Und wie klever ist es, dem Staat mit Gewinnabsicht Geld zu verleihen,
mit Gewinnbeteiligung der Versicherer, um dann selbst die Zeche, in
Form von Steuern zu zahlen ?
 

Kaffeepause930

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Ich finde es krass, dass Banken tatsächlich Fondsgebundene Lebensversicherungen anbieten. Das ist doch pure Ausnutzung der Naivität der Menschen - wie viele werden am Ende ihres Lebens dann auf Grund schlechter Rendite ohne Geld dastehen?

Wie würdest Du denn das Kapital einer dynamischen Lebensversicherung (ca. 10 Mrd.€ Einlage) verwalten und streuen, wenn nicht in verschiedenen Fondanlagen?
 

busse

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Die Rücklagen für eine ETW sind im Haushaltsplan der Eigentümergemeinschaft oder Hausverwaltung mit eingerechnet. Sie machen variabel etwa 20-30% des monatlichen Wohngeldes aus. Häuslebauer müssen dagegen einen eigenen Haushaltsplan aufstellen und selbstverantwortlich Rücklagen bilden.

Richtig, aber auch wieder falsch. Was Du benennst ist die auch schon von mir angesprochene Instandhaltungsrücklage. Damit kann man kleinere bis mittlere Instandhaltungen finanzieren.
Ich redete aber von außerordentlichen Instandhaltungen z.B. wenn ein Dach dran ist nach 30-40 Jahren muß ein Eigentümermehrheitsbeschluß diese Maßnahme genehmigen.
Die Rücklagen reichen dafür bei weitem nicht aus. Eine Erneuerung der von mir beschriebenen Heizungsanlage würde vielleicht dann ausreichen, wenn die Rücklage nie angegriffen worden wäre. Da aber meistens im 5 Jahrerythmus immer etwas zu tun ist, außer bei Neubau und Neueinzug ist dies eher unwahrscheinlich.
busse
 

Kaffeepause930

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Richtig, aber auch wieder falsch. Was Du benennst ist die auch schon von mir angesprochene Instandhaltungsrücklage. Damit kann man kleinere bis mittlere Instandhaltungen finanzieren.
Ich redete aber von außerordentlichen Instandhaltungen z.B. wenn ein Dach dran ist nach 30-40 Jahren muß ein Eigentümermehrheitsbeschluß diese Maßnahme genehmigen.
Die Rücklagen reichen dafür bei weitem nicht aus. Eine Erneuerung der von mir beschriebenen Heizungsanlage würde vielleicht dann ausreichen, wenn die Rücklage nie angegriffen worden wäre. Da aber meistens im 5 Jahrerythmus immer etwas zu tun ist, außer bei Neubau und Neueinzug ist dies eher unwahrscheinlich.
busse

Es kommt immer darauf an, wie groß die Hausgemeinschaft ist. Ich wohne z.B. in einer Eigentümergemeinschaft mit insgesamt 62 Parteien verteilt auf 2 Neubau-Häuser (2003). In den ersten 10 Jahren ist bis auf ein paar Reparaturen so gut wie kein Verschleiß am Gemeinschaftseigentum erkennbar. Vom Jackpot aus den bis heute aufgelaufenen Rückstellungen lassen sich bereits drei Heizungsanlagen und zwei neue Dächer finanzieren. :))
 

Uwe O.

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Ich stimme Dir zu.
Und wie klever sind Staatsanleihengebundene Lebensversicherungen ?

Clever deshalb, weil bis zur Griechenlandfrage Staatsanleihen ausdrücklich als sicher galten.


Und wie klever ist es, dem Staat mit Gewinnabsicht Geld zu verleihen, mit Gewinnbeteiligung der Versicherer, um dann selbst die Zeche, in Form von Steuern zu zahlen ?

Wer Geld leiht muss Zinsen zahlen, das ist normal.

Welche Idee hast Du, wie Lebensversicherungen das eingezahlte Geld der Versicherten gewinnbringend anlegen sollen.

Uwe
 

Lutz

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Clever deshalb, weil bis zur Griechenlandfrage Staatsanleihen ausdrücklich als sicher galten.

Ja eben, bis zur Griechenlandfrage.

Alles was einst mal gut und richtig war, wenn es das war,
kann sich auch verändern und Menschen können dazu lernen.

Wenn es jedenfalls soweit ist, beginnt die Geld und Schuldenvernichtung
bei den Staasanleihen. Das ist doch wohl klar, oder ?

Wer Geld leiht muss Zinsen zahlen, das ist normal.

Normal ist das nur, weil wir es nicht anders kennen.

Wenn Geld aus dem nichts, durch Kredit entsteht und das Geld für die Zinsen,
gar nicht vorhanden sind, ist das normal ?

Welche Idee hast Du, wie Lebensversicherungen das eingezahlte Geld der Versicherten gewinnbringend anlegen sollen.

Uwe

Wie wäre es mit Windmühlen, Solaranlagen, Wasserkraftwerke und
Stromleitungen zum Beispiel. Wir bezahlen wieder alles und wenn die
Leitungen liegen, kassieren die Konzerne, bis es nicht mehr geht.

typisch !
 
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