Als Strohhalm taugt Gott nichts. Als Bohrmaschine, Kellertreppe oder Speiseeis taugt er auch nichts.
Er funktioniert gegebenenfalls nur als Gott. Man muss für sich verbindlich die Frage beantworten, was man anders macht, angesichts der positiven oder negativen Möglichkeit, dass Gott existiert. Ich kam da massiv auf nichts, nicht das Allergeringste, auch nicht nach jahrelangen Versuchen. Ich kenne auch niemand der auf etwas kam. Es gab Menschen, die ich danach gefragt habe, die zuerst beteuerten, dass es selbstverständlich wäre, dass man da auf ganz viel käme, aber nachdem ich hartnäckig danach fahndete, kam gargargar nichts, überhaupt nichts, auch nicht das Schwarze unterm Fingernagel, Weltallvakuum, wirklich nur gähnende Leere. ich habe viel Arbeit da rein gesteckt, ich wollte es wirklich wissen. ich habe auch hier im Forum danach gefragt. Leute mit Restverstand haben es zugegeben, die Anderen haben hässlich gelogen.
Früher dachten die Menschen, dass Gott irgendwie dabei helfen würde, eine Ethik zu entwickeln oder umzusetzen. Dabei dachten sie wohl an die 10 Gebote, welche die Juden von den Chaldäern übernommen hatten. Wer sich mit Vernunft und Ethik beschäftigt, merkt irgendwann, dass Gott keinerlei Ethik produziert, auch nicht die allergeringste, sondern dass sich die Ethik aus der Möglichkeit zur Gemeinschaft und den dazugehörigen Fähigkeiten, Anforderungen, Pflichten und Rechten verbindlich ableitet. Ohne dem entsteht nicht die geringste Ethik.